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"Basel-Stadt hat die Möglichkeit zu zeigen, dass es auch anders geht": Fleur Weibel und Raphael Fuhrer.

Fleur Weibel und Raphael Fuhrer wollen das Präsidium der Basler Grünen übernehmen

Raffaela Hanauer und Benjamin van Vulpen haben die Partei zu einer pragmatischen und eigenständigen Kraft entwickelt. Halten die beiden Neuen an diesem Kurs fest?


Von Alessandra Paone


Während der vergangenen vier Jahre haben Raffaela Hanauer und Benjamin van Vulpen im Co-Präsidium die Grünen Basel-Stadt umgekrempelt. Aus der einstigen Bewegung ist eine strukturierte, pragmatische Partei geworden, die innerhalb des rot-grünen Lagers eigenständig handelt. Die Trennung von der einstigen Bündnispartnerin Basta sorgte zwar für Aufruhr, hat aber das Bewusstsein der Grünen für ihre eigenen Werte und Themen gestärkt.

Bei den Wahlen im vergangenen Herbst haben die Grünen einen Sitz im Grossen Rat verloren und stellen nun zwölf Vertreterinnen und Vertreter. Regierungskandidatin Anina Ineichen verlor im zweiten Wahlgang gegen die Grünliberale Esther Keller.

Nun verabschieden sich Hanauer und van Vulpen und geben die Parteileitung in neue Hände. Am 18. März wählt die Mitgliederversammlung ein neues Co-Präsidium. Der Vorstand schlägt einstimmig Fleur Weibel und Raphael Fuhrer vor.

 

Gleichstellungs-Verfechterin und abgewählter Verkehrsexperte

 

Weibel gehört seit 2019 dem Grossen Rat an. Sie ist Mitglied der Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission sowie der Finanzkommission. Neben den spezifisch grünen Themen engagiert sich die 41-jährige Soziologin ausgesprochen stark für die Gleichstellung der Geschlechter und sexueller Orientierung. Beim umstrittenen und schliesslich beschlossenen Gleichstellungsgesetz nahm sie eine führende Rolle ein.

Fuhrer war eine der grossen Überraschungen bei den Grossratswahlen im vergangenen Herbst. Als Präsident der wichtigen Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK) galt der 38-Jährige als einflussreicher Vertreter der Grünen im Parlament – doch er schaffte die Wiederwahl nicht und musste nach fast neun Jahren gehen. 

Der Verkehrsplaner scheint die Niederlage inzwischen aber überwunden zu haben und will sich nun ganz auf seine Arbeit als Co-Präsident der Partei konzentrieren. Dass er nicht mehr Teil des Grossen Rats ist, sieht er nicht als Nachteil. Es sei wichtig, dass beide Perspektiven vertreten seien, sagt Fuhrer zu OnlineReports. Diese Bedingung sei mit Fleur Weibel als Fraktionsmitglied und ihm erfüllt. "Und die Welt spielt sich vor allem ausserhalb des Grossen Rats ab", sagt er.

 

Gegen Thiriet-Kandidatur

 

Weibel und Fuhrer verstehen sich persönlich und inhaltlich gut, was auch der Grund war, sich gemeinsam für das Präsidium der Grünen zu bewerben. Fuhrers Nichtwahl sei eine schlechte Nachricht gewesen. Er sei als UVEK-Präsident bis zuletzt stark involviert gewesen. "Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, dass Raphael innerhalb unserer Partei weiterhin eine Schlüsselrolle zukommt", sagt Weibel. Man sei ins Gespräch gekommen und habe schliesslich beschlossen, gemeinsam die Leitung zu übernehmen.

Dass Weibel und Fuhrer ähnlich denken, fiel schon vor gut einem Jahr bei der Ersatzwahl für Beat Jans in der Basler Regierung auf. Beide kritisierten den Entscheid des Parteivorstands, mit einer eigenen Kandidatur anzutreten. Ihnen wäre lieber gewesen, die Grünen hätten bis zu den Gesamterneuerungswahlen gewartet und stattdessen den SP-Kandidaten Mustafa Atici unterstützt. Sie fürchteten den Zorn der Sozialdemokraten.

Tatsächlich schloss Grünen-Kandidat Jérôme Thiriet nur mässig ab und zog sich im zweiten Wahlgang zugunsten von Atici zurück. Dieser setzte sich schliesslich gegen den Freisinnigen Luca Urgese durch.

"Wir werden nie wissen, wie es gewesen wäre, wenn wir uns anders entschieden hätten", sagt Fuhrer. Gewiss habe aber Jérôme Thiriet mit seinem "sehr engagierten Wahlkampf" den Grünen einen Schub verliehen und sie wach gerüttelt. "Wir dürfen selbstbewusst sein und müssen einen Regierungssitz anstreben. Genauso zentral ist aber auch die Zusammenarbeit mit der SP und Basta."

 

Dem internationalen Rechts-Trend trotzen

 

An den von Hanauer und van Vulpen geschaffenen Strukturen wollen Weibel und Fuhrer nichts ändern. Die beiden hätten tolle Arbeit geleistet und die Partei professionalisiert. Nun gehe es aber darum, diese Strukturen "mit Themen zu füllen und sachpolitische Akzente zu setzen". 

Weibel und Fuhrer sehen das Co-Präsidium auch als Chance, etwas gegen die weltweiten Entwicklungen zu tun. Gemeint sind die rechtskonservativen bis rechtsextremen Kräfte, die auch in westlichen Ländern zunehmend an die Macht kommen. Diese griffen zentrale gesellschaftliche Errungenschaften an, ignorierten ökologische Krisen und hielten nichts von Werten wie Gerechtigkeit, Demokratie, Friedfertigkeit und Solidarität.

Ihnen sei bewusst, dass die Grünen allein nicht viel gegen diese Entwicklung bewirken könnten. Und die Gefahr, in eine Hoffnungslosigkeit zu rutschen, sei gross. Umso wichtiger sei es, nun Verantwortung zu übernehmen, sagt Weibel. Und Fuhrer ergänzt: "Basel-Stadt hat die Möglichkeit zu zeigen, dass es auch anders geht." Dass man solidarisch sein könne und niemanden ausgrenzen müsse.

Das voraussichtlich neue Führungsduo ist bisher durch pointiert grüne und linke Politik aufgefallen. Ob die beiden es schaffen, die notwendige Pragmatik an den Tag zu legen, um damit eine Rückkehr der Partei in die Regierung zu begünstigen? Das aktuelle Co-Präsidium hat sich in seiner Amtszeit gewandelt. Insbesondere Raffaela Hanauer – im Grossen Rat zuvor für ihre kompromisslosen Voten bekannt – zeigte sich in ihrer Führungsrolle zunehmend auch gemässigt.

19. Februar 2025

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In einem Satz


Rebekka Hatzung,
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Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.