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"Bedarf grösser als Angebot": Velo-Chaos beim Badischen Bahnhof

Bahnhöfe und Velos – eine (allzu) innige Beziehung

Basel-Stadt bietet wenig Abhilfe gegen die Verwahrlosung der Veloparkplätze in der Nähe von ÖV-Zentren


Von Christof Wamister


Undisziplinierte Velofahrer und zögerliche Behörden sorgen in Basel für Wildwuchs auf den Velostandplätzen vor den Bahnhöfen und anderen Brennpunkten. Zwar wurde am Bahnhof SBB das Angebot an geregelten Stellplätzen verbessert, und beim Badischen Bahnhof ist ein unterirdisches Parking in Vorbereitung. Doch es fehlt an einer konsequenten Überwachung und Bewirtschaftung der legalen und verbotenen Abstellflächen.


"Ausserhalb der Parkzone abgestellte Zweiradfahrzeuge werden abgeschleppt." Die Ansage auf dem Plakat der Kantonspolizei Basel-Stadt bei der Fussgänger-Unterführung zum Badischen Bahnhof wirkt unmissverständlich. Aber die provisorische Art, wie das Plakat an die Wand geklebt ist, wirkt irgendwie hilflos.

In der Unterführung unter der Schwarzwald-Allee dürfen Fahrräder abgestellt werden, und hier wirkt die Situation auch einigermassen ordentlich, wenn auch nicht sehr angenehm.

Kurzzeit-Parkieren erschwert

Das Chaos beginnt vor dem Eingangsbereich des Badischen Bahnhofs. Die Velos stehen hier kreuz und quer, ein Unterschied zwischen legalen und illegalen Parkflächen ist kaum auszumachen. Wer am Badischen Bahnhof kurz eine Besorgung machen oder gar eine Veranstaltung im "Gare du Nord" besuchen will, hat grösste Mühe, einen anständigen Abstellplatz zu finden.




Der Kanton erschwert das Problem noch mit einer grosszügigen Bewilligungspraxis für allerlei merkwürdige fahrzeugähnliche Geräte. Kaum hat die erste Generation von Elektro-Trottinetten den Geist aufgegeben, steht die nächste da und besetzt die letzten freien Veloplätze.

Die Velofahrenden haben natürlich eine lästige Gewohnheit und sind darin noch schlimmer als die Automobilisten: Sie wollen möglichst nahe beim Zielort parkieren. Also am liebsten direkt beim Bahnhof-Haupteingang. Die Folgen beim Badischen Bahnhof sind unübersehbar. Beim Bahnhof SBB ist diese Art von Parkieren schon lange nicht mehr möglich oder zumindest verboten.

Leere Abstellplätze vor "Syngenta"-Gelände

Laut Daniel Hofer, dem Sprecher des Bau- und Verkehrsdepartements (BVD), haben die Behörden einiges unternommen, um die Velosituation am Badischen Bahnhof zu entschärfen: "Doch der Bedarf ist nach wie vor grösser als das Angebot."

 Ein Augenschein zeigt, dass die neuen Veloabstellplätze, die sich auf der Nordseite des Bahnhofsgebäudes befinden, gut genutzt werden.

Dagegen stehen die schönen neuen Abstellplätze vor dem "Syngenta"-Gelände zu drei Vierteln leer. Für den eiligen Velofahrer ist der Fussweg zum gegenüberliegenden Bahnhof zu umständlich.

 

Unterirdisches Parking im zweiten Anlauf

Wirklich Abhilfe wird erst das unterirdische Veloparking mit rund tausend Plätzen schaffen, das unter dem Südflügel des Bahnhofs, in der Nähe des wieder belebten Perron-Zugangs, geplant ist. Die Regierungsvorlage dazu ist auf Ende des Jahrs zu erwarten.



Ein erster, 2013 etwas vollmundig angekündigter Entwurf für ein vollautomatisiertes Veloparking unter dem Hauptgebäude scheiterte an den Kosten und den technischen Schwierigkeiten. Die Elf-Millionen-Investition liess die bürgerlichen Fraktionen im Grossen Rat aufhorchen. Seit der Ablehnung des Erlenmatt-Trams in einer Referendums-Abstimmung wird am Badischen Bahnhof nur noch in kleinen Schritten geplant und geflickt.

