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© Foto by Christof Wamister, OnlineReports.ch
"Erschreckender Einbruch im Mitgliederbestand": Renovierte Basler Don Bosco-Kirche

Basels Bedarf an Konzertkirchen ist bald gedeckt

Gespräche über eine "Stiftung Basler Kulturerbe" für die historischen Kirchen – mit Beteiligung des Kantons


Von Christof Wamister


Die Basler Kirchgemeinden ächzen unter der Last an historischer Bausubstanz und den Folgen des Kirchenbaubooms, der bis in die siebziger Jahre andauerte. Nun suchen sie nach neuen Trägerschaften, die auch den Kanton einschliessen, und Nutzungsideen. Zwei neue Musikkirchen gibt es bereits, weitere Kulturkirchen werden folgen. Bei der Martinskirche wird an eine lange Tradition angeknüpft.


Kirchen werden zu Konzertsälen. In einer Zeit, in der sämtliche kulturellen Veranstaltungen stillgelegt waren oder auf Anlässe mit zehn bis fünfzig Maskenträgern geschrumpft sind, wirkt die Vorstellung von vollen Konzertsälen oder Musikfreunden, die sich erwartungsvoll in enge und harte Kirchenbänke zwängen, zwar etwas geisterhaft. Aber das kann sich bald wieder ändern.
 

In der ehemaligen Kirche der Christian Science am Picassoplatz, einem vorbildlich renovierten Bau des Architekten Otto R. Salvisberg, probt das Sinfonieorchester Basel für bessere Zeiten. Die Kirchenbänke im grossen Saal wurden demontiert und eingelagert, weil sonst das Orchester gar keinen Platz gefunden hätte. Die Christian Science ist allerdings ein Spezialfall, weil hier eine ehemals bedeutende religiöse Gemeinschaft amerikanischer Herkunft ihren Bau für neue Zwecke an den Kanton verkaufte.
 

Don Bosco: kühl und funktionell


Die Kirche Don Bosco (Aufmacherbild) in der Breite, ein denkmalgeschütztes Frühwerk des Architekten Hermann Baur von 1937, wird für kirchliche Zwecke nicht mehr benötigt. Das Grundstück gehört zwar weiterhin der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt (RKK), aber die Gebäude wurden im Baurecht an den 2016 gegründeten Kulturverein Don Bosco abgegeben. Mit Hilfe von Gönnern hat dieser die Kirche, ein einen Proben- und Konzertraum für das Kammerorchester Basel, die Basel Sinfonietta, die Mädchenkantorei Basel und die Orchester der Musikakademie umgewandelt.
 

Bei einem Augenschein zur Zeit des zweiten Pandemie-Lockdowns war der Musikbetrieb stillgelegt, was den etwas kühlen Charakter der Räume noch betonte. Die zukünftigen Konzertbesucher treten durch den Haupteingang in einen Vorraum ein und erblicken nicht den Kirchenraum, sondern die Rückseite der neu eingebauten Tribüne. Der Umbau des Gottesdienstraums zu einem Konzertsaal erfordert seinen Tribut. Die RKK ist mit einer Kapelle im Untergeschoss aber weiterhin präsent.
 

Nicht nur in Basel ächzen die Kirchgemeinden unter der schweren finanziellen Last ihrer Kirchenbauten. Da sind zum einen die historisch bedeutenden, meist im Mittelalter entstandenen Sakralbauten im Altstadtbereich. Bis zur Reformation war die Kirchen- und Klosterdichte immens. Vieles davon ist nur noch auf alten Stadtansichten zu sehen.


Doch bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts vollzogen die Kirchen ein fast ebenso immenses Bauprogramm. Jedes neue Wohnquartier wurde mit Kirchen oder zumindest Gemeindehäusern versehen. Ein spätes Beispiel ist das Bruderholz, in dem zwei vollwertige Kirchenbauten erstellt wurden: die reformierte Tituskirche und die katholische Bruder Klaus.
 

Weniger Gläubige, aber Kirchen bleiben


Doch seit 1970 bricht die Zahl der Kirchenmitglieder in erschreckendem Ausmass ein. So reduzierte sich die Zahl der Evangelisch-Reformierten in Basel-Stadt von 98'000 im Jahr 1970 auf nicht ganz 27'000, während die Zahl der Konfessionslosen exponentiell zunahm. Die Gründe dafür müssen wir für das vorliegende Thema ausklammern.


Was den Kirchen bei abehmenden Kirchensteuer-Einnahmen bleibt, sind neben den seelsorgerischen und sozialen Verpflichtungen der Unterhalt der Kirchenbauten. Stephan Maurer, Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche (ERK) und zuständig für das Bauwesen, rechnet vor, dass bei anhaltender Tendenz bis zum Jahr 2040 der Gebäudeunterhalt 80 Prozent aller Steuereinnahmen verschlingen wird.
 

