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Basel-Stadt beteiligt sich an Schutz-Park der Penan

Basel, 5. Juli 2021

Die Basler Regierung steht auch weiterhin zu den Zielen des Bruno Manser Fonds: Sie beteiligt sich mit einem Betrag von 180'000 Franken an einem Projekt ("Upper Baram Forest Area") zugunsten der indigenen Bevölkerung im malaysisichen Gliedstaat Sarawak.

Konkret geht es um den Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung von 283'500 Hektaren tropischem Regenwald – rund die Fläche des Kantons Tessin – im malaysischen Teil der Insel Borneo. 79'000 Hektaren davon sind Primärwald, der noch nie forstlich genutzt wurde und unter vollständigen Schutz gestellt werden soll.


Unterstützung für 26 indigene Gemeinden
 

Vom Projekt profitieren 26 indigene Gemeinden. Die Mehrheit der Bevölkerung sind Penan, die bis weit ins 20. Jahrhundert als nomadische Sammler und Jäger gelebt haben. Der als verschollen geltende Basler Umweltschützer Bruno Manser machte auf die Bedrohung des Volkes durch spektakuläre Aktionen und unter anderem auch durch seine "Tagebücher aus dem Regenwald" weltweit aufmerksam.


Weiter werden im Rahmen des Projekts die Produktivitätspotenziale der bereits geschädigten Wälder und Gebiete durch die Anpflanzung geeigneter einheimischer Baumarten, Agroforstwirtschaft und die Entwicklung von Nichtholzprodukten genutzt.

Staat Malaysia zahlt Hauptanteil
 

Das bemerkenswerte Projekt kostet zwei Millionen Dollar. Der malaysische Staat beteiligt sich mit 1,2 Millionen Dollar daran, Basel-Stadt und der Bruno Manser Fons mit je 200'000 Dollar. Der Rest stammt aus internationalen Quellen.

Wie die Regierung betont, handelt es sich bei diesem Vorhaben nicht um ein Projekt der Entwicklungszusammenarbeit, sondern "letztlich um den Schutz des Tropenwaldes in einem komplexen Umfeld eines global wirkenden Umweltschutzes, bestehender Marktinteressen und nicht zuletzt auch der Interessen der lokalen Bevölkerung".

Die Basler Liberalen LDP weisen darauf hin, dass der Vorschlag an die Regierung, dieses Projekt zu unterstützen, durch ihren Nationalrat Christoph Eymann erfolgt sei.




Weiterführende Links:
- 23 Regenwald-Karten, die viel politischen Zündstoff enthalten
- Der ökologische Albtraum von Toms River: Cibas giftiges Vermächtnis
- Bruno Mansers Luftritt ins Ungewisse
- Schweizer Schulterschluss mit China würde Urwäldern und Weltklima schaden
- Kinder-Spiel der Holz-Verschwendung
- "Ohne Korruptions-Bekämpfung können wir den Regenwald nicht retten"
- Fall Manser: Schweiz bat Malaysia noch nicht um Hilfe
- Bei den Waldvölkern wüten jeden Tag technische Orkane
- Ruth Dreifuss über Bruno Manser: "Seine Stimme fehlt uns"
- "Der Erfolg in Sarawak ist unter Null"
- "Die Politik braucht Menschen wie Bruno Manser"
- Ein Waldvolk zeigt, was Klimaschutz wirklich heisst
- "Die Schweiz hat grösseren Einfluss als vermutet"
- Bruno Mansers Tagebücher: Drei Kilogramm Motivforschung
- "Irgendwann werden wir erfahren, wo Bruno Manser ist"
- Per Adrenalin-Strategie von Baum zu Baum
- Die Stimme des Regenwaldes soll auch hör- und sichtbar werden
- Das unerklärliche Verschwinden von Bruno Manser
- Das ewige Gedächtnis eines bedrohten Urvolkes


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vom 26. März 2024
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