© Fotos by Ingo Höhn
![]() Fantasiewelt: Die Füchsin führt das Mädchen Rona in den Wald.
"Das schlaue Füchslein" am Theater Basel: Ein Märchen, das im Museum beginntEine ernsthafte musikalische Parabel über das Tierische im Menschen und das Menschliche in den Tieren wird für Kinder zurechtgestutzt. Von Sigfried Schibli Museen sind ebenso wie Theater Bildungsstätten, die auch Kindern Spass machen können. Vorausgesetzt, sie werden von ihren Erziehungsberechtigten darin unterstützt. Das ist zweifellos der Fall bei der kleinen Familie, die wir zu Beginn der Aufführung auf der Kleinen Bühne des Basler Stadttheaters sehen. "Das schlaue Füchslein" ist eigentlich kein Kinderstück. Die Füchsin, Schlaukopf mit Namen, findet einen Partner, und im Nu sind sie umringt von einer siebenköpfigen Horde von Fuchskindern. Der Jäger, der verdächtig Ronas Vater ähnelt, gibt seinen Plan, ein Fuchsfell nach Hause zu bringen, nicht auf und erschiesst die Füchsin Schlaukopf, nachdem er vorübergehend selbst in die Fuchsfalle getappt ist.
Der ausgestopfte Fuchs. Da darf man sich ein bisschen darüber wundern, dass Füchse sogar Bäume hochklettern können. Sechs Sängerinnen und Sänger aus dem Opernstudio OperAvenir leisten hervorragende singschauspielerische Arbeit, an der Spitze die Koloratursopranistin Harpa Ósk Björnsdóttir und die Mezzosopranistin Hope Nelson als Fuchs-Paar. Auch der Bariton Sono Yu ist zweifellos ein Talent, dem grössere Opern-Aufgaben zuzutrauen sind. Acht junge Mitglieder der Mädchenkantorei sind in diversen Rollen beteiligt, und wenn sie in den noch folgenden Aufführungen etwas von ihrer Scheu ablegen und an Sicherheit zulegen, ist das Vergnügen perfekt. 7. März 2025
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