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"Sympathie für Staats-Support ist spürbar": Bruchlandung Medienförderpaket

Nach Medienförder-Nein: Jetzt müssen Kantone Verantwortung übernehmen

Die Kantone müssen Journalismus endlich als eine förderungswürdige kulturelle Leistung anerkennen


Von Peter Knechtli


Noch nie in meinen über 23 Jahren als OnlineReports-Verantwortlicher wurde ich von Leserinnen und Lesern so häufig angefragt, worum es eigentlich gehe und "wie ich abstimmen soll", wie im Vorfeld der "Medienpaket"-Abstimmung. Das war nicht verwunderlich. Der Abstimmungskampf war geprägt durch extrem divergierende Behauptungen: Bei einem Nein drohe der Tod von Lokalzeitungen, so die Befürworter – ein Ja lasse "Steuer-Milliarden vom Staat" in die Taschen der "Medien-Millionäre" fliessen, so die Gegner.

"Bajour"-Chefin Andrea Fopp wagte die pechschwarze Prognose: "Ich habe wirklich die Befürchtung, dass es die BZ Basel in fünf Jahren nicht mehr gibt, wenn man jetzt nicht subventioniert."

OnlineReports lehnte das angebliche Förderpaket auch ab – aber aus ganz andern Gründen als das offizielle Nein-Komitee. Das Argument entstehender "Staatsmedien" war kompletter Mumpitz.

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die durch staatliche Gebühren finanzierten Medien von der SRG bis zu den privaten Radio- und TV-Anbietern eine gouvernementalere Grundhaltung vertreten als rein privatwirtschaftliche Print- und Onlineplattformen.

Doch dem Berufsstand der Journalisten muss so viel Rückgrat zugestanden werden, dass er nicht plötzlich zum Sprachrohr von Regierungen und Verwaltungen mutiert, nur weil seine Buchhaltungen etwas Geld vom Staat erhalten.

Anderseits wäre es naiv zu glauben, gänzlich privat finanzierte Medien, die in den letzten Wochen eigennützig mit Inseraten und befürwortenden Leitartikeln von Verlegern und Chefredaktoren vollgepflastert waren, seien kommerziell unabhängig: Die Offensichtlichkeit, mit der Sponsoring, Werbung und "Publireportagen" redaktionelle Inhalte penetrieren, zeigt, wie weit Medienmanager zur Finanzierung ihrer Plattformen zu gehen bereit sind. Von unbekannten Geldgebern im Hintergrund ganz zu schweigen.

"Bern plante so etwas wie einen
medienpolitischen Numerus clausus."

Zwei Hauptgründe, verpackt in einer fraglos professionellen Nein-Kampagne haben zu diesem klaren, wenn auch nicht überdeutlichen Ergebnis geführt. Erstens hat das plakative Schlagwort der "Steuermillarden für Medien-Millionäre" in einer Zeit, in der in den Gemeinden das Gespenst der Steuererhöhungen umgeht, die stärkste Wirkung erzeugt. Während grosse (linke) Städte für ein Ja stimmten – in Basel-Stadt 55 Prozent –, schenkte die Landbevölkerung offensichtlich der Behauptung keinen Glauben, die stärkere Subventionierung der Posttaxen motiviere nun grosse Verlage dazu, in der suburbanen Medien-Ödnis wieder in Lokalzeitungen zu investieren.

Zweitens aber ist dem Volk bewusst geworden, dass diese Abstimmungs-Vorlage ein einziger Murks war, auch was die Verteilung der jährlich 30 Millionen Franken für Onlineportale betraf: Die Berechtigung und die Bedingungen zum Bezug von Fördergeldern blieben selbst Medien-Insidern bis zum Schluss verborgen. Der Bundesrat wollte die – für die Medien entscheidenden – Details nach der Abstimmung in einer Verordnung regeln. "Die Katze im Sack" nennt dies der Volksmund.

