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"Ein klarer Fauxpas": Giftköder-Leserbild im "Wochenblatt"

Wie nur kam das Neonazi-Emblem ins amtliche "Wochenblatt"?

Auf einer Leserfoto des Anzeigers für das Birseck und das Dorneck ist ein "Heil Hitler!"-Code abgebildet


Von Peter Knechtli


Was wie ein publikumsdienliches Leserbild in "Wochenblatt" erschien, hat einen unappetitlichen politischen Nebengeschmack: Ein Neonazi-Tattoo, das den Grussformel-Code für "Heil Hitler" zeigt. Die Redaktion erkannte die rassistische Bedeutung nicht. Jetzt entschuldigt sich der CH Media-Verlag.


Es war die Ausgabe vom 23. Februar des "Amtlichen Anzeigers für das Birseck und das Dorneck", Seite 11, die oben rechts eine durchaus interessante Bild-Meldung enthielt. Unter der Spitzmarke "Giftköder" der Titel "Kürbis mit Zahnstochern gespickt".

"Wochenblatt"-Leserin S. W., so der redaktionelle Begleit-Text, habe bei den Schrebergärten in Richtung Erlenhof einen "beunruhigenden Fund" gemacht. Ein Kürbisstück sei mit einer "roten Flüssigkeit" und "zahlreichen Zahnstochern präpariert und ausgelegt" worden. Sie und ihre Begleitung hätten den Köder anschliessend entsorgt.

Die "giftige Botschaft"

Was vordergründig als hilfreiche Leser-Information erscheint, zeigt beim Betrachten eine fragwürdige Fratze: Auf dem linken Arm, der den "Giftköder" hält, ist unzweideutig die Tätowierung einer Doppel-Acht in Frakturschrift zu erkennen. Die Zahl "88" wird unter Neonazi als Zahlen-Code für den Hitler-Gruss ("Heil Hitler!") benützt, da der Buchstabe "H" der achte des Alphabets ist.

Das Ehepaar Nelly und Albrecht Rau aus Pfeffingen störte sich daran, dass erst die "88" die "giftige Botschaft dieses ekligen Bildes" komplettiert. In einem – nicht veröffentlichten – Leserbrief an das "Wochenblatt" stellt es die Frage, "in welcher Absicht dieses hässliche Foto entstanden ist".

Die zuständige Redaktionsleiterin Fabia Maieroni, eine ausgebildete Historikerin, sagte gegenüber OnlineReports, das Tattoo auf dem Leserbild sei der Redaktion "nicht aufgefallen" und die Foto sei noch "kurz vor Druck" in die Zeitung reingerutscht. Für weitere Informationen verwies sie an die Unternehmenskommunikation der "CH Media", der das Wochenblatt gehört.

Die Entschuldigung von CH Media

Auch deren Leiter Stefan Heini meinte, es sei "in der Eile der Produktion" nicht aufgefallen, dass das Bild aufgrund der Tätowierung "nicht hätte verwendet werden dürfen". Heini wörtlich: "Dies ist ein klarer Fauxpas unsererseits, der nicht hätte passieren dürfen und für den wir um Entschuldigung bitten." Es sei "zu keinem Zeitpunkt unsere Intention, solchen Gruppierungen eine Plattform zu bieten".

Der Fauxpas war in den kommenden Ausgaben jedoch kein Gegenstand einer redaktionellen Stellungnahme. Laut Stefan Heini sei eine öffentliche Thematisierung zwar besprochen worden, doch die Redaktion habe davon abgesehen, "um Neonazis nicht eine erneute Plattform zu bieten".

In Deutschland unter Strafe

Verbreitet ist die "88" in der rechtsextremen politischen und musikalischen Szene. In der Bundesrepublik Deutschland stehen rassistische Codes unter Strafe.

Nicht so in der Schweiz. "Rassistische oder nationalsozialistische Symbole sind nach schweizerischem Strafrecht nicht per se strafbar, sondern nur dann, wenn damit für eine rassistische Ideologie geworben wird." Dies sagt Giulia Reimann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, von OnlineReports mit dem fraglichen Bild konfrontiert.

