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Max Kaufmann: "Aus meiner Bubble"

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Frau Eymanns "Schutt und Asche"

Mein Unverständnis und meine Wut im Nachgang der Demo vom 1. Mai sind auch nach einer Woche noch nicht abgeklungen. Was als friedliche – und angesichts des regnerischen Wetters und dem für Studi-Verhältnisse frühmorgendlichen Start – auch ein wenig verschlafene Demo begann, endete für mich und befreundete Leute, mit denen ich vor Ort war, im stundenlangen Polizeikessel.

 

In den Medien wurde schon viel über die Verhältnismässigkeit des Einsatzes diskutiert. Ich hoffe, diese Debatte geht auch noch weiter, so dass sich die Polizei gerade im Hinblick auf zukünftige Demonstrationen wie den Feministischen Streik vom 14. Juni nicht einfach alles erlauben kann, ohne dafür in der Öffentlichkeit kritisiert zu werden.

 

Immerhin wird darüber diskutiert, könnte man meinen. Doch Unverständnis und Wut kommen nicht nur von daher, dass es ziemlich unangenehm ist, grundlos über Stunden von aggressiven Polizisten umstellt zu sein.

"Wir wissen alle,
was Gummischrot anrichten kann."

Wütend macht mich vor allem, wie der Einsatz im Nachhinein dargestellt und legitimiert wird: Wie selbstverständlich Stephanie Eymann und die Polizei davon sprechen, Gewalt verhindert zu haben. Die Demo-Teilnehmenden, die von der Polizei ohne ersichtlichen Grund unter Tränengaseinsatz im Zehnminutentakt immer enger zusammengedrängt wurden und mit Atemnot, Panikattacken und Kreislauf-Zusammenbrüchen am Boden lagen, werden da nicht mitgezählt.

 

Anscheinend muss man in Basel inzwischen nur schon aufgrund der Teilnahme an linken Demonstrationen, seien sie bewilligt oder nicht, damit rechnen, physischen und psychischen Schaden seitens der Polizei erleiden zu müssen. Bei diesem willkürlichen, im Nachhinein aber immer als unausweichlich dargestellten Einsatz von "Zwangsmitteln" wundert es mich auch nicht mehr, dass Personen mit Schutzbrillen zu Demos gehen. Wir wissen alle, was Gummischrot anrichten kann.

 

Wie mit Rauchpetarden, Brillen und Gesichtsbedeckungen (bei FCB-Fans natürlich toleriert) die Stadt in "Schutt und Asche" (Eymann bei Radio SRF) gelegt werden soll, verstehe ich bis jetzt nicht. Ich finde es aber bedenklich, Formulierungen zu verwenden, die eher an Kriegsgebiete oder Erdbeben als an Sprayereien und Farbbeutel erinnern und im nächsten Satz mangelnde Dialogbereitschaft zu predigen.

 

Das Totschlag-Argument ist schliesslich immer, man hätte sich ja von den ach so bösen, radikalen Vermummten distanzieren können. Unbeteiligte Demonstrierende seien auch gleich zu Beginn nach einer Personenkontrolle aus dem Kessel entlassen worden. Bis diese Möglichkeit bestand, dauerte es jedoch fast drei Stunden und lange ging es nur in der Schlange für Männer mit der Kontrolle vorwärts. Helikopter, Wasserwerfer und Jeeps mit Strassengitter waren im Überfluss vorhanden. Aber Polizistinnen, um auch FINTA-Personen abzutasten, waren deutlich zu wenige da.
 

Leider wirkt es auf mich so, als hätte die Polizei das Gefühl, mit linken Demonstrierenden verfahren zu können, wie es ihr gefällt. Hauptsache, jene sind zufrieden, die sich ein hartes Durchgreifen wünschen. Das geht so weit, dass Freundinnen von mir mit Blick auf den 14. Juni – in anderen Jahren ein friedliches, buntes Fest – jetzt schon planen, genügend Wasser, Essen, Asthmaspray und Nastücher einzupacken, um Personen versorgen zu können, die von Reizgas getroffen werden.

 

Man weiss ja inzwischen nicht mehr, auf was für Ideen die Polizei wieder kommt. Falls wieder "Zwangsmittel" eingesetzt werden.

Die OnlineReports-Analyse

8. Mai 2023
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Max Kaufmann, geboren 2001, wuchs in Allschwil BL auf. Inzwischen wohnt er in einer WG im Basler "Gundeli" und studiert Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Basel. Seit er vierzehn Jahre alt ist, tritt Max Kaufmann regelmässig an Poetry Slams auf. Im März 2018 wurde er in Winterthur Poetry-Slam-Schweizermeister in der Kategorie u20. © Foto Céline Stöckli

max.kaufmann@gmx.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Gut und richtig"

Finde ich gut geschrieben und auch richtig! Vielen Dank!


Bernard Kaufmann, Zofingen



"Dieser Feiertag soll abgeschafft werden"

Nach all den Jahren der vielen negativen Berichte zu den Demos am 1. Mai komme ich zur Ansicht, dass dieser Feiertag, der den Personen der Arbeit und der Arbeit gewidmet ist, gestrichen, also abgeschafft werden soll. Er ist missbraucht worden und ist verkommen durch Personen, die kaum echt gearbeitet haben. Anstatt sich zu beklagen, sollten sie an dieser Stelle dazu beitragen, den Anliegen der Arbeiterschaft zum Ausdruck zu verhelfen. Von der Idee übrig geblieben ist eine Bierzipfelcouleur mit einem Vortrab in schwarzer Montur.