Mittellos ist deswegen die ERK noch lange nicht. Sie hat seit 1999 ihr Finanzvermögen (aktuell 44 Millionen Franken) in die Bau- und Liegenschaftsverwaltung ausgelagert, welche mit Investitionen in Wohnbauten auch ausserhalb des Kantons Renditen erzielt, die dann zur teilweisen Deckung des Kirchendefizits dienen.


Sondierungsgespräche mit dem Kanton


Für eine langfristige Entlastung beim Kirchenunterhalt hat die ERK nun auch den Kanton ins Visier genommen. Das Problem wurde beim Streit um die Renovation der Elisabethenkirche mit ihrem brüchigen Sandstein deutlich. Die ERK zahlt jetzt 1,5 Millionen, die Christoph Merian Stiftung 2 Millionen, der Bund 3,3 Millionen und der Kanton 5,4 Millionen. Da kann im Moment nicht die Rede davon sein, dass der Kanton die Kirche "am langen Arm verhungern lässt", wie dies ein Mitglied der Synode kürzlich formulierte.     


Doch für eine längerfristige Lösung der Probleme wurden Gespräche zwischen der ERK und dem Kanton aufgenommen. Die ERK könnte sich zum Beispiel vorstellen, dass die historisch bedeutenden Basler Kirchenbauten in eine "Stiftung Basler Kulturerbe" übergehen, die von der Kirche, dem Kanton und allenfalls Dritten getragen wird. Sven Michal, Generalsekretär des Finanzdepartementes, bestätigt gegenüber OnlineReports, dass es dazu ein Projekt gebe, allerdings in einem sehr frühen Stadium. Das Thema sei komplex, weil alle Religionsgemeinschaften gleich behandelt werden müssten.


Es ist auch anzunehmen, dass ein solches Vorhaben in das verfassungsmässig festgeschriebene Verhältnis von Kirche und Staat eingreift. Seit dem Trennungsbeschluss im Jahr 1910 sind die historischen Kirchengebäude im Besitz der ERK, mit Ausnahme der auch für Konzerte genutzten Predigerkirche (Christkatholische Gemeinde) und Clarakirche (Nutzniessung durch die RKK.) In Baselland dagegen sind die Kirchen und Pfarrhäuser der Evangelisch-reformierten Landeskirche in einer vom Kanton mitgetragenen "Stiftung Kirchengut" zusammengefasst.


Bereits zehn Kirchen umgenutzt    


Vorerst muss aber die ERK für die Reduktion ihrer Kirchenbauten eine eigene Strategie verfolgen, wobei es mehrere Möglichkeiten gibt: Verkauf, dauerhafte Vermietung an neue Betreiber oder neue gemischte Nutzungen. Das Problem trifft auch die RKK und andere Religionsgemeinschaften. Gemäss einer Datenbank des Kirchenbautags wurden in Basel bereits zehn Kirchen umgenutzt.   

Beispiele für diese Varianten gibt es bereits. So wurde die monumentale Oekolampadkirche (1931) im Westquartier an die finanzkräftige Wibrandis-Stiftung verkauft, die hier eine gemischte Nutzung mit sozialen und kulturellen Elementen realisieren will.
 

Die nicht minder monumentale, am St. Johanns-Ring beim Kannenfeldplatz gelegene Johanneskirche, ein frühes Beispiel für modernen Kirchenbau (1936) wird von einer Gemeindekirche zu einem Gemeindezentrum mit Nutzungen auch für das nichtkirchliche Quartier umgestaltet, was die ERK 5,5 Millionen Franken kosten wird.  Vorgesehen sind ein neues Treppenhaus zu den Saalräumen und eine Erdbeben-Ertüchtigung, was mit deutlichen Eingriffen in die Baustruktur verbunden ist.


Paulus: Geliebtes Sorgenkind

Seit zwei Jahren finden in der Pauluskirche keine regulären Gottesdienste mehr statt. Der neoromanische Bau mit Jugendstilelementen (1901, Architekt Karl Moser) wird weiterhin auch religiösen Veranstaltungen dienen, soll aber zu einer "Kulturkirche" mit dem Akzent auf Chormusik werden, wobei man an eine bestehende Konzerttradition anknüpfen wolle, wie Projektleiter Andreas Courvoisier betont.

In diesen Kontext passt die hervorragende Orgel aus der Bauzeit. Als Trägerschaft hat sich dafür der "Verein Kulturkirche Paulus" gebildet, der ab Mitte Jahr den Betrieb übernehmen will.
 

