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![]() "Ein klarer Fauxpas": Giftköder-Leserbild im "Wochenblatt"
Wie nur kam das Neonazi-Emblem ins amtliche "Wochenblatt"?Auf einer Leserfoto des Anzeigers für das Birseck und das Dorneck ist ein "Heil Hitler!"-Code abgebildet Von Peter Knechtli Was wie ein publikumsdienliches Leserbild in "Wochenblatt" erschien, hat einen unappetitlichen politischen Nebengeschmack: Ein Neonazi-Tattoo, das den Grussformel-Code für "Heil Hitler" zeigt. Die Redaktion erkannte die rassistische Bedeutung nicht. Jetzt entschuldigt sich der CH Media-Verlag. Es war die Ausgabe vom 23. Februar des "Amtlichen Anzeigers für das Birseck und das Dorneck", Seite 11, die oben rechts eine durchaus interessante Bild-Meldung enthielt. Unter der Spitzmarke "Giftköder" der Titel "Kürbis mit Zahnstochern gespickt". 23. März 2023
![]() "Mit Symbolen fing es an" Da machen sie sich's aber sehr einfach, Herr Waldner. So kann man nur diskutieren aus einer noch friedlichen Schweizer Position. Ihnen ist offensichtlich entgangen, dass in Deutschland und auch in der Schweiz immer öfters vermehrt offen oder versteckt Aktivitäten gewisser unverbesserlichen Nazis stattfinden. Was erschüttert ist, dass immer mehr Jugendliche dabei sind, Stichwort Hütten mieten und Rockkonzerte als Lockmittel. Dazu kommen noch die so genannten Reichsbürger, auch in der Schweiz wurden diese Woche Hausdurchsuchungen gemacht. Bruno Heuberger, Oberwil "Marginalisierung der Nazi-Herrschaft" Viel zu viel Aufmerksamkeit für solche Symbole, die von den Meisten gar nicht erst als solche erkannt werden. Irgendwie empfinde ich das letztlich sogar als eine Marginalisierung der Nazi-Herrschaft in Deutschland; das wäre das Schlimmste, was passieren könnte. Nicht die Symbole waren je das Verbrechen. Peter Waldner, Basel |
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