Fritz Aebi, Basel



"Mir geht es nicht in den Kopf"

Lange wurden Sachbeschädigungen an Gebäuden, Beschimpfungen der Polizei und Schlimmeres durch die Chaoten vom Schwarzen Block und Konsorten in Basel geduldet. Irgendwann musste – und das müsste jedem vernünftigen Mensch klar sein – ein Stop-Signal gesetzt werden. Und wie es  so ist, kam dies nun für viele etwas unerwartet.

Es will mir aber nicht in den Kopf, dass eine so grosse Gruppe von Personen, die sich als "normale" 1. Mai-Demonstranten betrachtet, sich unmittelbar an die sichtbar vermummte und pyro-manische Vorhut anhängt und dann anscheinend auch noch mit Kindern.

Vielleicht ist und war der ideologische Abstand eben auch nicht genügend gross? Aber nachher wollen alle Unschuldslämmer gewesen sein und die Bösen sind die Anderen. Es muss ja nicht Schutt sein, aber für einmal Asche über das eigene Haupt zu streuen, würde vielleicht nicht schaden...


Lucas Gerig, Basel



"Vorboten eines neuen Windes?"

Sind das nun Vorboten eines neuen Windes?


Heinrich Heusser, Basel



"Abstand halten wäre angesagt"

Es gibt ein Sprichwort: "Mitgegangen, mitgehangen". Wo standen denn Sie, Herr Kaufmann, während dieser 1. Mai Demonstration? Abstand halten wäre hier angesagt gewesen, wenn man sich von dieser undemokratischen Unart von vermummter Demonstration hätte fernhalten wollen. Und das gilt sowohl für links- als auch rechtslastige Demonstrationen.


André Braun, Allschwil



"Müsste in beide Richtungen gelten"

Toleranz: Wer muss, kann, darf, soll da tolerieren? Wir beten: tollis peccata mundi (du nimmst hinweg die Sünde der Welt). Müsste eigentlich in beide Richtungen gelten, dann prügelte der Demonstrant nicht den Ordnungshüter, und dieser müsste nicht zu einem Verteidigungsschlag ausholen. Obsta prinzipiis (Wehret den Anfängen), wämmers emool dääwääg probiire??


Hans Stelzer, Basel



"Also echt!"

Ich schliesse durchaus nicht aus, dass ich auf dem Auge blind bin, aus dem Max Kaufmann blickt. Er umgekehrt ist es definitiv auf "meinem" Auge aber auch. Es mag mit dem Altersunterschied zu tun haben.

Die Massnahmen der Polizei waren längst überfällig! Man erinnere sich nur an den 1. Mai im Vorjahr oder die Klima-Demo anfangs dieses Jahres; da hatte es sich wie ein Kriegsgebiet angefühlt. Ist es denn tatsächlich im Sinne linker Demonstrierender, dass in unserer Stadt Randale herrscht, Scheiben eingeschlagen, Hauswände idiotisch gesprayt und Polizisten verletzt werden?

Vor einem Monat – lange vor dem 1. Mai – haben das auch die seriösen Linken (Sozialdemokraten) eingesehen und sich deutlich von den Chaoten distanziert. Sie – die eigentlichen Organisatoren des "Tags der Arbeit" - wollten ihre politischen Meinungen demonstrieren, so, wie es sich gehört. Sie haben längst erkannt, dass sie das seit Jahren nicht mehr können, weil Chaoten (nicht die Polizei!) es verhindern. Also hatten sie sich einen Kodex ausgedacht, in dem sie sich deutlich vom "Schwarzen Block" distanzierten und dessen Teilnahme an "ihrer" Demo untersagten.

Dass sich die seriösen Demonstranten dann hinter dem "schwarzen Block" einreihten, ja sich teilweise sogar mit ihm mischten und ihm so (wie üblich) die benötigte Deckung gegen die Polizei gegeben haben, war unverständlich dumm. Die Konsequenzen waren deswegen (!) auch sicher höchst unangenehm, aber selbst verschuldet. Dass die Organisatoren der eigentlichen Demo dann nicht das Angebot der Polizei akzeptierte, einen kleinen Umweg zu gehen, war ihr grösster Fehler. Es sieht jetzt einfach so aus, als hätten sich alle Linken mit den Chaoten solidarisiert.

Der Vergleich mit den Fussball-Hooligans ist dann billigster Kindergarten. So nach dem Motto – die können doch auch, warum wir nicht? Nachgerade lächerlich dann noch der Jammer, es habe noch nicht mal Polizistinnen für FINTA-Personen gehabt. Also echt!


Peter Waldner, Basel



"Gehören Sie auch zum schwarzen Block?"

Lieber Herr Kaufmann, gehören Sie auch zum schwarzen Block? Wenn ja, schlecht, wenn nein, wieso distanzieren Sie sich nicht von diesem?


Hans Gerber, Basel


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Melanie Nussbaumer

Anstand im Rat
Reaktionen Reaktionen
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"Waldenburg erhöht die Abgaben auf 72 Prozent (…). Dafür ist das Hallenbad gerettet."

BaZ
am 12. Februar 2025
auf der Frontseite
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Kein Wunder, dass die 1150-Seelen-Gemeinde kein Geld mehr hat, wenn sie sich ein Hallenbad leistet.

RückSpiegel

 

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.
 

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.