Auf Unverständnis oder gar Kopfschütteln stiess das Grundelement der Förderung, dass nur Online-Medien unterstützt werden, die faktisch bereits kostenpflichtig sind: Der Bund wollte privaten Medienunternehmen ein Geschäftsmodell aufzwingen, Bezahlschranken einzuführen, ohne die mit teuren Software-Anpassungen verbundene technische Umsetzung zu finanzieren.

Ausgerechnet kostenfreie und dennoch professionelle regionale News-Portale wie OnlineReports wären – sozusagen ein medienpolitischer Numerus clausus – vom staatlichen Unterstützungs-Topf ausgeschlossen worden. Eine Diskriminierung ohnegleichen. Dabei, so zeigt das Abstimmungsresultat gesamtschweizerisch, zeigte die Bevölkerung trotz mangelhafter Vorlage doch einige Sympathie gegenüber staatlichem Medien-Support.

Ein durchdachtes, an der Qualität des Angebots orientiertes Medienförderpaket hätte nach meiner Meinung denn auch durchaus Sinn gemacht: Doch niemand kann von uns erwarten, dass wir einem ungerechten Modell applaudieren, das uns via Staats-Macht im Wettbewerb massiv benachteiligt oder uns gar in der Existenz bedroht hätte.

Die SRG empfängt jährlich über eine Milliarde Franken an Gebühren, "Telebasel" Millionen, auch "Radio Basilisk" profitiert vom staatlichen Geldsegen. Frei zugängliche Informations-Portale aber sehen keinen Rappen: Der Versuch einer öffentlichen Medien-Unterstützung ist im analogen Zeitalter stehen geblieben.

"Ich hätte keine Mühe damit, Staatsgeld
anzunehmen – aber mit Gegenwert."

Als Gründer von OnlineReports hätte ich keine Mühe damit, Staats-Geld anzunehmen. Aber ich möchte der öffentlichen Hand im Sinne eines Auftragsverhältnisses dafür auch einen Gegenwert in Form einer Flächenmiete bieten: Klar deklarierten bezahlten Raum für die Bekanntmachung gesellschaftlich sinnvoller kantonaler Dienstleistungen, Partizipation, Animation und redaktionsunabhängige Direkt-Kommunikation mit der Bevölkerung.

Die Idee: Ein offener Auftrags-Deal mit beidseitigem Nutzen, statt einfach Subventionen entgegen zu nehmen.

Dies schlösse einen kritischen redaktionellen Blick auf die Tätigkeit der Verwaltung in keiner Weise aus. Gewerbebetriebe nehmen auch für viele hundert Millionen Franken Staatsaufträge an und sind dennoch frei in ihrer politischen Meinungsäusserung.

Nachdem eine neue Bundeslösung in absehbarer Zukunft unrealistisch ist, sind nun die Kantone gefragt. Sie legten bisher – von löblichen Ausnahmen abgesehen – die Hände in den Schoss und versteckten sich hinter dem Bund. Gleichzeitig schütten sie am laufenden Band Millionenbeträge an kulturelle Aktivitäten jeder Art aus: Lokaljournalismus scheint den Regierungen also industrielle Tätigkeit und keine kulturelle Leistung zu sein.

Diese Haltung ist fatal: Jetzt müssen die Exekutiven von Kantonen (und Gemeinden) Mitverantwortung übernehmen und Journalismus endlich als eine förderungswürdige kulturelle Leistung anerkennen.

Denn keine Frage: Die Zukunft der politischen Medienversorgung in der Schweiz wird sich weiter verdüstern. Was es für Demokratie, Liberalismus und Freiheit bedeutet, wenn die Informations-Anbieter als Beobachter, Aufdecker und Anreger in Agonie fallen, braucht in einer durch die sogenannten "Sozialen Medien" emotional aufgeheizten Gesellschaft nicht weiter beschrieben zu werden. Das gesellschaftliche Konfliktpotenzial wird zunehmen.

"Staat, Stiftungen und Lesende
müssen medienbewusster werden."

