Werbung

Marc Schinzel: "Schinzel Pommes"

<< [ 1 | (...) | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 ] >>

Helvetisches Dornröschen, erwache!

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Dornröschen? Tief schlafend im Turmzimmer eines von Rosenranken überwucherten Schlosses wartet es seit hundert Jahren auf den Augenblick der Erlösung. Wir sollten uns wieder einmal mit dem anmutigen Kind befassen. Seine Geschichte führt in die Realität. 

Der Rufname der Märchenprinzessin ist nicht überliefert. Indizien lassen indes vermuten, dass sie Helvetia heisst. Auch diese schläft fest in einem zunehmend dornigen Umfeld. Missgünstige Feen, die Helvetia ihre privilegierte Stellung neiden, gibt es zuhauf. Überbesorgte Eltern und dienstbeflissen scharwenzelnde Hofschranzen wollen das vielseitig interessierte, intelligente Mädchen mit seinem freundlichen Wesen vor allerlei Risiken und Gefahren bewahren. Helvetia soll die Unbill dieser Zeit im goldenen Käfig aussitzen. Wegweisende Chancen gab es offenbar nur in der Vergangenheit.

Noch schläft Helvetia. Ihre Traumbilder führen sie weit über das kleine Turmzimmer hinaus, überwinden die Dornen, verbinden sie mit Menschen und Völkern. Träume sind frei; ihr Horizont ist grenzenlos. Doch von draussen dringt klirrender Lärm durch das Gestrüpp. Martialische Reiter kommen bedrohlich näher. Das rosenumrankte Schloss ist nicht mehr sicher.

Helvetia spürt instinktiv, dass sie nun nicht mehr länger auf den Prinzen warten kann.

Helvetia ist nicht naiv. Sie spürt instinktiv, dass sie nun nicht mehr länger auf den Prinzen warten kann. Ein Kuss, und sei er noch so royal, bietet keine Gewähr für beständiges Glück. Es braucht langfristige Absicherungen. Nur wer Risiken eingeht, kann sich Chancen erschliessen. 

Die Europäische Union ist keine liebestrunkene Erlöserin, die Helvetia in ihre Arme schliesst. Die Gefühlslage in Brüssel ist komplex, könnte man sagen. Die Trennung von Britannia schmerzt noch immer. Und doch: Die Zeit ist reif, die Träume zu beenden, das weiche Bett zu verlassen, die Turmtreppe hinabzusteigen, die Schlosstür zu öffnen, die dornigen Stauden zu durchbrechen und in die Wirklichkeit hinauszutreten. 

Es ist Zeit, überängstlichen, zaudernden Magistraten, Parlamentarierinnen, Verbands- und Parteipräsidenten klar zu sagen, dass Helvetia jetzt institutionell gefestigte Beziehungen mit der EU braucht – und die EU mit Helvetia. Damit alle ihre Stärken einbringen und von den Stärken der anderen profitieren können. Geben und Nehmen, Erfahrungen teilen, Chancen nutzen und Gefahren gemeinsam abwenden.

Sie hat lange genug in ihrem Turmzimmer Risiken vermieden.

Helvetia, die lange genug in ihrem Turmzimmer Risiken vermieden hat, will nun die Chancen packen. Die dynamische Regio Basiliensis mit modernsten Life Science-Firmen und der ältesten Universität der Schweiz weiss um die fundamentale Bedeutung einer freien, grenzübergreifenden Lehre und Forschung.

Helvetias uneingeschränkte Teilnahme am europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm "Horizon Europe", weltweit das bedeutendste seiner Art, ist eine Riesenchance. Dasselbe gilt für Erasmus+, ein EU-Bildungsprogramm, das den Austausch zwischen Universitäten, Studierenden, Dozierenden und Jugendlichen aus über 30 Staaten fördert. Helvetia ist heute leider aussen vor.

Wir müssen selbstbewusst verhandeln. Wo, wie etwa bei der Weiterentwicklung von Niederlassungsrechten, eine dynamische Rechtsübernahme zu tief in unser ausbalanciertes Gefüge eingreifen könnte, brauchen wir "Opting-out"-Klauseln mit fairen Ausgleichsmechanismen. Das ist realisierbar.

