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© Foto by Ruedi Suter und Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"In Höchstlaune": Medien-Objekt Bundesrat Moritz Leuenberger

Buch und Literatur bilden einen Archipel

"Buch.08" in Basel: Schreibende und Lesende trafen sich rund um das Buch und lieferten den Beweis für dessen ungebrochene Ausstrahlung


Von Aurel Schmidt


Die erstmalige Verleihung des Schweizer Buchpreises an Rolf Lappert sowie der Auftritt von Bundesrat Moritz Leuenberger bildeten zwei Höhepunkte an der "Buch.08". Während drei Tagen fanden 150 Veranstaltungen mit spannenden und weniger spannenden Lesungen, Diskussionen und Präsentationen statt.


Am heutigen Sonntag, um 11.45, nach einem langen Präsentationsverfahren, verkündete Marianne Sax, Präsidentin des Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verbands, den Namen des von einer unabhängigen Jury erkorenen Gewinners des (ersten) Schweizer Buchpreises: And the winner is ... Rolf Lappert (50), der für seinen Roman "Nach Hause schwimmen" ausgezeichnet wurde. Tosender Applaus, Gratulationen, laufende Kameras, Blitzlichter. Das öffentliche Interesse war riesengross.

 
Der Preis von 50'000 Franken wird vom Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband sowie dem Verein Literaturfestival gestiftet: Er soll dem Buch eine verdiente Öffentlichkeit geben. Lappert bedankte sich mit der Bemerkung, er habe sich im Geheimen den Preis gewünscht, weil er sich davon eine Förderung seines Buchs erhoffe, den Gedanken aber wieder verworfen, wenn er daran dachte, auf die Bühne steigen und das Wort an die Anwesenden richten zu müssen – etwas, das ihm offenbar schwer fällt.

 

Jetzt aber kam er nicht darum herum. Unglücklich gewesen sein wird er darüber kaum. In einer schönen Geste der Kollegialität bat er die anderen Mitbewerber oder eigentlich Mitnominierten zu sich auf die Bühne: Lukas Bärfuss, Anja Jardine und Peter Stamm. Adolf Muschg (Bild, beim Eintreffen an der "Buch.08"), ebenfalls nominiert, hatte sich am Vorabend zur allgemeinen Irritation kurzfristig und mit kritischen Bemerkungen ("mein Buch ist kein Saisonartikel") aus dem Wettbewerb zurückgezogen. Nach OnlineReports-Informationen wollte Muschg gar an der Preisverleihung eine Erklärung verlesen, was Veranstalter und Jury ablehnten.

Bundesrat Moritz Leuenberger in Höchstform

Mit der Verleihung des Schweizer Buchpreises 2008 fand die dreitägige "Buch.08" ihren Abschluss. Ihren Glanzpunkt bildete womöglich ein Gespräch von Bundesrat Moritz Leuenberger mit der 22-jährigen Riehemer Einwohnerrätin und neugewählten Basler Grossrätin Salome Hofer. Leuenberger war schlagfertig, musste nicht lange nach Worten suchen und war sichtlich in Höchstlaune. Er verlachte die Revoluzzer von einst, die heute bei Economiesuisse sind und nichts von ihrer alten Sturheit aufgegeben hätten. (Man kann sich vorstellen, wen er meinte.)

 

Auf die Frage der Moderatorin und Journalistin Christine Richard nach den Gründen des politischen Engagements, antwortete Leuenberger, von dem 2007 das Buch "Lüge, List und Leidenschaft. Ein Plädoyer für die Politik" erschienen ist, ambivalent: Es geschehe kaum aus Selbstlosigkeit, sondern um einen gewissen Narzissmus zu befriedigen; andererseits könne die Übernahme von Verantwortung Freude bereiten. 

 

Letztes Jahr fanden Buchmesse und Literaturfest noch in den geräumigeren Messehallen am Messeplatz statt, dieses Jahr waren beide Ereignisse in einer reduzierten Form in der e-Halle auf dem Gelände des Badischen Bahnhofs untergebracht. Egon Ammann, Präsident des Vereins Literaturfestival und Festivalleiter der "Buch.08", sprach von einer "Verschlankung", was vieles heissen kann, zum Beispiel, dass vieles noch ausbau- und verbesserungsfähig ist. Zum Beispiel war der Lärm in der Halle so gross, dass eine Veranstaltung die andere gleich nebenan empfindlich störte.

Warum Bücher?