Die "Bahnhof-Velos" der Zu- und Wegpendler

Es ist eine Faustregel: Veloparkplätze an Hot Spots wie Bahnhöfen füllen sich und dann bleiben sie voll. Wenn man mit traditionellen Veloländern wie Holland oder Dänemark vergleiche, müsse man sich daran bis zu einem gewissen Mass gewöhnen, meint Roland Chrétien, Geschäftsführer von "Pro Velo".

Ein Grund liegt in den "Bahnhofsvelos" der Zu- und Wegpendler. Der Pendler der mit dem Zug ankommt, ergreift am Morgen sein Velo, um seinen Arbeitsort in der Stadt anzupeilen. Der Wegpendler stellt sein Velo am Bahnhof ab, wo es tagsüber stehen bleibt. Ohne Gedränge funktioniert dies nur in einem gebührenpflichtigen Parking.

Das Problem der Velo-Vermüllung

Bei Gratis- und Open Air-Veloparkplätzen kommt das Phänomen der Vermüllung hinzu. Billig-Velos werden deponiert und "vergessen". Die Polizei darf dann entrümpeln und nach strengen rechtlichen Kriterien entsorgen oder weiter verwerten. Wünschbar wäre ein strengerer Rhythmus dieser Bewirtschaftung durch die Verkehrspolizei und mehr Präsenz von Hilfskräften vor Ort. Dass es möglich ist, zeigen die Veloräumungsaktionen vor der Fasnacht in der Innerstadt. 

In einem besseren Zustand präsentiert sich neuerdings der räumlich beengte Eingangsbereich des Klinikums II im Universitätsspital am Petersgraben. Hier wurden in der hintersten Reihe gedeckte neue Veloabstellplätze geschaffen, die noch lange nicht alle besetzt sind. Dafür werden Roller auf den mit Zebrastreifen geschützten Fussgängerzugängen abgestellt.

Der Bahnhof SBB im Fokus

Schon länger im Fokus ist der Bahnhof SBB. Mit zwei zusätzlichen Parkings, das eine neben dem Auto-Parking, das andere bei der Posttreppe, konnten die SBB das Angebot erweitern, auch wenn beim Postparking noch ein Dach fehlt, wie SP-Grossrat Jörg Vitelli monierte.

Tilman Schor, Pionier des "Velo-Taxi" in Basel, ist bei der Suche nach Standplätzen für seine Vehikel auch auf das Problem der Velo-Stationierung am Bahnhof SBB gestossen. Die Nachfrage nach Plätzen sei lange immer zu tief geschätzt worden. Beim Areal Nauentor werde jetzt wieder derselbe Fehler gemacht: 400 Veloparkplätze würden nicht genügen.

Schor schlägt eine Zwischennutzung vor: 1'000 Veloparkplätze im Postbetriebsgebäude Basel 2, aus dem die Post sich schrittweise zurückzieht: Das Logistikzentrum Basel Mitte wird laut Post-Sprecher Markus Flückiger bis 2020 nach Härkingen verlegt, während für die Zustellfiliale, wo die Briefträger die Postsendungen beziehen, noch ein neuer Standort gesucht wird.       

"Velomisere nimmt zu"

Auch die CVP-Grossrätin Beatrice Isler ist mit den Zuständen vorderhand nicht zufrieden, wie sie in einem Vorstoss schreibt; "Wer heute rund um den Bahnhof geht, stellt fest, dass die Velomisere zunimmt und die Fahrräder überall parkiert werden, weil die vorgesehenen Veloabstellplätze überfüllt sind." Das Gundeldinger Quartier sei "im Besonderen von rücksichtslosem und falschem Parkieren der Drahtesel betroffen, weil die offiziellen Veloparkplätze zu klein und übervoll sind."

Zusammen mit anderen Grossräten will sie von Regierung und SBB wissen, wie das Veloparkierkonzept weiterentwickelt wird. Dazu liegt ein Update der beiden Partner vom September 2017 vor, dessen Kleingedrucktem einiges entnommen werden kann.