Von den dafür notwendigen zwei Millionen Franken sind bis jetzt die Hälfte beieinander. Abgesehen von technischen Installationen ist noch nicht ganz klar, wieweit der denkmalgeschützte Innenraum mit seinen massiven Bänken umgestaltet werden darf. Ein anderes Problem ist die Lage. Die Baslerinnen und Basler lieben zwar die städtebaulich schön platzierte Kirche, aber der Standort zwischen einem Wohnquartier und dem Mittleren Ring liegt weit entfernt vom kulturellen Zentrum – wenigstens für Basler Begriffe.  Immerhin ist sie nur drei Tramstationen vom Bahnhof SBB entfernt.
 

Martinskirche: Konzertkirche mit Tradition

Skeptiker fragen sich, wie viele Konzertkirchen Basel erträgt. Auch das Titelbild des Konzeptbuches zum Projekt Martinskirche zeigt eine Orchesterszene mit Chor. Der Fall liegt hier aber insofern anders, als der ehrwürdige Bau, der ins 12. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann, schon seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit seiner guten Akustik als Konzertkirche etabliert ist. Auf Wunsch des Basler Gesangvereins wurde bereits 1851 eine Chortreppe eingebaut.

Marginale Gottesdienste fanden nur noch bis in die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts statt. Traditionsbewussten Baslerinnen und Baslern ist die Martinskirche als der Ort bekannt, wo Paul Sacher und sein Kammerorchester auftraten – heute sind es die hervorragenden Nachfolgeformationen – und wo der Dies Academicus der Universität stattfindet.


Als bekannt wurde, dass die ERK aus den geschilderten finanziellen Gründen den Betrieb als Konzertkirche aufgeben wollte und damit die Schliessung drohte, bildete sich eine Initiativgruppe um den Anwalt und früheren Grossrat Martin Hug, der viele bekannte Namen aus der Basler Klassikszene angehören. Innert kurzer Zeit wurde eine Stiftung konzipiert und Zusagen für Mittel gesammelt, um die Martinskirche für das Konzertleben zu erhalten. Gerechnet wird mit Investitionskosten von rund einer Million Franken und einem Betriebsbudget von jährlich 415'000 Franken, das durch Vermietungs-Einnahmen und Stiftungsmittel gedeckt werden sollte. Die formelle Errichtung der Stiftung steht unmittelbar bevor.


Schöner, aber beschwerlicher Zugang


Alle, die schon ein Konzert in der Martinskirche besuchten, kennen auch ihre Unbequemlichkeiten, denen gemäss Konzept aber wenigstens teilweise abgeholfen werden soll. Die asketischen Sitzbänke (schon Kissen würden helfen), die Plätze hinter den Säulen, die enge Abendkasse, die ungenügende Toilettenanlage und der Eingang/Ausgang, der ohne Regendach direkt ins Freie führt. Ein Wandbild über der Türe vom 1922 erschwert hier einen baulichen Eingriff.

Im Unterschied zur Pauluskirche liegt St. Martin zwar im Herzen von Basel, der Zugang ist für Gehbehinderte aber kein Vergnügen. Zufahrt ist nur mit Spezialbewilligung möglich, und der Aufstieg von zwei Seiten her ist steil und beschwerlich, und vom Münsterplatz her lang. Diese topographischen Gegebenheiten lassen sich aber nicht ändern. Wer es dann aber geschafft hat, wird mit der geradezu meditativen Atmosphäre des Martinskirchplatzes und des Kirchenraums belohnt.
 

Wie viele Konzertkirchen sind in Basel lebensfähig? Die Nach-Corona-Zeit wird weisen, wie gross der Nachholbedarf des Basler Musikpublikums ist. Der Bedarf an Konzertsälen ist nach der Realisierung der erwähnten Projekte vermutlich gedeckt, und für weitere Kirchenschliessungen sind kreative Ideen gefragt.

 

Dieser Beitrag war dank des OnlineReports-Recherchierfonds möglich.

14. Mai 2021


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"Sorgfältig recherchierte Auslegeordnung"

Wie oft habe ich mir in meiner Zeit als Informationsbeauftragter der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt gewünscht, dass Journalistinnen und Journalisten bei ihren seltenen Beiträgen zu diesem Thema nur ein My über die abgedroschenen Klischees von leeren Kirchenbänken und davonlaufenden Schäflein hinaus gekommen wären.

Nun ist dieser Wunsch doch noch in Erfüllung gegangen und ich gratuliere Christof Wamister für diese sorgfältig recherchierte und differenzierte Auslegeordnung und ausgezeichnete Zusammenfassung eines komplexen Sachverhalts. Dafür bedanke ich mich gerne mit einem Beitrag in den Recherchierfonds von OnlineReports.

 


Roger Thiriet, Basel



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