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"Individueller Weg als Warner": Vosseler auf dem Weg nach St. Petersburg*

Der tödlich verunfallte Velofahrer war Martin Vosseler

Bei einem Verkehrsunfall in der Basler Austrasse wurde er durch einen Lastwagen überfahren


Von Peter Knechtli


Er hat Zeit seines Leben die Sanftheit im Umgang mit den Ressourcen gelebt und gefordert. Gestern Mittwochmorgen wurde der Basler Arzt und Umweltschützer Martin Vosseler nach einem Sturz vom Fahrrad von einem Lastwagen überfahren.


Es handle sich um einen "älteren Herrn", hiess es gestern in der Polizeimitteilung über den tödlichen Verkehrsunfall an der Basler Austrasse. Er sei auf dem Velo aus ungeklärten Gründen gestürzt und vom Hinterrad eines nachfolgenden Lastwagens erfasst und tödlich verletzt worden. Seine Identität sei noch nicht geklärt.

Mehrere Quellen aus dem direkten familiären Umfeld des Getöteten berichteten OnlineReports, dass es sich bei ihm um Martin Vosseler handelt. Er war im Oktober 71-jährig geworden. Der ausgebildete Arzt ist in Basel bekannt geworden als eine Persönlichkeit, die sich mit Haut und Haar der Erhaltung der Erde einsetzte.

Seine spektakulären Fussmärsche

In den siebziger Jahren engagierte sich der Sohn des Geografie-Professors Paul Vosseler gegen ein Atomkraftwerk in Kaiseraugst, was ihm später später, als Mitglied des Landesrings der Unabhängigen, zum Einzug in den Basler Grossen Rat verhalf. Der institutionelle Betrieb war ihm aber zu schwerfällig, der individuelle Weg als Warner schien ihm der richtige.

Er unternahm gewaltige Fussmärsche – er nannte sie "Sonnenwanderung" – von Basel nach St. Petersburg (auf dem Bild beim Start in Basel begleitet vom Kabarettisten und Schriftsteller Franz Hohler, links) und Jerusalem oder quer durch die USA von Los Angeles nach New York, er überquerte den Atlantik auf einem solarbetriebenen Boot.

Im Frühjahr 2018 sagte Vosseler im Interview mit OnlineReports, "wir könnten einen Drittel oder die Hälfte der Spitäler schliessen, wenn alle Menschen täglich mindestens anderthalb Stunden zu Fuss gingen, nicht rauchten, nicht übermässig  trinken und sich einigermassen ausgewogen ernähren würden".

Grosse Nähe zu Umweltschützer Bruno Manser

Alle seine Reisen, seine Gedichte und Bücher verband er sendungsbewusst mit dem Aufruf an die Menschheit, die Vielfalt der Schöpfung durch nachhaltiges menschliches Verhalten zu bewahren. Als Gründer der in den Räumen des Basler Gewerbeverbands domizilierten Denkfabrik "Sun21" verschrieb sich das Gründungsmitglied der "ÄrztInnen für Soziale Verantwortung" und der "Ärzte für Umweltschutz" mit seiner Lebensweise und seinen Aktivitäten der Solarenergie als zentrales Mittel der Energiewende. Er wählte diese Priorität, weil er "keine wichtigere und dringlichere Aufgabe sieht, als unsere Lebensgrundlagen zu erhalten".

Zu seinen grossen Vorbildern zählte der Basler Regenwaldschützer Bruno Manser, zu dem er auch ein sehr persönliches Verhältnis pflegte. So nahm Martin Vosseler an der ersten Phase von Mansers Hungerstreik auf dem Bundesplatz in Bern teil. Nach Mansers Vorbild begann Vosseler in Riehen einen Hungerstreik gegen den Bau der Zollfreistrasse zwischen Lörrach und Weil am Rhein. Als die Strasse dann doch gebaut wurde, kettete er sich mit andern Aktivisten an Bäume, die gefällt werden mussten.

Spirituelle und missionierende Seite

Nach Jahren der Zurückgezogenheit wandte er sich wieder der institutionellen Politik zu und kandidierte in Basel-Stadt auf der Liste "Integrale Politik" für die Nationalratswahlen. Immer pflege er in Kreise ihm Nahestehender auch seine spirituelle Seite – etwa durch Musizieren, Singen oder Yoga-Wochen, die er in einem sorgfältig erhaltenen Haus seiner mütterlichen Vorfahren in seinem geliebten Elm anbot.

Persönliche Briefe, die er gern mit "Sonnige Grüsse" beendete, schrieb er auf dem Umschlag mit der Feder an und auf ihnen fehlten nie die geschwungen hingezeichneten Flügel davon fliegender Vögel. Sein Überzeugungsbedürfnis nahm zuweilen missionarische Züge an, doch niemand war in der Lage, ihm in seiner asketischen Lebensweise Inkonsequenz vorzuwerfen.

Täglich 30'000 Schritte

Weniger bekannt als seine ökologische Ader war sein humoristisches Talent. Seine viel zu seltenen Kabarett-Vorführungen, in denen er sich auch mal zum Rocker verwandelte, waren von einem Genuss, den zahlreiche bekannte Komödianten als Referenz nehmen konnten.

Zu Fuss – und seine Leistung sogar mit dem Zähler kontrollierend – ging er durch die Stadt und schaffte dabei täglich locker 30'000 Schritte. Immer wieder traf man ihn fröhlich grüssend oder zu einem kurzen Schwatz anhaltend auf dem Velo.

Dass das Leben dieses liebenswürdigen sanftmütigen Zeitgenossen unter einem Lastwagen zu Ende gehen musste, ist ein unermesslich bitterer Schicksalsschlag. Leere wird nicht nur in seinem kleinen Basler Domizil am Reverenzgässlein am Rhein herrschen.

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* beim Start auf dem Basler Münsterplatz, zusammen mit Kabarettist Franz Hohler

24. Oktober 2019

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"Stimmiger Nachruf"

Herzlichen Dank für diesen interessanten, schönen und stimmigen Nachruf auf Herrn Martin Vosseler.


Stephan Kalt, Basel




"Lebensbedrohende Todesfallen"

Wieder einmal mehr ein tödlicher Velounfall zwischen parkierenden Autos und Tramgeleisen. Die Frage sei erlaubt: Wann wird das Parkieren neben Tramgeleisen endlich verboten? Eigentlich ist es unmöglich, zwischen parkierenden Autos und einem Tramgeleise sicher zu fahren. Öffnende Autotüren und das überholt werden von Lastwagen (!) sind lebensbedrohende Todesfallen für Velofahrer. Nur durch ein generelles Parkverbot neben Tramgeleisen, kann diesen Todesfallen abgeholfen werden. Oder sind Parkplätze wichtiger und wertvoller als Menschenleben?


Paul Bachmann, Rheinfelden D



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

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vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.