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Regierungswahlen in Basel-Stadt: Linke zelebriert "Aufbruchstimmung"Grüne, SP und Basta ziehen geschlossen in den zweiten Wahlgang und "ergreifen" ihre Chance, die Mehrheit in der Regierung zurückzuerobern. Von Alessandra Paone Knapp vier Wochen bleiben Esther Keller und Anina Ineichen, um die Baslerinnen und Basler von sich zu überzeugen. Zwischen der Bau- und Verkehrsdirektorin und ihrer Herausforderin von den Grünen zeichnet sich ein enges Rennen ab. Auf dem Papier hat die Grünliberale als Bisherige die besseren Chancen. Auch lag Keller im ersten Wahlgang am 20. Oktober rund 3500 Stimmen vor Ineichen.
HKBB empfiehlt Esther Keller zur Wahl
Immerhin bekennt sich auf bürgerlicher Seite neben der Mitte auch die Handelskammer beider Basel (HKBB) mit ihrer Präsidentin Elisabeth Schneider-Schneiter und dem Direktor Martin Dätwyler zu Keller. Ihre Wiederwahl stelle "Stabilität und Kontinuität bei den wichtigen Infrastrukturprojekten für unsere Region sicher", schreibt der bikantonale Wirtschaftsverband in einem Communiqué. Keller ist im Gegensatz zu Ineichen für den Rheintunnel.
"Inhalt und Kompetenz"
Die Linke wittert nach dem guten Resultat von Anina Ineichen im ersten Wahlgang ihre Chance. Passend lautet der Slogan der gemeinsamen Wahlkampagne, die Grüne, SP und Basta am Montagabend in der Markthalle lancieren: "Chance ergreifen."
29'000 Franken Budget
Wessels Sololauf führt die SP-Chefin auf die "spezielle Konstellation" zurück. Damit ist seine Beziehung zum BVD gemeint – und nicht nur wegen seiner Rolle als ehemaliger Vorsteher. Der frühere SP-Regierungsrat arbeitet auf Mandatsbasis immer noch für das Departement. Dass es weitere Abweichler geben werde, kann Mathys nicht ausschliessen. Die grosse Mehrheit unterstütze aber Anina Ineichen. "Ich spüre einen starken Rückhalt." 28. Oktober 2024
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