Werbung

Max Kaufmann: "Aus meiner Bubble"

[ 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | (...) | 70 ] >>

Wo ist die "Cancel Culture", wenn man sie braucht?

Der Schock und das Entsetzen nach der US-Wahl sind bei mir und meinen Mitstudierenden gross. Zum einen aus Sorge vor den Folgen rechtsextremer Politik für die Menschen in den USA, aber auch in Gaza oder der Ukraine. Zum anderen graut es uns auch schlicht davor, wie es eine Freundin passend ausgedrückt hat, dass wir jetzt vier Jahre lang jeden Tag das Gesicht dieses Mannes anschauen müssen.

Meine Angst ist, dass sich nun auch die Grenzen dessen verschieben, was als legitime politische Meinung gilt. Gewisse SVP-Exponenten scheinen vom Trump-Erfolg ziemlich angetan, und auch die FDP rückte zuletzt auf Stimmenfang brav nach rechts. Das Sag- und Vertretbare geht dadurch in eine aggressive, menschenfeindliche Richtung. Es freut jene, die sich bis anhin darüber beklagt haben, man dürfe heute nichts mehr sagen.

An der Universität Basel hat sich das bereits im Vorfeld der Wahl gezeigt. Auf einem Podium in der Wahlnacht, das vom Fachbereich Politikwissenschaft und dem Gymnasium Oberwil organisiert wurde, inszenierten sich Peter Riebli und Sarah Regez von der Baselbieter SVP als Trump-Supporter und provozierten mit sexistischen Aussagen über Kamala Harris.

Eine offene Diskussionskultur darf keine Plattform für menschenfeindliche
Positionen sein.

An der Universität, wo angeblich eine "Cancel Culture" herrschen und nur genehme Meinungen zu Wort kommen sollen, wie es von rechter Seite her heisst, wird eine Politikerin als Podiumsgästin eingeladen, die wegen ihrer "Remigrations"-Fantasien und Sympathie zur rechtsextremen "Jungen Tat" sogar Teilen der SVP zu weit rechts aussen ist. Als wäre nie etwas gewesen. Als ich am Tag darauf die Berichterstattung über den Anlass verfolgte, fragte ich mich: Wo ist die "Cancel Culture", wenn man sie braucht?

Polemik beiseite. Von den Organisator*innen hätte ich mehr erwartet. Es enttäuscht mich persönlich, weil ich am Gymnasium Oberwil zur Schule ging und Politikwissenschaft eines meiner beiden Studienfächer ist.

In Situationen wie dieser muss der oft gepredigte Grundsatz, dass man sich verschiedene Meinungen anhören soll, seine Grenzen haben. Eine offene Diskussionskultur darf nicht bedeuten, dass menschenfeindlichen Positionen eine Plattform gegeben wird. Wer an einer Podiumsdiskussion auf der Bühne sitzt, gilt für das Publikum, gerade wenn dieses aus Schüler*innen besteht, schnell einmal als Expert*in. Und erhält eine Legitimität, die wir rechtsextremen Positionen nicht geben dürfen – besonders jetzt nicht.

Das spricht für die Standhaftigkeit der Schüler*innen und Studis, reicht aber nicht.

Das müsste nicht daran hindern, verschiedene Positionen zu beleuchten. Hätte beispielsweise ein*e Vertreter*in der Republikaner im Ausland auf dem Podium argumentiert, wieso sich Arbeiter*innen in Pennsylvania eher von Trump als von den Demokraten eine Verbesserung ihrer Situation erhoffen, wäre das vielleicht kontrovers gewesen, aber eine Grundlage, um über eine wichtige und bei diesen Wahlen schliesslich entscheidende Frage zu diskutieren.

Immerhin hat das Publikum in der abschliessenden Applaus-Abstimmung deutlich gezeigt, dass es mehrheitlich Kamala unterstützt. Und die beiden Trump-Fans auf dem Podium mit spärlichem Klatschen nach Hause geschickt, wie Bajour schreibt.

