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"Treue zum politischen Journalismus": Journalisten Amsler, Knechtli, Paone

Nachfolge-Regelung sichert die Zukunft von OnlineReports

Nach 25 Jahren erfolreichem Betrieb: Am 1. Juli 2023 übernehmen Alessandra Paone und Jan Amsler die "OnlineReports GmbH"


Von OnlineReports-Redaktion


Das Basler News-Portal OnlineReports regelt seine Nachfolge: Gründer Peter Knechtli übergibt das Pionier-Onlinemedium 25 Jahre nach dem Start an die Journalisten Alessandra Paone und Jan Amsler. Der Wechsel erfolgt Mitte Jahr.


Generationenwechsel beim unabhängigen Basler News-Portal "OnlineReports.ch": Der bisherige Alleininhaber Peter Knechtli (73) verkauft sein Medienunternehmen. Neu liegt die "OnlineReports GmbH" in den Händen von Alessandra Paone (46) und Jan Amsler (33).  Der Wechsel wird am 1. Juli 2023 wirksam.

 

Mit diesem Schritt ist die Zukunft eines privatwirtschaftlich betriebenen Mediums gesichert, das in der Region Basel und in der Schweiz als Pionier des Online-Journalismus gilt und nach einem einjährigen Laborversuch Ende Oktober 1998 seinen kommerziellen Betrieb aufnahm.


Im Journalismus einen Namen gemacht
 

Nach 25 Jahren, die alle ausnahmslos mit schwarzen Zahlen abschlossen, hat sich Peter Knechtli entschieden, sein Unternehmen an jüngere Kräfte weiterzugeben. Alessandra Paone und Jan Amsler haben sich im Journalismus einen Namen gemacht, sind mit der Region eng vertraut und kennen sich insbesondere in der Politik-Szene der beiden Basel bestens aus. Peter Knechtli ist überzeugt, dass seinem Lebenswerk eine erfolgreiche Zukunft bevorsteht.

 

Alessandra Paone hat langjährige journalistische Erfahrung. Sie arbeitet seit bald zwei Jahren als Inlandredaktorin beim "Tages-Anzeiger". Zuvor war sie während zehn Jahren als Lokalredaktorin bei der "Basler Zeitung" und während vier Jahren auf der Redaktion der heutigen "BZ Basel" tätig.

 

Jan Amsler startete seine journalistische Karriere 2014 als Praktikant bei OnlineReports und leitet derzeit das Team Politik auf der Lokalredaktion der "Basler Zeitung". Zuvor war er bei der "Volksstimme" in Sissach tätig.

 

Beide neuen Eigentümer verfügen über einen Abschluss der Universität Basel: Amsler in Philosophie und Wirtschaft, Paone in Italienisch und Französisch. Sie leben mit ihren Familien im Baselbiet.
 

Peter Knechtli wird seinen Nachfolgenden in der Übergangsphase beratend zur Seite stehen und bei Gelegenheit weiterhin journalistisch in Erscheinung treten.


Bekenntnis zur Erhaltung der DNA
 

Wie seit 2004 bleibt der Redaktionssitz im Haus Nummer 8 am Münsterplatz in Basel. Die neue Redaktionsleitung hat sich dazu bekannt, "dem politischen Journalismus treu zu bleiben, zur Medienvielfalt in der Region beizutragen und die DNA von OnlineReports als unabhängige, kritische und faire Stimme langfristig zu erhalten". Dies war auch die zentrale Voraussetzung, von der sich Knechtli bei seinem Nachfolge-Entscheid leiten liess.

OnlineReports finanziert sich über Werbung und in steigendem Mass über freiwillige Publikums-Spenden in den Recherchierfonds.

Über die Verkaufsbedingungen wurde Stillschweigen vereinbart.
 

CV von Peter Knechtli

3. März 2023

Weiterführende Links:


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"Gute Erholung auf dem Land"

Ich hoffe jetzt sehr, dass Peter Knechtli kein schlechtes Gewissen bekommt, weil er seit Jahren im Baselbiet wohnt. Es steht ja jedem frei, wo er oder sie wohnt. Und wer mit der Stadt nicht klar kommt, sollte eigentlich etwas dagegen tun und nicht nur jammern. Ich wünsche Peter weiterhin gute Erholung auf dem Land wie bisher und freue mich sehr,  seine Künste als Jazz-Trompeter bei den berühmten "Loamvalley Stompers" (auf Deutsch Leimental Stampfers) weiter geniessen zu dürfen.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Dem Mainstream widerstehen"

Nach 25 Jahren wünsche ich Ihnen alles Gute und hoffe sehr, dass die Nachfolger nicht im Mainstream-Medien-Strom enden. Davon haben wir wirklich genug und sie sind alle  dabei, einzugehen und fragen sich auch noch, warum. Warum wohnen die Nachfolger in Baselland? Wer in Basel-Stadt wohnt, und kein Asylant oder Sozialhilfeempfänger ist, wundert sich nicht mehr.


