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"Zeitgenössische Formensprache": Basler Messe-Neubau

Basel hat ein neues Prunkstück: Der Messe-Neubau ist bezugsbereit

430 Millionen Franken für 22 Monate Bauzeit: Die grösste Bauleistung, die die Schweiz bisher erlebt hat


Von Peter Knechtli


Nach einer Bauzeit von 22 Monaten übergab die Generalunternehmerin heute Mittwoch den Neubau der Messe Basel seiner Eigentümerin offiziell. Kostenpunkt: 430 Millionen Franken. Damit verfügt die Messe über eine ultramoderne Infrastruktur, die ihr neue kommerzielle Perspektiven bietet. Das grosszügige Bauwerk löst fast nur Begeisterung aus.


Viele kritische Stimmen waren zu hören, als die Messe das Neubau-Projekt der Basler Architekten Herzog&deMeuron der Öffentlichkeit präsentierten. "Überdimensionierter Klotz", "Zerstörung der Strassenflucht von der Mittlere Brücke bis zum Badischen Bahnhof" oder "Konkurrenzierung des Messeturms" hiess es aus städtebaulichen Kreisen, aber auch aus dem Kleinbasel.

Jetzt, da der Neubau steht, sind diese Stimmen weitgehend verstummt – die Stimmung kippte zugunsten einer raffinierten gestalterischen Konzeption: Das Erdgeschoss in den Glas, die beiden Obergeschosse verschränkt übereinander liegend, verkleidet in ein "textiles Flechtwerk mit unterschiedlich angeordneten Wellungen", wie die Pierre de Meuron ausdrückte. Vergeben wurde der Fassaden-Auftrag an die Zunzger Firma Rytz AG.

Das "Fenster zum Himmel"

Geschossanordnung und Hüllengestaltung erwecken nicht nur einen für Basler Verhältnisse grosszügig anmutenden Eindruck, sie lassen auch die Gebäudehöhe von 30 Metern nicht erahnen: von Klotz keine Spur. Der Messeplatz hat zwar von seiner ursprünglichen Grösse eingebüsst, dafür entstand durch die bauliche Verbindung der beiden Platzhälften eine ausgedehnte "City Lounge" an deren vier Rundungen in den grosszügigen Foyers verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten vom Bistro-Shop über das gehobene Restaurant und die Messe-Lounge bis zum japanischen "Namamen" angeboten werden.

Zum Eyecatcher entwickelt sich in der Überführung offensichtlich das zylinderförmige Loch von 30 Metern Durchmesser, das sich wohl zum meist fotografierten Detail dieses eindrücklichen Bauwerks entwickeln dürfte. (O-Ton von Pierre de Meuron.) Der Meister-Architekt bezeichnete die Öffnung als "eine Art Fenster zum Himmel", wogegen sich die in Schwarz gehaltenen Ausstellungshallen als "eine Art Blackbox" präsentieren.

420 Meter durchgehende Hallen-Fläche

Bei einem Medienrundgang nach den traditionellen Bänderschnitt* heute Mittwochmorgen offenbarte sich die Grosszügigkeit, die nie in Protzerei umschlägt, auch im Gebäudeinnern: Zusammen mit der Hotz-Halle ergibt sich eine durchgehende Fläche von 420 Metern Länge. Das Erdgeschoss ist zehn Meter hoch, die beiden Obergeschosse je acht Meter. Entlang der Nord- und Südeingänge in der "City Lounge" fällt ein 112 Meter langes LED-Leuchtband auf, das je nach Ereignis als Willkommensgruss oder zur Information genutzt werden kann.

Ebenfalls in Schwarz gehalten ist die säulenfreie Event-Halle, die 2'500 Personen Platz an Konzerten oder anderen Veranstaltungen bietet. An der bevorstehenden "Baselworld" soll diese Halle weitgehend von Uhrenkonzern Swatch gemietet werden. Unterirdisch angelegt sind die Lastwagen-Logistik insbesondere für Standbauten sowie die Elektro- und Lüftungsanlagen. Die elektrische Anlage hat eine Kapazität, die 25'000 Basler Haushalte versorgen könnte.

500 Millionen: Pavillons teurer als Neubau

Dass sich die "Baselworld" bei ihrer Eröffnung am 25. April noch weit mondäner als bisher präsentieren wird, geht aus einer Zahl hervor, die Messe-CEO René Kamm heute vor den Medien nannte: Allein die Ausstellungs-Pavillons der diesjährigen Weltmesse für Uhren und Schmuck kosten rund 500 Millionen Franken – 70 Millionen mehr als der gesamte Neubau. Zwar wurden die luxuriösen Stände auswärts vorgefertigt. Schätzungen zufolge bleibt aber für den gesamten Standbau immer noch ein Auftragsvolumen von rund 100 Millionen Franken in der Region.

Messe-Präsident Ueli Vischer bezifferte den Anteil der in der Regionen vergebenen Aufträge auf zwei Drittel der Gesamtinvestition von 430 Millionen Franken. Das Gebäude verfügt über ein Minergie-Label. Das Zertifikat sei eigens für den Neubau entwickelt worden. Auf der riesigen Dachfläche ist eine Photovoltaik-Anlage geplant. Laut Messe-Projektleiter Peter Holenstein sind die Details über Grösse und Leistung noch nicht bekannt. Der Auftrag soll ausgeschrieben werden – ob auch im Ausland, sei noch offen.

