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Krisenstab meldete falsche Zahlen zu Impfquoten

Liestal, 4. August 2021

Im Umgang mit Zahlen und Statistiken zu Corona ist besondere Vorsicht geboten. Das "Regionaljournal" Region Basel holte beim Kantonalen Krisenstab die Zahlen zur Impfquote in den Baselbieter Gemeinden ein. Der Bericht sprach dann von einem "Impfgraben" zwischen stadtnahen und ländlichen Gebieten, wobei die Laufentaler Gemeinde Liesberg mit einer Impfquote von "nur gerade 15 Prozent" als besonders impfschwaches Beispiel diente.

Wie sich aber zeigt, waren die vom Krisenstab übermittelten Liesberger Zahlen falsch, was den "Impfgraben" doch relativierte. Wie aus der heute Mittwoch veröffentlichten Medienmitteilung hervorgeht, weist Liesberg eine weitaus höhere, nahezu durchschnittliche Impfquote von 48,7 Prozent (eine Impfung) und 46,4 Prozent (zwei Impfungen) auf.

Abweichungen bei allen Gemeinden

Nicht zutreffend war auch die Angabe, wonach im Kanton "57 Prozent mindestens einmal geimpft" seien. Aufgrund der revidierten Statistik waren mit Datum von gestern Dienstag 54,5 Prozent der Bevölkerung einmal geimpft, 49,9 Prozent hatten beide Impfungen hinter sich.

Grund des Zahlendurcheinanders war laut Krisenstab, dass der ersten Auswertung wegen Fehleingaben bei der persönlichen Impf-Registration, aber auch nicht korrekter Postleitzahlen-Zuweisungen "zum Teil unvollständige Datensätze" zu Grunde lagen.

Auf Nachfrage von OnlineReports war es aber nicht nur bei Liesberg, sondern bei "sämtliche Gemeindezahlen" zu Abweichungen gekommen. Markantere Abweichungen von mehr als fünf Prozentpunkten zur Zahl der mindestens einmal geimpften habe es bei vier Gemeinden gegeben, sagte Krisenstab-Sprecher Roman Häring. Diese Gemeinden hätten "vorher schon eine Quote von über 40 Prozent" aufgewiesen und nach der Revision der Zahlen eine noch höhere.



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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