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Sieg gegen Thurgau: Der EHC Basel am 25. Januar 2025.

Wegen FCB: EHC Basel spielt Matches am Mittag

Profisport am Mittag: Am 16. Februar bietet sich in Basel die seltene Gelegenheit, um 12.30 Uhr ein Swiss-League-Spiel mitzuverfolgen. Warum diese kuriose Anspielzeit?


Von Jan Amsler


Der EHC Basel ist Quali-Sieger. Das steht schon vor Ende der regulären Saison in der zweithöchsten Schweizer Eishockey-Liga fest. Der Vorsprung der Basler Eishockeyaner ist nicht mehr einzuholen.

Deshalb hat der EHC in sämtlichen bevorstehenden Playoff-Runden das Heimrecht – und kann die genauen Anspielzeiten bestimmen.

Nun kommt es am 16. Februar zu einem Kuriosum: Der Puck-Drop, wie das Anspiel im Jargon genannt wird, ist auf 12.30 Uhr angesetzt. Sollte der EHC Basel die Viertel- und Halbfinals überstehen, wiederholt sich diese Anspielzeit in der ersten Final-Begegnung vom 16. März.

Der Grund für diese aussergewöhnliche Terminierung: An diesen Sonntagen bestreitet der FC Basel jeweils ein Heimspiel um 16.30 Uhr. Nun nimmt der EHC jenen Fans, die beide Clubs mitverfolgen, die Qual der Wahl, sich für eines der Spiele entscheiden zu müssen. Es sind sogar Kombi-Tickets in Vorbereitung, mit denen man beide Spiele besuchen kann.

 

"Versuch wert"

 

Der Verband hat mit der ungewöhnlich frühen Anspielzeit offenbar kein Problem, und die Gegner haben kein Mitspracherecht. Doch gehen die Fans am Sonntagmittag ins Eisstadion?

Medien-Chef Meinrad Stöcklin räumt auf Anfrage ein, mit dieser Anspielzeit durchaus ein gewisses Risiko einzugehen. "Wir sind aber überzeugt, dass dies mindestens einen Versuch wert ist." Diese Spielplanung sei auch als Zeichen zu verstehen, dass die beiden Sportclubs zusammenarbeiten. "Wir schauen zueinander."

 

Aufstieg ausgeschlossen

 

Der EHC Basel ist nun auch in seiner zweiten Swiss-League-Saison nach der Qualifikation vorne in der Tabelle rangiert. Doch er hat darauf verzichtet, sich für einen Aufstieg von der Swiss League in die National League anzumelden.

Grund sind die Finanzen: Mit einem Jahresbudget von 3,2 Millionen kann der EHC schlicht nicht mithalten. Für eine Saison in der Topliga braucht es mindestens 11 Millionen Franken.

Der EHC spielte früher schon mehrere Saisons in der höchsten Liga, konnte sich aber nie lange halten. Und nach dem Konkurs im Jahr 2014 startete der Verein wieder in der 1. Liga.

Nun will man es besser machen und zuerst die Strukturen aufbauen, statt sich komplett den sportlichen Ambitionen hinzugeben. Stöcklin will nichts dazu sagen, ob ein Aufstieg in der kommenden Saison angestrebt wird, nur so viel: "Lieber später, dafür nachhaltig."

 

Selten unter 2000 Zuschauer

 

Die fehlende Aussicht auf einen Aufstieg scheint die Menschen nicht davon abzuhalten, die Matches in der St. Jakob-Arena zu besuchen. In der laufenden Saison hat der EHC an den Heimspielen selten vor weniger als 2000 Zuschauerinnen und Zuschauern gespielt. Für die Swiss League sind das komfortable Verhältnisse, auch wenn sich Basel natürlich mehr Publikum wünscht.

Das sportliche Ziel lautet, mindestens die Halbfinals zu erreichen. Das hat der EHC seit dem Neustart noch nie geschafft. In der vergangenen Saison schied er in der ersten Playoff-Runde gegen Visp aus, obwohl er vom zweiten Quali-Platz aus startete.

Nun muss sich Basel in den Viertelfinals entweder gegen die GCK Lions (Zürich) oder den EHC Winterthur behaupten. Der Nordwestschweizer Club hat in der laufenden Saison gegen beide Teams schon mehrfach verloren.

Obwohl die Basler Hockeyaner klar in der Favoritenrolle sind, ist also noch nichts gegessen.

30. Januar 2025

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Melanie Nussbaumer

Anstand im Rat
Reaktionen Reaktionen
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"Waldenburg erhöht die Abgaben auf 72 Prozent (…). Dafür ist das Hallenbad gerettet."

BaZ
am 12. Februar 2025
auf der Frontseite
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Kein Wunder, dass die 1150-Seelen-Gemeinde kein Geld mehr hat, wenn sie sich ein Hallenbad leistet.

RückSpiegel

 

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Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

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Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

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In einem Satz


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Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

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Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
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Markus Jordi,
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Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

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