 

Zahlreiche Verlage nahmen an der Messe teil, oft nur mit einem Sparprogramm. Vor allem aber lag der Akzent auf den etwa 150 Lesungen, Diskussionen, Präsentationen an der Messe selbst und ausserhalb davon. Ob das nicht eine Überforderung war, müssen sich die Veranstalter wahrscheinlich für nächstes Jahr ebenfalls überlegen.

 
Warum Bücher? Das Buch ist immer noch ein unabhängiges und meinungsbildendes Werkzeug. Das sieht man überall dort, wo es verboten, zensuriert, unterdrückt wird. Es hat eine subversive Kraft. Man könne sogar an einem Buch riechen, meinte Egon Ammann, was vielleicht tatsächlich eine Eigenschaft ist, die oft verkannt wird. (Im Antiquariat kommt sie noch besser zur Geltung.) Das Buch verbreitet also eine gute Stimmung, heisst das. Man soll sogar darin lesen können ... Der Leser oder die Leserin ist beim Lesen bei sich und kann nicht bei jedem Klingeln wie ein Lakai herbeigerufen werden. Unerreichbar sein – dieses Ziel wird durch das Buch möglich.

Ein Buch pro Jahr

 

Bei allen Elogen ist das Buch manchmal eine Massenware. Es geht aber auch anders. An seinem Stand sagte mir der Verleger Klaus G. Renner: "Ich mache ein Buch pro Jahr", und erst noch in einer bibliophilen Ausgabe von 60 Exemplaren. Jedes Buch ist ein Forschungsprojekt. Stolz zeigte er mir das Opus.08: Einen grossformatigen Band mit dem Gedicht "onze mille verbes, cent virgules" des englischen  Dichters und Multitalents Stanley Chapman, das Felix Philipp Ingold übersetzt beziehungsweise nachgedichtet hat ("Elf Tausend Verben/Ein Hundert Virgeln"), das aus dem Geist der Pataphysik kommt (siehe "Pataphysik" bei "Wikipedia" oder "Google") und bei dem die Zeilen unter Wahrung des Reims ausgewechselt werden können. Hier wird Literatur zu einer operativen Kunstkonstruktion und Lesen zu einer Montagewissenschaft.


Bei vielen belletristischen Titeln muss man sich manchmal fragen, woher die Autoren und Autorinnen ihren Stoff herholen. Auch wenn gesagt werden kann, dass jedes Buch (jeder Roman) eine Utopie transportiert, so sind es am Ende oft Texte von selbstreferenzieller Art, die zur Hauptsache in offener oder klandestiner Form über das Innenleben seiner Produzenten und Produzentinnen Auskunft geben.

Kein Buch ohne Preisbindung

Man sollte die Begriffe "Buch" und "Literatur" auf keinen Fall zu eng auf das Schreiben von Romanen beschränken. Es liegt hier ein weites Feld vor, an dem Verleger, Herausgeber, Buchhandlungen, Universitäten und Seminare, Bibliotheken, Zeitungen und Zeitschriften, die Literaturkritik, Schreibwerkstätten, Lesezirkel, die Literaturförderung, das Fernsehen (Literaturclub), Preise (wie der Schweizer Buchpreis und andere), Buchmessen (wie die "Buch.08") und so weiter beteiligt sind. Ohne uns würde das alles nicht existieren, erwidern Autoren und Autorinnen gern darauf. Aber ohne diesen "Markt" würden auch die Schriftstellerinnen und Schriftsteller keine Öffentlichkeit finden


Auch Lesungen gehören zum Betrieb und verschaffen die Möglichkeit, Schreibende und deren Werke kennen zu lernen. Am Leseabend des Swiss Independent Publishers in der "Imprimerie" in Basel am Freitagabend war der Appenzeller Autor Steff Signer mit seinem Buch "Highmatt" aus dem Limmatverlag für mich eine fabelhafte Entdeckung. Er schreibt in dem Buch Geschichten aus seiner Heimat, zum Teil in Mundart, die er gehört oder erfunden und in eine verspielte, skurrile Form und Sprache übertragen hat: Ein Anti-Heimatbuch in einer fremden und falschen Zeit.

 

Nicht zuletzt gehört zur Agenda, dass die Aufhebung des Buchpreises wieder rückgängig gemacht wird. Sie macht das Geschäft kaputt beziehungsweise übt eine nivellierende Wirkung aus, was im Interesse von niemandem liegen kann.

 
Reden wir also von einem Archipel Buch und Literatur, von einem weiten Netz von Interessen und Initiativen. Literatur, so verstanden, ist dann etwas wie ein geistiger Stoffwechsel. Greifen wir ein paar Beispiele wahllos heraus.
 