Die Chancen von geregelten Beziehungen der Schweiz mit der EU übersteigen die damit verbundenen Risiken bei Weitem. Gefahren kommen von anderer Seite. Nach dem schamlosen Überfall Putins auf die Ukraine wird Europa nie mehr sein wie zuvor, wie immer der Krieg auch ausgeht. Helvetia und die EU müssen sich dieser Zäsur gleichermassen stellen. 

Helvetisches Dornröschen, erwache!

27. November 2023
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Marc Schinzel, geboren 1963, studierte und doktorierte an der juristischen Fakultät Basel und absolvierte ein Postdoc-Studium in Völkerrecht und internationalen Beziehungen an der Columbia University, New York. Er arbeitet beim Bundesamt für Justiz mit Schwerpunkten im Staats- und Religionsrecht. Mit seiner Familie wohnt er in Binningen, wo er aufgewachsen ist. Seit 2015 vertritt er die FDP im Baselbieter Landrat, seit 2016 im Einwohnerrat Binningen. Schinzel gehört der Geschäftsleitung der FDP BL an. Seine Interessen sind Geschichte, Musik sowie nahe und ferne Kulturen. © Foto Landeskanzlei BL

marc.schinzel@gmail.com

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Ein Auslaufmodell"

Scheinbar genial aufgedröselt: das Narrativ vom helvetischen Dornröschen, das die EU zu verschlafen droht. Der Haken dabei ist: Erwachen müssen alle Schlaraffenländer, und nicht nur die Schweiz.

Wer nicht mehr schläft, sieht heute draussen in der Welt viele Systeme, die über Jahrhunderte Bestand hatten und jetzt kaputt gehen. Dieser Prozess ist verbunden mit Veränderungen, die Angst machen können und bewirken, dass viele Menschen sich innerlich zurückziehen und auf bessere Zeiten warten wollen.

Es sind aber auch Veränderungen, die unabdingbar kommen mussten. Denn eines ist klar: Weiter gehen wie bisher kann es unmöglich. Weil dieses auf ständiges Wachstum angewiesene, auf Aggression und Ausbeutung aufgebaute System final ausbrennt. Das Schlaraffenland, das auf einer autoritär-hierarchisch-totalitär und industriell-militärisch-technokratisch "Zuvielisation" basiert, ist ein Auslaufmodell.


Ueli Keller, Allschwil



"Eine trügerische Ruhe"

Witzig und originell geschriebener Text. Es stellt sich wirklich die Frage, wie lange die holde Helvetia noch schlafen will und wie viele Chancen sie damit verpasst. Die Schweiz ist mitten in Europa, die EU ist der wichtigste Partner der Schweiz, in so ziemlich allen Belangen. Im Bildungsprogramm Erasmus nicht mitmachen zu können, ist für unsere Bildung katastrophal, für die Jugend ein Desaster. Die Nationalisten, die Isolationisten und Ewiggestrigen haben keine Alternative zu bieten. Sie sagen zu fast allem, was von der EU kommt, reflexartig Nein, ohne sich gross Gedanken über die Konsequenzen zu machen.

Die EU ist kein Tor zum Paradies. Das helvetische Abseitsstehen und Abschotten ist trotz aller Mängel und Defizite der EU kein erfolgversprechender Weg. Nicht nur die dynamische Regio Basiliensis, auch die behäbige Verwaltungsregio Bernensis weiss um die Wichtigkeit geklärter, offener Beziehungen zur EU.

Der Dornröschenschlaf von Helvetia ist eine trügerische Ruhe – aufwachen und mitgestalten ist das Gebot der Stunde. Mitgestalten darf nicht Rosinenpickerei heissen wie sie von Politiker*innen auf der rechten Seite so gerne betrieben wird.

Helvetia gehört zu Europa, Märchenschloss hin – Turmzimmer her. Nur wenn wir offen und mutig handeln, können wir auch mitgestalten. Abseitsstehen ist keine Option und erhöht die Gefahr, dass es früher oder später ein böses Erwachen im Turmzimmer gibt.