Das spricht für die Standhaftigkeit der Schüler*innen und Studis, reicht aber nicht. In einer Zeit, die vom Erfolg rechtsextremer Parteien und Politiker*innen geprägt ist, wäre es wichtig, hasserfüllte Botschaften von rechts nicht als politische Meinung zu legitimieren – gerade als Schule oder Fachbereich. Dagegen einzustehen, dass das Sagbare immer weiter ausgedehnt wird, ist keine "Cancel Culture", sondern ein Dagegenhalten, das es jetzt dringend braucht.

11. November 2024
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Max Kaufmann, geboren 2001, wuchs in Allschwil BL auf. Inzwischen wohnt er in einer WG im Basler "Gundeli" und studiert Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Basel. Seit er vierzehn Jahre alt ist, tritt Max Kaufmann regelmässig an Poetry Slams auf. Im März 2018 wurde er in Winterthur Poetry-Slam-Schweizermeister in der Kategorie u20. © Foto Céline Stöckli

max.kaufmann@gmx.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Demokratischer Rechtsstaat wird infrage gestellt"

Die Wahl von Donald Trump hat mich schockiert – aber nicht wirklich erstaunt. Offenbar entsprechen seine unsäglichen Aussagen und Haltungen dem Zeitgeist. Die Neofaschisten in Italien, die AFD-Nazis in Deutschland, Orban in Ungarn und andere Politiker*innen in Europa vertreten ähnliche, teilweise deckungsgleiche Meinungen und verfolgen dieselben Ziele. Hetze gegen Ausländer*innen, Rassismus, Ausgrenzung von allen und allem, was ihnen nicht genehm ist. Der demokratische Rechtsstaat wird infrage gestellt, teilweise offen abgelehnt und die demokratischen Institutionen beschädigt.

Unsere Demokratie lebt von Toleranz, Offenheit, fairer Diskussion, konstruktivem Streit. Genau das Gegenteil, was Trump und seine Brüder und Schwestern im Geiste vertreten, leider auch in der Schweiz. Die Frage ist legitim, ob solche Personen noch zum Kreis der demokratisch gesinnten Politiker*innen gezählt werden können.

Wie viel Unheil Trump in den kommenden vier Jahren anrichten wird, ist wohl schwer abschätzbar. Zu pathologisch ist seine Selbstbezogenheit und die daraus resultierende Unberechenbarkeit. Was aber zu bleiben droht, ist das vergiftete Klima, der Hass gegen Andersdenkende, die Ablehnung demokratisch legitimierter Institutionen und Strukturen. Dem demokratischen System und der offenen Gesellschafft droht Schaden, der weit über die unsägliche Wirkungszeit von Trump hinausgehen könnte.


Thomas Zysset, Bolligen



"Wie bei körperlicher Fitness"

Wieviel Meinungsfreiheit darf man zulassen? Die Frage ist einfach zu beantworten, wenn man seiner Sache sicher ist. In einer Meinungsblase ist man seiner Sache immer sicher. Seiner Sache sicher zu sein, heisst aber nicht immer, richtig zu liegen. "Truthiness", subjektiv empfundene Wahrhaftigkeit, ist ein mächtiges Propagandainstrument.

Meinungsfreiheit, wie jede Freiheit, muss immer wieder neu erkämpft werden – es ist wie bei körperlicher Fitness.

"Cancel Culture" liegt mir ferner als ein Zitat wie dieses von Noam Chomsky: "Wenn wir nicht an die Meinungsfreiheit für Menschen glauben, die wir verachten, glauben wir überhaupt nicht daran." Auch schon Voltaire schreibt man diese starke Aussage zu: "Ich mag verdammen,was du sagst, aber ich werde bis zum Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen".

Wehrt euch in Diskussionen mit Andersgläubigen, aber werft die Meinungsfreiheit nicht gleich über Bord, liebe Junge!