Projekte und Visionen der Verleger

Der Stroemfeld Verlag in Kooperation mit dem Schwabe Verlag, beide in Basel angesiedelt, haben mit einer kritischen Ausgabe der Werke von Robert Walser begonnen. Die beiden ersten Bände sind erschienen: Im kleinen Format der Drucktext der Erstausgabe von "Geschwister Tanner", in grossem Format das Typoskript des Werks mit der Umschrift. Die Veröffentlichung der Buchpublikationen, der Drucke in Zeitschriften und Zeitungen, der Werkmanuskripte und der Mikrogramme sowohl in Lese- als auch in Faksimile-Ausgaben sowie auf CD-ROM gestattet einen Einblick in die Entstehung und den publizistischen Kontext von Walsers Werk.

 

Im Schwabe Verlag ist auch ein Auszug aus der "Astronomia Magna" von Paracelsus, herausgegeben von Gunhild Pörksen, erschienen, in dem der umstrittene Gelehrte schrieb, dass der Mensch aus der Schöpfung, die eine Beschreibung des Menschen sei, erkenne, wie er gemacht ist. Durch den Körper nimmt nach Paracelsus, verkürzt gesagt, der Mensch die geistige Welt wahr: Ein bewegender, aktuell gebliebener oder wieder aktuell gewordener Text.

 

Google, der unheimliche Datenfresser

 

Weil weiter oben der Begriff "Google" gefallen ist, noch folgender Hinweis: Peter Knechtli, verantwortlicher Editor von OnlineReports.ch (Sie lesen gerade auf dieser Site), unterhielt sich mit dem Journalisten Gerald Reischl über die versteckten Machenschaften der Suchmaschine Google und die Falle, in die das Unternehmen seine User und Userinnen führt, aufgedeckt hat (daher der Titel "Die Google-Falle"). Bedenken müssen allen kommen, die das Buch lesen. "Google" ist der grösste Datensammler der Welt. Was mit den Daten geschieht, ist eine brennende und immer noch unbeantwortete Frage.

 

Jeder Verlag hat seine Autoren, Projekte, Fachbereiche und arbeitet an seinen Visionen. Es muss nicht immer ein Roman sein, obwohl viele, vor allem belletristische Verlage heute pausenlos auf der Suche nach dem "grossen neuen Erfolgsroman" sind.

 

Der Archipel Buch und die Literatur ist eine Welt voller Geheimnisse und Schätze, die entdeckt und gehoben werden müssen. Lesen ist wie reisen im Kopf. Man muss nur damit anfangen und sich auf den Weg machen. Dies zur Frage: Warum Bücher? Antwort: Weil sie die Welt erschliessen.

Jean Ziegler und der moralische Imperativ

Eröffnet wurde die "Buch.08" am Donnerstagabend mit einem flammenden Aufruf von Jean Ziegler gegen die "absurde, mörderische Weltordnung" und die "eisige Normalität" von heute. Alle fünf Minuten stirbt ein Kind an Hunger, eine Milliarde Menschen ist unterernährt. Ein Kind, das an Hunger stirbt, sei ein Mord, sagt Ziegler, immer deutlich in seiner Sprach- und Ausdrucksweise. Aber was gibt es ernsthaft dagegen einzuwenden, was Ziegler sagt? Vor allem, wenn man zum Beispiel an die Kritik von keinem Geringeren als Klaus Schwab denkt, der auf den Tisch gelegt hat, wie gewisse Teilnehmer am Davoser World Economic Forum eher am Buffet prassen als in den Gesprächsrunden über die Probleme und Sorgen der Menschen auf der Welt nachzudenken.

 

Ach ja, richtig, wir wollten ja von Büchern sprechen. Also gut, hier sind die Fortsetzung und der Schluss dieses Artikels. Jean Ziegler stellte in seinem Eröffnungsvortrag die Frage: Warum braucht die Welt Intellektuelle beziehungsweise was tun diese Intellektuellen eigentlich?

 

Zieglers Antwort war: Sie sind die Verwalter des Traums, der Hoffnung (Ernst Bloch), der Utopie beziehungsweise des "vorgelagerten Bewusstseins" (Max Horkheimer). Sie halten die "Sehnsucht nach dem ganz Anderen" (der gleiche Horkheimer) am Leben. Der moralische Imperativ, der in jedem Menschen vorhanden ist, trägt dazu bei, dass der Traum nicht stirbt. Darum Intellektuelle, darum Autoren und Autorinnen, darum Bücher. Und darum viele und viele unterschiedliche Bücher.

16. November 2008

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

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Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

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