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Basler Freisinnige starten angeschlagen in den WahlkampfParteipräsident Johannes Barth will von einem Hauskrach nichts wissen und ist zuversichtlich, im Herbst zulegen zu können. Von Alessandra Paone Eigentlich wollten die Basler Freisinnigen zum Wahlkampf-Start ihre Schwerpunkt-Themen präsentieren. Nämlich: mehr Wohnungen, bessere Ausbildung und Steuersenkung. Am Ende interessiert am Freitagmorgen in der Café-Bar La Cour aber vor allem eine Frage: Wieso musste Regierungskandidatin Eva Biland ihre Grossratskandidatur zurückziehen? Auch weil sich die massiv geschrumpfte FDP mit ihren rund acht Prozent Wähleranteil und sieben Parlamentssitzen nicht gerade in einer komfortablen Situation befindet.
"Es ging nicht um mich"
Schweizer, die am Wahlauftakt zusammen mit Parteipräsident Johannes Barth und Vizepräsidentin Tamara Alù vor die Medien tritt, betont, dass ihre Person bei diesem Entscheid keine Rolle gespielt habe. "Es ging nicht um mich." Sondern um die Jungen, die so bessere Chancen hätten.
Mehr Wohnungen, top Bildung, Steuersenkung
Trotz allem zeigt sich die FDP zuversichtlich, am 20. Oktober zulegen zu können. Man habe sowohl bei den Einwohnerratswahlen in Riehen als auch bei den Nationalratswahlen vor einem Jahr bewiesen, dass dies möglich sei, sagt Vizepräsidentin Alù. Sie ist selbst Kandidatin.
Wahlkampf-Budget: 100’000 Franken
Interessant sind die Ansätze, die die FDP beim Thema Bildung verfolgt. Neben der Abschaffung von Frühfranzösisch und der bekannten kritischen Haltung gegenüber der integrativen Schule möchte die Partei auch die Lehrkräfte bei der Elternarbeit entlasten. Diese habe in den vergangenen Jahren vor allem wegen der vielen fremdsprachigen Kinder stark zugenommen, sagt Silvia Schweizer. 16. August 2024
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