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Projekt im "Sommercasino" gescheitert

Basel, 2. Juni 2006

Das Sommercasino und die Stiftung Jugendhaus ziehen sich aus dem Übungsraum-Projekt zurück, wie das Basler Erziehungsdepartement heute Freitag mit unüblich deutlich spürbarer Enttäuschung mitteilte. Dieses Projekt war aufgrund einer Standortanalyse des Rockfördervereins der Region Basel (RFV) im August 2005 vom Erziehungsdepartement lanciert worden.

Das Erziehungsdepartement und der RFV bedauern sehr, "dass dieses wichtige, sorgfältig vorbereitete Vorhaben bereits vor der Projektierungsphase beendet werden muss". Gleichzeitig wird jedoch "Verständnis für die Entscheidung des Sommercasinos" geäussert, "dessen Existenzberechtigung aufgrund heftiger Angriffe plötzlich grundsätzlich in Frage gestellt wurde". Das Erziehungsdepartement weiter: "Dabei dienten die Probelokale einem Teil der Anwohnerschaft als Anlass, das Jugend- und Musikhaus anzugreifen, obwohl die vorgesehene Unterkellerung dank gründlicher Schallisolierung keinerlei Emissionen oder andere Belastungen der Nachbarschaft verursacht hätte."

Damit bleibe der eklatante Mangel an Übungslokalen für Basler Musikerinnen und Musiker Realität, die bestehende Untergewichtung der Jugend- und Populärkultur wird zementiert. Nach 13 Jahren der Evaluation sei die Realisierung eines Übungsraum-Zentrums "erstmals greifbar nahe gerückt". Das Erziehungsdepartement und der Rockförderverein "werden weiterhin alles daran setzen, um einen Standort für Proberäume mit Anbindung an eine Auftrittsmöglichkeit zu schaffen".

Die Schweizerische Bürger-Partei begrüsst das Scheitern des Projekts: "Mit dieser Entscheidung ist die Regierung auch auf die massiven Proteste der Anwohner gegen eine Zuspitzung der ohnehin schon prekären Situation rund um das Sommercasino eingegangen. Die Schweizerische Bürgerpartei sieht das Sommercasino durchaus als positive Institution. Es darf aber nicht sein, dass das ursprüngliche Leitbild des Treffpunktes durch negative Auswüchse ins Gegenteil verkehrt wird. Das Sommercasino hat sich in den letzten Jahren zu einer zunehmend problembelasteten Zone entwickelt, in der eine kleine Gruppe von aggressiv und nicht gerade rücksichtsvoll vorgehenden Jugendlichen den Ton angibt. Dies entspricht nicht mehr der Grundidee eines friedlichen Treffpunktes."



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