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© Foto by Courtesy of the Artist
"Fortschreitende Zerstörung": "Tumble Room" von Martin Kersels

Und wenn die Destruktion ein ästhetischer und lustvoller Akt wäre?

Ausstellung "Under Destruction" im Museum Tinguely Basel: In der Zerstörung lässt sich auch das Walten der Zeit beobachten


Von Aurel Schmidt


Betreten auf eigene Gefahr, kann man da nur sagen. Wer die neue Ausstellung im Museum Tinguely betritt, muss sich auf mancherlei gefasst machen. Wenn der Fussboden unter den Schritten nachgibt, einbricht und ein Loch entsteht, ist das nicht etwa auf eine falsche Gangart zurückzuführen. Der Boden wurde mit dünnen, brüchigen Gipskartonplatten ausgelegt. Die Bruchstellen bleiben bestehen, drei Monate lang, und werden nicht ausgebessert. Sollen es nicht. Die Platten sind das Werk der italienischen Künstlerin Monica Bonvicini und bilden einen Teil der Ausstellung "Under Destruction".
 
Ihr Thema ist die Zerstörung in der Kunst. Erinnert wird an Jean Tinguelys Aktion 1960 im MOMA, als er in der Aktion "Homage to New York" eine zu diesem Zweck assemblierte Maschine aufstellte, die sich mit viel Rauch und Getöse selbst zerstörte. 1961 und 1962 folgten zwei weitere vergleichbare Aktionen im Louisiana Museum in Dänemark und in der Wüste von Nevada.

T
inguely meinte damals, dass Bewegung als Prinzip seiner Werke mit Auflösung zu tun habe und diese ihn an "unseren eigenen Zerfall" gemahne. Mit der Maschinen-Metapher hatte er damals die Maschine um ihren Nimbus gebracht. Nicht hoch effiziente Produktion war gemeint, sondern vermittelt werden sollte der maschinelle Leerlauf, auch in ästhetischer Form und auf eine anschauliche, spielerische Art, vielleicht sogar im Sinn einer emotionalen beziehungsweise rituellen Abwehr des Gedankens an das Flüchtige und Vergängliche der Zeit in der Bewegung – jenes Vergängliche, Ausklingende, das mit Zerstörung, Vernichtung, Untergang, Selbstliquidation einhergeht.

 

"Die Zeit verläuft nur in einer Richtung,
sie ist unumkehrbar."


Tinguely soll in den Sechziger Jahren auch den Eindruck bekommen haben, einen Nerv der Zeit getroffen zu haben. Es war eine aufregende Zeit des Aufbruchs. In solchen Momenten lässt man alles hinter sich und blickt in die Zukunft. Ästhetische Destruktion wie jetzt im Museum Tinguely ist die paradoxale Umkehrung der sinnvollen Produktion. Aber die Destruktion in ihrer Negation ist selbst ein positiver, kreativer Akt, jedenfalls in der Freiheit des Diskurses. Sie schafft Raum und damit die Voraussetzung für das Neue. Anfang und Ende treffen aufeinander und man denkt, wie Roland Wetzel, der Direktor des Museums Tinguely, an den Urknall. Vor dem Big Bang soll ja ein Big Crunsh gewesen sein, der auf jenen zugesteuert ist, sagen uns die neuesten Nachrichten aus dem Wunderland der Physik.

W
as Destruktion ebenfalls zu erkennen gibt und ihr immanent zugehört, ist der Ablauf der Zeit. Sie ist ein Zeitphänomen. Etwas geschieht, ereignet sich, findet statt, geht vorüber und ist am Ende nicht mehr, was es am Anfang war.

Wesentlich ist dabei, dass die Zeit nur in einer Richtung verläuft. Nach dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik geht alles von der Ordnung zur Unordnung, was nichts anderes besagt, als dass der Zeitpfeil nicht umkehrbar ist. Das hat auch mit dem Phänomen der Mischung zu tun. Nehmen wir an: In einem Kasten befinden sich in getrennten Mengen weisse und schwarze Kugeln, die durch Rotation gemischt werden. Es entsteht ein Durcheinander, bei dem die Kugeln niemals wieder säuberlich in zwei verschiedene Gruppen sortiert sein werden. Was vorbei ist, wird nie wieder so sein, wie es einmal war – wie der Fussboden im Museum, der seit dem intakten und unberührten Anfangszustand mit jedem gemachten Schritt mehr zerstört wird.