Alexandra Nogawa, Basel




"Zur Institution geworden"

Einerseits möchte ich dir zu deinem Schritt in Richtung dritter Lebensphase herzlich gratulieren. Die Wahl deiner erfahrenen, kompetenten "Nachfolgerin" bzw. deines "Nachfolgers" ist dir gut geglückt. Deren Entscheid pro OnlineReports zeigt, dass OnlineReports in der Branche eine hohe Anerkennung geniesst.

Andererseits ist OnlineReports nicht zu trennen von deiner Person. Du hast in 25 Jahren ein Medium mit Gewicht in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen. Du bist damit selbst zur Institution in der regionalen Politik geworden. Darauf darfst du stolz sein.Die Institution PK-OR wird in der Nordwestschweiz fehlen. Gut ist, dass du uns Lesern als Autor erhalten bleibst!


Hans-Peter Ulmann, Arlesheim




"Ich werde sicher zweimal spenden"

Es geht weiter bei OLR! Ich habe einige Newsletters abonniert aber auch sehr viele wieder "abbestellt". Doch seit vielen Jahren gehören unter anderem "Der Spiegel" (International) auch im Abo und "Onlinereports" (lokal) zu meinen Favoriten.

Ab und zu habe ich OLR auch finanziell unterstützt! Leider fehlt mir etwas die Übersicht, wann ich das letzte Mal gespendet habe. Daher meine Empfehlung an die Neuen, eine Art freiwilliges Jahresabo einzuführen. 2023 werde ich sicher 2x spenden: 1x im ersten Halbjahr (für den "Alten") und 1x im zweiten Halbjahr (für die "Jungen").


Ernst Bringold, Bottmingen




"Traumhaftes Resultat"

Aus meiner Sicht habt Ihr mit der Pressekonferenz ein traumhaftes Resultat in allen Medien erreicht. Kein böses Wort, keine Kollegenschelte, nur wohlwollende Beurteilung der 25 Jahre des Medienportals OnlineReports und der vorgestellten Nachfolger. Kompliment insbesondere an Peter, der dies gekonnt organisiert und inszeniert hat.


Walter P. von Wartburg, Basel




"Ich würd' es schwören"

Dass er nun geht, der Peter Knecht,
ist jenen zwar nur mehr als recht,
welchen er in den letzten Jahren
gefahren ist an ihren Karren.
Die andern, es sind weitaus mehr,
bedauern seinen Abgang sehr:
wer schaut jetzt denen auf die Finger,
die bei uns drehen krumme Dinger
und ordnet das Politgeschehen
so treffend ein (gern würd’ man sehen
dieselbe Kunst auch anderswo
in unsrer Medien-Regio).
Auch wenn er von der Brücke geht
und kaum im gleichen Tempo dreht
fortan, man wird', ich würd' es schwören,
von Knechtli auch in Zukunft hören.


Hansjörg Reinau-Krayer, Binningen




"Sehr erfreulich"

Es ist sehr erfreulich, dass es Ihnen gelungen ist, würdige, kompetente Journalisten für die durch Sie stark geprägten, persönlichen OnlineReports zu finden. Wie ich Sie einschätze, werden Sie journalistisch noch als "Freier Mitarbeiter" mitmischen, die unternehmerische Führung aber konsequent Ihren Nachfolgern überlassen.
 

Täuschen Sie sich nicht: Die vermeintlich nun frei verfügbare Zeit, wird oft innert kürzester Zeit zum "Zeitrinnsal". Trotzdem: Ich beglückwünsche Sie zu diesem Schritt und wünsche Ihnen nur das Allerbeste.


Raeto Steiger, Basel




"Kompetent, zuverlässig und interessant"

OnlineReports hat mich während meiner zwanzig Jahre im Ausland kompetent, zuverlässig und interessant über das Geschehen in der Heimat unterrichtet: herzlichen Dank dafür, Peter Knechtli – alles Gute Ihnen und viel Erfolg dem neuen Team!


Brigitta Szathmári, Basel



Weitere aktuelle News

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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
Newletter-Schlagzeile
vom 30. August 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.