Aber regionale Informations-Medien sind keine beliebige Marktware, deren Reichweite sich mit massentauglichen Themen vergrössern lässt. Ihr zentraler gemeinnützig ausgerichteter Auftrag ist vielmehr die kritische Staatsbeobachtung und die Funktion der kommunikativen Schnittstelle zwischen Verwaltungen und der Bevölkerung. Das Ziel sind nicht Absatzmärkte, sondern geregeltes politisch aufgeklärtes Zusammenleben.
 

Diese Leistung des Lokaljournalismus ist ein Knochenjob. Die Fragilität des lokalen Medienbiotops verdient erhöhte Aufmerksamkeit der öffentlichen Verwaltung und ihrer Führung.
 

Wenn die Vielfalt der lokalen Informations-Medien durch Wegsterben auf dem Spiel steht, gewinnen Engagement und Sensibilisierung dreier Partner akut an Bedeutung.
 

Der Staat muss Überlegungen anstellen, wie er lokale Medien so fördern kann, dass – abgesehen von der staatspolitisch guten Tat – er einen konkreten Gegenwert hat. Zweitens gewinnen Stiftungen mit dem edlen Zweck der gezielten Förderung der Medienvielfalt an Bedeutung, weil sie die redaktionelle Unabhängigkeit sicherstellen. Und drittens sollten es die Leserinnen und Leser als staatsbürgerliche Pflicht empfinden, die kostenlos zugänglichen Medien ihrer Wahl durch einen freiwilligen Beitrag zu unterstützen.
 

Um noch einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: In der gesamten Debatte um das ungerechte Medienförder-Modell hat OnlineReports seitens von Medienschaffenden der gebührenfinanzierten Sender nie ein Zeichen der Solidarität erfahren. Das würde uns nicht davon abhalten, gegen neue Versuche Stellung zu beziehen, der SRG weitere Mittel zu entziehen und sie so lange auszubluten, bis sie ihren Auftrag nicht mehr wahrnehmen kann.

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13. Februar 2022

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"Einmal mehr eine Krux"

Ich kann mich Deinen Ausführungen weitgehend anschliessen. Es war wirklich einmal mehr eine Krux, bei dieser Abstimmung nicht mit den "falschen Freunden" im selben Boot zu sitzen. Die grossen privaten Medienhäuser, welche sich in den letzten 20 Jahren alles unter ihre publizistischen Nägel  gerissen haben, tragen nicht wirklich zur unabhängigen Information bei.

Wie richtig bemerkt, "sind sie  mitnichten kommerziell ( und damit ideologisch) unabhängig: Die Offensichtlichkeit, mit der Sponsoring, Werbung und "Publireportagen" redaktionelle Inhalte penetrieren, zeigt, wie weit Medienmanager zur Finanzierung ihrer Plattformen zu gehen bereit sind. Von unbekannten Geldgebern im Hintergrund ganz zu schweigen." Ja, das ist ja der grösste Aberwitz, wenn Blocher, Somm, Weigelt und Co. Garanten für eine unabhängige Meinungsbildung sein sollten.

 

Den zweiten, wichtigen Aspekt, den Du aufführst "regionale Informations-Medien sind keine beliebige Marktware, deren Reichweite sich mit massentauglichen Themen vergrössern lässt. Ihr zentraler gemeinnützig ausgerichteter Auftrag ist vielmehr die kritische Staatsbeobachtung und die Funktion der kommunikativen Schnittstelle zwischen Verwaltungen und der Bevölkerung". Das würde ich ergänzen mit der Aufgabe der kritischen Beobachtung der privatwirtschaftlichen Tätigkeiten. Ganz selbstverständlich.

 

"Und drittens sollten es die Leserinnen und Leser als staatsbürgerliche Pflicht empfinden, die kostenlos zugänglichen Medien ihrer Wahl durch einen freiwilligen Beitrag zu unterstützen." Ja, denn was nichts kostet, ist in der Wahrnehmung vieler ... nichts wert.


Steffi Luethi-Brüderlin, Basel



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"Letztes Jassturnier – Seniorenverein Waldenburgertal"

Volksstimme
in einem Forums-Beitrag
vom 11. März 2025
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Ungewollt makaber.

RückSpiegel

 

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.