Hoffentlich ist Herr Schinzel nicht ein einsamer Rufer in der Wüste bzw. in seiner Partei. Das peinliche Anbiedern an die SVP, wie bei den Nationalratswahlen, wird es hoffentlich in der Europapolitik bei der FDP nicht geben.


Thomas Zysset, Bolligen



"Eine fette Beute"

Ich sehe eher in Marc Schinzel das Dornröschen, das von einer weltumspannenden EU träumt. Doch diese EU ist alles andere als ein schönes Gebilde, sondern ein Staat mit einer korrupten Führung, die den Untertanen das Geld wegnimmt und ihr Gebilde langsam aber sicher dem Ruin entgegensteuert. Da wäre die Schweiz mit ihrer guten Bilanz (wie sieht es im der EU aus?) eine fette Beute, die man sich unter den Nagel reissen kann. Die Volksrechte werden abgeschafft und anderes mehr – also acht Millionen Sklaven und einige Sklavenhalter, die den Sklaven nette Märchen erzählen. Nein Danke – ohne mich.


Alexandra Nogawa, Basel



"Bist Du dabei?"

Lieber Marc, sehr gut geschrieben – jetzt müssen wir innerhalb der FDP BL/CH das auch klar kommunizieren – bist Du dabei? Ich hatte bis jetzt das Gefühl, der alleinige Rufer in der Wüste zu sein …


Paul Hofer, Oberwil



"Feinspüriger, origineller Text"

Ein sehr feinspüriger, origineller Text, der uns alle überzeugt. Ausser einer gewissen, sehr rechts aussen positionierten Angstpartei – ich finde sie sollte sofort im Schloss in Ketten gelegt werden, die alles Verhindernde! Danke, Marc Schinzel, für Ihren tollen Beitrag


Bernhard Gschwind, Therwil



"Will Helvetia zu viel?"

Nettes Märchen. Die Schlussfolgerungen sind auch nicht falsch, zumal aus Sicht von "Basel". Wir wissen eigentlich schon, was Helvetia braucht, aber wie gross ist dabei die Gefahr der Verstrickung in dem Bürokratiemonster der von Bürokraten regierten EU, wenn man diesem zu nahe kommt? Klar – es ist unmöglich, den Batzen unds Weggli zu wollen – aber ist es denn so? Will Helvetia zu viel? Ohne Gegenleistung? War (ist) "Horizon Europe" nicht einfach eine billige Erpressung, für die es in GB oder den USA durchaus Alternativen gäbe?

Sind die EU-Forderungen bei der Personenfreizügigkeit "daneben"? Ist es die Gewerkschaftsforderung bezüglich Lohnschutz in der teuren Schweiz? Beide haben sie doch recht – aber ist es ein so unlösbares "Problem"? Oder ist das Problem letztlich nicht ein unnötiges, in unserer digitalen Zeit einfach lösbares? Ist nicht die Verstrickung in einer in der Schweiz erwachsenen Bürokratie und mangelnde Flexibilität schuld an der scheinbaren Unlösbarkeit?

Ein Kuss vom Prinzen löst tatsächlich kein Problem, weil der genauso flüchtig und unfassbar bleibt, wie die auf Theorien basierenden Lösungsvorschläge von Bürokraten und Diplomaten.


Peter Waldner, Basel



"Für unsere Region von grösster Bedeutung"

Marc Schinzel hat zu 100 Prozent recht: "Die Chancen von geregelten Beziehungen der Schweiz mit der EU übersteigen die damit verbundenen Risiken bei Weitem.". Die Schaffung von zukunftsfähigen Vereinbarungen mit der EU sind für unsere Region von grösster Bedeutung. Eine Nordwestschweiz ohne rechtssichere Verträge mit den Mitgliedsstaaten der EU (und rund um unser Land  ist nur EU!) schadet sich selbst am meisten.


Eric Nussbaumer, Liestal


www.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Flaschfahrer"

BaZ
am 12. Oktober 2024
in einem Artikel über
das neue Verkehrsregime
im Iselin-Quartier
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Flasche am Steuer oder eine Flasche intus?

RückSpiegel

 

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.