Rochaden am Bahnhof Gundeldingen

Tatsächlich ist die Situation derzeit auf der Südseite des Bahnhofs, im Gundeli, am schwierigsten: Rund um den Bahnhofausgang und den Coop "Südpark" stauen sich die Zweiräder, weil es zur Zeit an einem grossen zentralen Veloparkplatz fehlt.

Immerhin stehen die Bau- und Umgebungsarbeiten am Meret Oppenheim-Hochhaus vor dem Abschluss, was auch mit einer Rückverlegung der Meret Oppenheim-Strasse in ihre frühere Lage verbunden ist. Dadurch wird der Platz unter der Passerelle wie früher frei für ein Veloparking mit den vom Kanton geforderten 700 Plätzen.


Dieser Zustand wird aber gemäss Planung nur zwei Jahre dauern, denn danach wollen die SBB hier zwei weitere Geleise (Nummern 19 und 21) samt Perrons bauen, von denen schon lange die Rede ist. Während der Bauzeit bis 2025 werden die erwähnten Veloabstellplätze zusammen mit Bus- und Autoparkplätzen auf das Areal der provisorischen Strasse verlegt, erläutert SBB-Sprecher Oli Dischoe.


Weitere Umplatzierung steht in Aussicht

Doch damit kommt das Velo-Parking "Bahnhof Gundeli" noch nicht zur Ruhe. Denn eine weitere Umplatzierung steht in Aussicht. Die Rede ist von einem definitiven Veloparking mit 1’950 Plätzen auf dem Dach des künftigen Perrons 21. Tilman Schor bemerkt dazu: "Leider ist der Zeitplan dafür noch völlig offen und es droht dasselbe Chaos wie beim Elsässertor, wo je nach Jahreszeit rund tausend Velos wild parkiert werden."

Die mit Velos übersäten Baumrabatten vor der Herzog & de Meuron-Glasfassade sind in der Tat seit langem ein Ärgernis. Das Parking-Untergeschoss im Elsässertor gilt als zusätzlicher möglicher Standort für ein Gross-Veloparking, falls die Umgebung zu einem zweiten neuen Bahnhofzentrum ausgebaut wird. Gemäss den neuesten Szenarien für einen Bahnknoten Basel ist nämlich von einer Ausweitung der Margarethenbrücke zu einem Margarethenplatz die Rede. Aber auch hier fehlt noch der Zeithorizont.

Dieser Beitrag wurde dank des OnlineReports-Recherchierfonds möglich.

18. März 2019

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"Wehmütig denke ich zurück"

Danke für den aufschlussreichen Artikel, der klar aufzeigt, wie lange es noch gehen wird, bis eine wirklich befriedigende Lösung gefunden ist. Wehmütig denke ich an die Zeit zurück, als man gegen bescheidene Gebühr sein Velo via eine Rampe auf einem Holzboden über der Gepäckaufbewahrung und dem Stückgutschalter direkt im Bahhof abstellen konnte.


Als Velofahrer, der regelmässig an die Bahnhöfe fährt und parkiert, fällt es mir aber nicht ein, wild zu parkieren, denn ich will meinen Drahtesel nicht gegen Gebühr bei der Polizei abholen müssen. Aber ich ärgere mich manchmal schon, dass Velofahrende, die zu den treuesten und oft regelmässigen Bahnbenutzern gehören, dadurch gestraft werden, dass sie zwischen Sattel und Stehplatz im Zug locker fünf Minuten und mehr zu Fuss zurücklegen müssen.

Ganz happig ist es, wenn man auf den Gundelinahen Perrons ankommt oder abfahren muss und sein Velo bei der Posttreppe stehen hat, da diese Perrons über keinen Aufgang zur Postpassage verfügen (können).


Warum nicht unter dem Centralbahnplatz die zweite Ebene vergrössern? Für die Autos hat man ja auch eine unterirdische Lösung in der Centralbahnstrasse schaffen können.


Dominik Wunderlin, Basel



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"Dann wüsste man auch bei einem Cornergletscher, warum es dort einen Stausee für die Schweizer Energiebilanz braucht."

BZ Basel
vom 9. Februar 2023
über den Gornergletscher
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Nebenbei lief im Fernsehen Fussball.

RückSpiegel


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

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Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

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In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

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Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.