Markus Jordi, Itingen



"In neue Wörter gegossen"

Herzlichen Dank, lieber Max! Wir Omas gegen Rechts beobachten schon lange, dass menschenverachtende bis hasserfüllte Haltungen und Gedanken in zum Teil neue Wörter gegossen werden und so die Grenzen des Sagbaren so lange verschoben werden, bis der "braune Grundton" unkenntlich wird.

Wer sich fragt, wie er/sie selbst wohl in den 30er-Jahren auf die aufkeimende rechte Diktatur reagiert hätte, kann das jetzt in Echtzeit beobachten …


Rosmarie Brunner, Basel



"Masslos erschreckend"

Die Wahl von T. ist für mich in erster Linie masslos erschreckend, weil damit Lüge, Skrupellosigkeit, Mischelei, Trickserei, Ausländerfeindlichkeit, persönliche Diffamierung und Angriffe, Aufwiegelung, rassistisch gefärbte Reden, persönliche Beleidigungen eingeschränkter Menschen salonfähig und legimitiert werden. Ich hoffe sehr, dass dies nicht auf die Schweizer Politk abfärbt. Zu befürchten ist es aber.


Ruedi Basler, Liestal



"Verwandlung der Welt in eine Maschine"

Wahlkämpfe und Links-Rechts-Streitereien erlebe und sehe ich unter anderem als Ablenkungsmanöver. Dies sowohl im kleinen Basel oder im Baselbiet als auch in der grossen Welt, beispielsweise in den USA. Sozusagen unter der Hand findet von den Medien sowie der Öffentlichkeit und ihrer Politik eine kaum oder gar nicht beachtete, von der Technik beherrschte Verwandlung der Welt in eine Megamaschine statt. Sie vernichtet die Natur und letztlich auch den Menschen: Was bleibt zu tun?

Mögen wir in unseren Herzen wohnen.
Mögen wir unseren inneren Frieden finden.
Mögen wir uns selbst genügen und glücklich sein.
Mögen wir uns ganz und heil, wohl geborgen und frei fühlen.
Mögen wir von ganzem Herzen aus Liebe und ohne Hass, ohne Resignation, ohne Lähmung, ohne Verzweiflung und ohne Illusionen, in Frieden mit uns und unserer Welt leben.
Mögen wir uns am Gold unserer Seelen freuen.


Ueli Keller, Allschwil



"Links und rechts"

Ja – die "Cancel Culture"! Das ist doch das, bei dem (linke) Ideologen bestimmen wollen, was "Approved Culture" ist? Was als "legitime politische Meinung" zu gelten hat? Was empört, wenn gewisse SVP-Exponenten vom Trump-Erfolg ziemlich angetan sein sollen? Wie übrigens auch die deutliche, absolute Mehrheit der US-Wähler (so was aber auch), die keinen Respekt vor der legitimen politischen Meinung zu haben scheinen.

Na – immerhin hat Max Kaufmann seine Ausführungen auch als Polemik bezeichnet, was ja "scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente" bedeutet. Es ist die Krux, dass auch Cancel Culture oft ohne sachliche Argumente daherkommt.

Gerade Studenten der Politikwissenschaften sollten doch die Hintergründe der Geschehnisse auf dieser Welt besser verstehen – sie erforschen das ja. Sie werden vermutlich auch erkannt haben, dass "extrem rechts" mit "extrem links" eigentlich in direkter Verbindung steht, weil es eben nicht immer Antipoden sind.

Links und Rechts mag in der Sitzordnung der Parlamente weit auseinander liegen; wäre diese aber ein Kreis, würde man sehen, wie nahe sie sich stehen. Darum hat in Deutschland auch die AFD die meisten Stimmen von den "Linken" übernommen; und die Arbeiter in Pennsylvania den rechten Trump der linken Harris vorgezogen.


Peter Waldner, Basel


www.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

Melanie Nussbaumer

Es geht um Macht
Reaktionen Reaktionen
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Mienenfeld"

bz
vom 4. Dezember 2024
in einer Grafik
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Gute Miene zum bösen Spiel?

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.