Ob dies vorliegend bejaht werden könnte, müsste eine Strafverfolgungs-Behörde abschliessend entscheiden. "So oder so ist es aber problematisch, wenn eine Zeitung ein offensichtlich nationalsozialistisches Symbol abdruckt."

Unwissender Gökhan Inler

Um eine Einschätzung auf lokaler Ebene zu erhalten, wurde OnlineReports durch die Baselbieter Ombudsstelle an die "Beratungsstelle beider Basel gegen Rassismus und Diskriminierung" in Pratteln verwiesen. Dort wurde das Telefon erst nur durch einen "Hütedienst" bedient. Ein erbetener Rückruf erfolgte nicht. Ein weiterer Telefonanruf tags darauf wurde nicht einmal abgenommen.

Dabei wäre öffentliches Wissen über die Bedeutung versteckter rassistischer Codes von Bedeutung. Dies betrifft auch nichtwissende Träger solcher Symbole wie den Fussballer Gökhan Inler, der sich im Udinese-Dress mit der Nummer 88 gezeigt hatte. Sein Berater habe ihm zu dieser Nummer geraten, weil die klassische Inler-Nummer "8" schon vergeben gewesen sei.

Verbots-Begehren hängig

Hängig ist eine Parlamentarische Initiative der nationalrätlichen Kommission für Rechtsfragen, die in einem Spezialgesetz "die Grundlagen für ein Verbot des öffentlichen Verwendens und Verbreitens von nationalsozialistischen Symbolen oder Abwandlungen" schaffen will.

Diese Lösung hätte laut der Kommission den Vorteil, dass das Verbot und seine Ausnahmen – allenfalls mit einer Verordnung – "genauer beschrieben werden könnte als in einer Norm des Strafgesetzbuches". Damit wäre auch der Weg für die Anwendung des Ordnungsbussen-Verfahrens geebnet.

Ralph Lewin, der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds, begrüsst ein gesetzliches Verbot – allerdings in erster Linie von Nazi-Symbolen wie etwa Hakenkreuz, SS-Runen und Hitlergruss, "die in der Bevölkerung breit verstanden werden". Ob dazu auch die "88" gehöre, müsste in einer Feinjustierung ermittelt werden. "Die Zahl 88 ist als solches Symbol in der Schweiz nicht allgemein bekannt und gehört in einer ersten Runde somit aus unserer Sicht nicht auf eine Liste der verbotenen Symbole", meinte Lewin.

Fachleute wollen dabei verhindern, dass rassistische Embleme gerade durch einen detaillierten Katalog öffentliche Verbreitung finden.

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23. März 2023


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"Mit Symbolen fing es an"

Da machen sie sich's aber sehr einfach, Herr Waldner. So kann man nur diskutieren aus einer noch friedlichen Schweizer Position. Ihnen ist offensichtlich entgangen, dass in Deutschland und auch in der Schweiz immer öfters vermehrt offen oder versteckt Aktivitäten gewisser unverbesserlichen Nazis stattfinden. Was erschüttert ist, dass immer mehr Jugendliche dabei sind, Stichwort Hütten mieten und Rockkonzerte als Lockmittel. Dazu kommen noch die so genannten Reichsbürger, auch in der Schweiz wurden diese Woche Hausdurchsuchungen gemacht.

Wenn sie's noch nicht gewusst haben, mit Symbolen hat das ganze Nazi-Verbrechen angefangen. Auch in der Schweiz gab‘s etliche Sympathisanten. Schon vergessen?


Bruno Heuberger, Oberwil




"Marginalisierung der Nazi-Herrschaft"

Viel zu viel Aufmerksamkeit für solche Symbole, die von den Meisten gar nicht erst als solche erkannt werden. Irgendwie empfinde ich das letztlich sogar als eine Marginalisierung der Nazi-Herrschaft in Deutschland; das wäre das Schlimmste, was passieren könnte. Nicht die Symbole waren je das Verbrechen.


Peter Waldner, Basel



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RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

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In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

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In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

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Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.