Jeden Arbeitstag eine Million verbaut

Ueli Vischer, nicht als Freund der Superlative bekannt, machte aus seiner "Begeisterung" für diese "Halle, die es auf der ganzen Welt nicht gibt", keinen Hehl: "So etwas hat man noch nie gesehen", meinte er beinahe euphorisch. Vischer nannte auch Arbeitsrechts-Verletzungen in der Schlussphase des Baus und bedankte sich neben den offiziellen Partnern ausdrücklich auch bei den Arbeitern, die dieses Werk innerhalb von 22 Monaten verwirklicht haben.

In dieser Zeit seien jeden Arbeitstag eine Million Franken verbaut worden, sagte Martin Kull, Mitinhaber des beauftragten Totalunternehmers HRS Real Estate: "Diese Bauleistung hat es in der Schweiz noch nie gegeben."

Diese Parforce-Leistung bei laufendem Messebetrieb war nötig, um die Durchführung der diesjährigen Spitzenmesse "Baselworld" – das Bijou im Basler Messe-Portfolio – als erste Veranstaltung im Neubau garantieren zu können. Die äusserst ambitiöse Terminplanung sei ein "absolutes Muss" gewesen, betonten mehrere Beteiligte.

29. Juni: Offen für die Bevölkerung

Erste Pläne für das grösste Einzelbauprojekt der Messe gehen zurück auf das Jahr 2004. Im Juni und September 2008 stimmten beide Basel nach einem heftigen Abstimmungskampf dem Bebauungsplan und den Investitionsbeihilfen mit einer Ja-Mehrheit von 61 Prozent zu. Anfang März 2010 wurde die Baubewilligung erteilt. Ende Juni 2011 war Baubeginn der ersten Hauptbauetappe, am 8. Februar 2013 wurde das Bauwerk an die Bauherrin übergeben. Am 13. Februar erfolgte die Medienkonferenz mit der Schlüsselübergabe. Die feierliche Einweihung mit der amerikanischen Star-Sängerin Lana del Rey ist am Abend des 23. April geplant.

Am 29. Juni ist "Tag der offenen Tür", zu dem die Bevölkerung eingeladen ist.

 

* Foto von links: COO und Mitinhaberin von HRS Real Estate Rebecca Zuber, Architekt Pierre de Meuron, Messe-CEO René Kamm, HRS-Mitinhaber und CEO Martin Kull, Messe Projektleiter Peter Holenstein
 

Peter Knechtli: Kommentar zum Messe-Neubau

13. Februar 2013



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"Mehr Feinstaub als in Zunzgen"

@ Bruno Heuberger: Ja, ich weiss, und es ist sehr erfreulich, dass die Fassade in der Schweiz und sogar in der Region gefertigt wurde. Wo (Messe) Schweiz drauf steht, ist wenigstens die Verpackung swiss made. Silberfarben oder weiss ist ja nicht so ein riesiger Unterschied, beides ist hell, jedenfalls vorläufig. Am Messeplatz hat es aber ein bisschen mehr Verkehr und damit mehr Feinstaub als in Zunzgen. Eloxierung schützt, wie Sie richtig schreiben, vor Korrosion. Aber kann sie auch die Ablagerung per se verhindern? Wir werden es sehen.


Gaby Burgermeister, Basel




"Musterlamellen sehen immer noch wie neu aus"

Hier noch ein paar beruhigende Infos an Frau Burgermeister: Diese 14'000 Lamellen sind aus Aluminium und wurden mit einem Eloxalverfahren gegen Korrosion und Schmutz überzogen, sie sind silberfarben und nicht weiss. Diese wurden in Zunzgen bei der Baselbieter Firma Rytz fabriziert und das ohne Hilfe eines Subunternehmers. Übrigens baute diese Firma u.a. auch die Glas- und Aluminiumdächer im Berner Fussballstadion Wankdorf resp. Stade de Suisse. Mein Sohn, der am diesem grossen Projekt mitarbeitete, erklärte mir, dass die vor zwei Jahren neben der Fabrik in grosser Höhe im Freien aufgebauten Musterlamellen immer noch wie neu aussehen. Auch die Zunzger Bevölkerung konnten das beim vorbei fahren feststellen. Es ist doch bemerkenswert, dass eine einheimische Firma einen solchen Auftrag zu aller Zufriedenheit erledigen konnte, ohne auf billige ausländische Subunternehmen zurückgreifen zu müssen. Und das immer unter Aufsicht der strengen Architekten Herzog&de Meuron.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Werden die Herren mit dem Schwamm Hand anlegen?"

Warten wir's ab: Der filigrane Schein steht und fällt mit der Sauberkeit der Lamellen. Die werden, so ist anzunehmen, sehr schnell nicht mehr in ihrem ursprünglichen Weiss erstrahlen. Werden dann Herr Kamm, Herr Vischer und die beiden Architekten-Stars mit dem Schwamm Hand anlegen?

 

Die extrem kurze Bauzeit, die intransparente Vergabe von Aufträgen an Subunternehmen und die Dumpinglöhne werden uns noch jahrelang beschäftigen, ganz nach dem Motto: Meister, die Arbeit ist getan - soll ich sie gleich reparieren? Ich werde mich jedenfalls keine Sekunde länger als unbedingt notwendig in oder unter diesen heiligen Mammonhallen aufhalten. Ich habe in Anlehnung an Asterix Angst, dass mir das Loch, pardon: "Fenster zum Himmel" auf den Kopf fallen könnte.


Gaby Burgermeister, Basel



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