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Beruf vor Politik: Saskia Schenker verlässt den ArbeitgeberverbandDie Baselbieter FDP-Politikerin wird Direktorin des neuen Krankenkassenverbands prio.swiss. Das hat Folgen für ihre politische Karriere – und die Strategie der Bürgerlichen. Von Jan Amsler und Alessandra Paone Saskia Schenker wurde schon für viele politische Posten gehandelt. Nationalrat, Ständerat, Regierungsrat. Doch es bleibt wohl bei ihrem Mandat im Baselbieter Landrat. Denn die Freisinnige aus Itingen hat sich entschieden, ihren Job als Direktorin des Arbeitgeberverbands Region Basel aufzugeben und stattdessen Chefin des neuen Krankenkassenverbands prio.swiss zu werden. Sie tritt ihre neue Stelle im kommenden Mai an.
"Beruf an erster Stelle"
Die fehlenden politischen Aussichten dürften Schenkers Karriereschritt beeinflusst haben. Ein Regierungsmandat war für sie nie ein Thema, das ist auch innerhalb ihrer Partei bekannt. Die Frage ist, ob allenfalls eine Ständeratskandidatur infrage käme. Diese wäre wohl bereits in ihrer jetzigen Position als Direktorin des Arbeitgeberverbands Region Basel heikel gewesen: Als Baselbieter Ständerätin hat sie die Interessen ihres Kantons zu vertreten. Und ob ihr künftiger Arbeitgeber ein Engagement im Bundesparlament gern sähe, ist offen.
Balz Stückelberger?
Die amtierende Ständerätin Maya Graf hat sich bisher öffentlich nicht festgelegt, ob sie nochmals antritt oder nicht. Mit SP-Nationalrätin Samira Marti steht auf linker Seite bereits eine andere potenzielle Kandidatin bereit.
Schenkers Rückkehr
Solche Überlegungen gehören nicht mehr zu den Aufgaben von Saskia Schenker, einst Präsidentin der FDP Baselland. Sie soll nun prio.swiss "eine starke Stimme geben", wie der neue Branchenverband schreibt. 6. November 2024
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