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Nun doch Pachtzins-Reduktion für Grenz-Schrebergärtner?Basel, 21. September 2020Hoffnung für die Basler Pächterinnen und Pächter mit Schrebergärten im grenznahen Elsass: Sie haben von der Stadtgärtnerei Pachtzins-Rechnungen erhalten, die um 20 bis 23 Prozent günstiger sind als erwartet. Entgegen der früheren Aussage der staatlichen Basler Landverwalterin "Immobilien Basel-Stadt" wurden somit die Zinsen aufgrund der Grenzschliessungen während des Corona-Lockdowns trotzdem reduziert, weil die Familiengärtner ihre Pflanzblätz während rund drei Monaten nicht pflegen konnten. Es gibt allerdings noch keinen Grund zum Jubeln: "Die angepasste Pachtzinsrechnung gilt vorbehältlich des Entscheids durch den Regierungsrat", steht etwas irritierend auf dem Formular. Sollte die Basler Exekutive zum Schluss kommen, dass sie den Freizeitgärtnerinnen und -gärtnern nicht entgegenkommen will, wird es also Nachrechnungen absetzen. Damit bleibt das Hin und Her auf dem Buckel der Pflanzfreunde weiter bestehen. Finanzdirektorin Tanja Soland (SP) meinte gegenüber OnlineReports, die Festlegung des Pachtzinses der Schrebergärten liege "nicht in der Kompetenz" ihres Departement oder konkret der Verpächterin "Immobilien Basel-Stadt", sondern in jener des Bau- und Verkehrsdepartements. Dessen Vorsteher Hans-Peter Wessels bat OnlineReports "um etwas Geduld": "Ein Entscheid über den Umgang mit den Pachtzinsen steht noch aus." Weiterführende Links: |
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