© Foto by Andreas Zimmermann, Basel
![]() Idealer Standort für das geplante Kutschen-Museum: Die Schenkelscheune im Sarasinpark in Riehen.
Kutschenwelt in Riehen: Nur eine Rettungsaktion kann das Aus abwendenDer Verein Hü-Basel hat 3,5 Millionen Franken gesammelt, um das frühere Kutschen- und Schlittenmuseum auf moderne Weise und an anderem Ort weiterzuführen. Doch nötig wären 6 Millionen. Offiziell ist das Projekt bereits zurückgezogen. Von Jan Amsler Der Klang der Hufen, das leise Rattern der grossen Räder, die traditionelle Kleidung, die Peitsche, das Schnauben der Pferde: Wer schaut nicht hin, wenn eine Kutsche vorbeifährt?
Letzte Hoffnung
Lüscher und seine Vereinskolleginnen und -kollegen haben geprüft, ob das Projekt redimensioniert werden könnte. Doch der Vorstand kam zum Schluss, dass so das ursprüngliche Ziel und die eigenen Ansprüche verfehlt würden. Die Mitteilung wirkt abschliessend. Die Gemeinde als Eigentümerin will für die Schenkelscheune "Alternativlösungen prüfen".
Auch der Betrieb will finanziert sein
Lüscher erklärt, wieso das Projekt so teuer ist. Die Schenkelscheune ist zwar in einem "guten Zustand" und wurde 1976 renoviert. Aber als landwirtschaftliches Gebäude ist es nicht für Publikum gedacht.
"Einmalig gut": Präsident Nicolas Lüscher. © Foto by Hü-Basel
Die Schenkelscheune, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Fondation Beyeler und mit direktem ÖV-Anschluss, wäre "einmalig gut" für die Kutschenwelt; "ein ganz toller Glücksfall". Auch der Mietbetrag sei "sehr anständig", und die oberen Stockwerke liessen sich sogar weitervermieten, inklusive Einliegerwohnung. 2021 hiess der Einwohnerrat die Umnutzung gut. Früher belegte die Gemeindegärtnerei diesen Standort. 31. Januar 2025
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