© Foto by Jan Amsler, OnlineReports.ch
Das linke Basel will sich einmittenMitte und GLP sollten ein starkes Bündnis im politischen Zentrum anstreben. Das würde beiden nützen – und den Wählerwillen abbilden. Die Analyse zu den Wahlen in Basel-Stadt. Von Jan Amsler und Alessandra Paone Die Baslerinnen und Basler sind zufrieden mit der Zusammensetzung der Kantonsregierung, wie sie seit vier Jahren besteht. Sie wünschen keine Veränderungen und schon gar keine Polarisierung. Das ist mit der klaren Wiederwahl der Grünliberalen Esther Keller deutlich zum Ausdruck gekommen. Bei Mitte und Grünliberalen sind aber Befindlichkeiten auszumachen. Doch nun werden Stimmen laut, die eine engere Zusammenarbeit im politischen Zentrum wünschen. Esther Keller sagt am Wahlsonntag zu OnlineReports: "Wir gegen alle ist vielleicht nicht der richtige Weg." Fraktionschefin Claudia Baumgartner spricht von einigen "Überschneidungen" zwischen den Parteien. Sie sei der Meinung, dass eine starke Mitte-Allianz dem politischen System angesichts der weltweiten Polarisierung sicher nicht schaden würde. Mit der Hilfe der Grünliberalen könnte die Mitte womöglich auch ihren Regierungssitz verteidigen. Es könnte sich für die beiden Parteien aber lohnen, enger zusammenzuarbeiten. Dazu braucht es weder eine Fusion noch eine gemeinsame Fraktion im Grossen Rat. Aber durchaus gemeinsame Vorstösse, Initiativen, Stellungnahmen. Mit einem Auftritt als politisches Mitte-Bündnis könnten die Parteien darauf hinarbeiten, dass die neue Basler Zauberformel auch über 2028 hinaus Bestand hat. 24. November 2024
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