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Wahlen in Basel-Stadt: Kleinpartei Basta muss sich behauptenDie Basler Linksaussen-Bewegung will im Grossen Rat die Fraktionsstärke erhalten. Sie setzt auf Menschlichkeit – und das Engagement ihrer Mitglieder: Fast die Hälfte kandidiert. Von Jan Amsler Die Basler Kleinpartei Basta ist auf sich gestellt. Die grosse Schwester, die grüne Partei, hat das Grün-Alternative Bündnis verlassen. Komplett eigenständig, muss "Basels starke Alternative" die Weichen neu stellen. Deshalb hat man sich für das Stellwerk beim Bahnhof St. Johann entschieden: Hier präsentiert die Linksaussen-Partei am Mittwochmorgen ihre Schwerpunkte für die Gesamterneuerungswahlen vom 20. Oktober.
84'500 Franken stehen zur Verfügung
Messerli sagte damals, es sei für sie klar, dass sie nach ihrem 70. Geburtstag aufhören und einer jüngeren Kraft Platz machen werde. Nun aber will sie es doch nochmals wissen – sie kandidiert im Wahlkreis Grossbasel West.
"Radikal menschlich"
Der Alleingang von Grünen und Basta eröffnet für beide die Möglichkeit, sich zu profilieren. Damals vor vier Jahren, als Basta-Grossrätin Heidi Mück im zweiten Wahlgang als Ersatzkandidatin für Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann eingesprungen ist, war die Positionierung ein Balanceakt: Klimaschutz Ja, aber sozialverträglich muss er sein, betonte Mück stets – während die Sozialdemokraten auf dem linken Regierungs-Ticket die Wahl zur Klima-Wahl erklärten ("Klima-Loki Beat Jans").
"... statt …"
Neben Klimagerechtigkeit und Verkehr setzt Basta in der Kampagne auf die Themenbereiche Wohnen und Gesundheit. Die Partei stellt jeweils gegenüber, was sie genau will und was nicht: "Bezahlbare Miete statt fetter Rendite", "Gratis-ÖV statt Rheintunnel", "Gesundheit für alle statt Pflegenotstand". 4. September 2024
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