© Screenshot TikTok
BVB ermahnen Mitarbeitende zu mehr Sicherheit und stoppen TikTokNachdem Videos einer singenden und tanzenden Drämmlerin aufgetaucht sind, ziehen die Basler Verkehrs-Betriebe die Schraube an und verabschieden sich gleich selbst von der Social-Media-Plattform. "Bei uns gilt in Sachen Sicherheit Nulltoleranz", schreibt Bruno Stehrenberger seinen Mitarbeitenden. Der Direktor der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) stellt im internen Dokument klar: "Wir verurteilen sicherheitsrelevante Verstösse grundsätzlich aufs Schärfste." Hintergrund seines Schreibens seien die in Sozialen Medien aufgetauchten Videos einer Person aus dem Fahrdienst.
Sonnenuntergang fotografiert – entlassen
Ein anderer Drämmler hat vor etwa eineinhalb bis zwei Jahren während der Fahrt über die Dreirosenbrücke einen Sonnenaufgang fotografiert. Er wurde umgehend entlassen. Die Kündigung wurde anschliessend vom Verwaltungsgericht annulliert. Der Fehler, den die BVB in diesem Fall gemacht haben sollen: Sie hätten es verpasst, den Mitarbeiter zuerst zu ermahnen.
Abschied von TikTok
Die BVB sind seit Dezember vergangenen Jahres selbst mit einem eigenen Kanal auf TikTok präsent. Doch damit ist bald Schluss. In einer internen Information teilt das ÖV-Unternehmen mit, dass die Kommunikationsstrategie 2024–2026 verabschiedet worden sei. Und: "Auf eine Weiterführung des offiziellen TikTok-Kanals der BVB wird ab 1. Oktober 2024 bis auf Weiteres verzichtet." Noch zwei Tage zuvor hat Mediensprecher Steiger erklärt: "Derzeit wird geprüft, wie dieser weiterentwickelt werden kann." 22. August 2024
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