Ein anderes Beispiel: Scherben auf dem Fussboden werden sich niemals zu einer Tasse auf dem Tisch zusammenfügen (ausser natürlich im Playback-Verfahren beim Film, aber das hat dann mit Simulation, zu tun, mit Augentäuschung, aber nicht mit physikalischer Gesetzmässigkeit). Es geht bei der Destruktion also um Bewegung, und Bewegung ist sichtbar gemachte Zeit.

 

"Diese Ausstellung verändert
sich von Tag zu Tag."


Die Ausstellungsobjekte im Museum Tinguely nehmen diese Ideen auf und gehen damit spielerisch um. Sie setzen bei einer Anfangssituation an und führen das Destruktionswerk unerbittlich fort, bis zum bitteren Ende, das aber auch Heiterkeit auslösen kann und hoffentlich wird. Die Ausstellung hat einen statischen Bestand, sie stellt sich als Prozess heraus und zeigt sich jeden Tag in einer neuen Gestalt.

Am schönsten zu beobachten ist das Werk der Zeit an der kinetischen Plastik "Tumble Room" von 2001 des amerikanischen Künstlers Martin Kersels. Ein bis ins kleinste Detail eingerichtetes Kinderzimmer wird wie in einer rotierenden Waschmaschinentrommel gedreht und gedreht, bis – warten wir ab – das gesamte Mobiliar zugemüllt ist, bis nichts mehr zu erkennen ist, bis die Strecke von der (anfänglichen) Ordnung zur (allmählich entstandenen) Unordnung zurückgelegt ist.

Das andere spektakuläre Beispiel in der Ausstellung ist das Werk "The Slow Inevitable Death of American Muscle" von Jonathan Schipper. Durch hydraulische Kraft werden zwei amerikanische Strassenkreuzer gegeneinander gedrückt, langsam, millimeterweise. Der Crash in Slow Motion dauert drei Monate, bis zum letzten Tag der Ausstellung, und wird am Ende den Zusammenstoss als Kunstwerk zelebrieren, nur mit dem kleinen Vorbehalt, dass auch hier Anfangs- und Endsituation das erfolgte Ausmass des Geschehens sichtbar zeigen, aber die einzelnen, aufeinander folgenden sekundenlangen Phasen des Pralls nicht zu sehen sind.

Die anderen ausgestellten Werke, darunter drei als Video-Dokumentationen vorgestellte Arbeiten von Roman Signer, sind nicht weniger einfallsreich. Da sie alle jedes Mal mit Zeitverläufen zu tun haben, muss man sich die nötige Ruhe nehmen, um mit Zeitlupentempo-Geduld zu beobachten, was geschieht. Paradoxie und Ironie enthüllen sich erst nach geduldiger Auseinandersetzung.

 

"In der Ausstellung bekommt Destruktion
eine unterhaltsame Bedeutung."


Destruktion hat gewöhnlich meistens eine negative Konnotation. Aber in der Ausstellung bekommt sie für Momente eine unterhaltsame Bedeutung. Destruktion kann auch lustvoll besetzt sein und Spass machen. Das ist eine Aussage, die von fern an den Satz von Paul Gauguin aus "Noa Noa" erinnert, dass die Barbarei eine Verjüngung ist.

Aber kann man das so ohne weiteres sagen, heute, in dieser überkorrekten Zeit? Manchmal bekommt man trotzdem den Eindruck, dass die Zerstörung ein Akt der Befreiung ist. Sich freimachen von der Last des Alten und neu beginnen – was für eine Verlockung, was für eine Hochgefühl!

Die Ausstellung wurde vom Museum Tinguely zusammen mit den Swiss Institute in New York organisiert und von Christ Sharp und Gianni Jetzer kuratiert. Der Katalog wird erst im November erscheinen, das Museum wollte noch etwas von den Zeitveränderungen darin berücksichtigen.

Am 16. November werden auch die Flaschenzerstrümmerungsmaschine "Rotozaza II" von Jean Tinguely zusammen mit Filmen und Dokumenten über weitere Zerstörungsaktionen des Künstlers vorgestellt. Dann werden wir auch sehen, wie sich die Ausstellung "Under Destruction" verändert hat. Ob sie noch wiederzuerkennen ist?

Museum Tinguely, Basel: Under Destruction. Bis 23. Januar 2011.

14. Oktober 2010


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