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© Foto Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Schreiben ist Leben": Autor Hansjörg Schneider

"Wenn ich nicht schreiben kann, wird es mir bald langweilig"

Vom "Sennentuntschi" bis "Hunkeler": Der Schriftsteller Hansjörg Schneider wird 70


Von Peter Knechtli


Der in Basel lebende Hansjörg Schneider, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart, wird kommenden Donnerstag 70-jährig. Kein Wunder, entwickelte sich um ihn in den letzten Wochen zunehmender Rummel. Er gab Feuilletonredaktoren reihenweise Interviews. Geduldig, bis ihm einmal fast der Faden riss: "Sie haben siebzig Jahre Zeit gehabt, mich zu interviewen, und jetzt kommen alle miteinander", entgegenete er einer Journalistin in seiner typisch entwaffnenden Art. Schneider: "Sie lachte nur."

Seinen runden Geburtstag begeht Hansjörg Schneider nicht in Basel, sondern mit seinen beiden erwachsenen Kindern - Zwillingen - in Venedig. Ob er den Anrufbeantworter einschalten wird, um seinen Freunden und Fans wenigstens die Möglichkeit zu geben, Grüsse und Wünsche fernmündlich zu deponieren, weiss er noch nicht. Aber so viel ist ihm klar: "Der 70. Geburtstag ist besonders. Dann denkst du: Wenn ich Glück habe, werde ich achtzig. Aber es ist auch ein trauriger Geburtstag. Die Zeit wird sehr knapp." Viele seiner Basler Berufskolleginnen und Kollegen wie Guido Bachmann, Dieter Fringeli, Werner Schmidli oder Adelheid Duvanel hatten nicht dieses Glück des langen Arbeitslebens.

 

"Viele Schriftstellerkollegen
sind mit siebzig praktisch vergessen."


Empfindet er Glück angesichts des anhaltenden Schaffenswillens, seines vielseitgen Werks ("Lieber Leo", "Heimkehr in die Fremde", "Der Wels"), des erworbenen Ruhms? Hansjörg Schneider spricht lieber von "Alters-Eitelkeit", vom "Stolz darauf, dass man es so lange geschafft hat", vom schnellen Versinken und davon, "dass ich immer noch Erfolg habe". Er habe "viele gute Schriftstellerkollegen, die mit siebzig praktisch vergessen sind". So Jürg Federspiel, den seine Freunde "Fädi" nannten: "Als er starb, kannte ihn praktisch niemand mehr."

Anders Hansjörg Schneider. Ob als Buch- und Theaterautor oder auch als Hauptprotagonist einer Lesung - Schneider ist gefragt wie kaum zuvor. In diesem Tagen ist sein siebter "Hunkeler"-Krimi herausgekommen ("Hunkeler und die goldene Hand"), nachdem der Vorgänger ("Hunkeler und der Fall Livius") als Verkaufsknüller schon in der gebundenen Version über 30'000-mal über den Landentisch gegangen war. In kommerzieller Hinsicht geht es dem Erfinder der Hunkeler-Figur so gut wie nie zuvor. In den zehn Jahren, in denen er wieder allein lebt, hat er an literarischer Schaffenskraft noch zugelegt, wie es zumindest scheint. "Ich finde gar nicht, ich sei ein fleissiger Mensch, ich bin eher ein fauler Mensch", entgegnet er, räumt dann aber ein: "Wenn ich sehe, was ich geschrieben habe, dann staune ich auch."

Leute seines Alters begeben sich gern auf Kreuzfahrten oder spielen Golf. Hansjörg Schneider, in seinem Wohnquartier völlig unauffällig im dunklen Kittel und im dunklen, kragenlosen Hemd und machmal etwas zerzaustem Haar anzutreffen, geht einen andern Weg. Bestenfalls treibt es ihn auf Langlauf-Loipen in seinem Zweitdomizil Todtnauberg. "Ohne zu schreiben wird es mir rasch langweilig, ich wüsste nicht, was machen. Für mich wurde das Schreiben das Leben." Allerdings liess er sich nie in ein Schema pressen: Die Stoffe, insbesondere die Theaterstücke, die er in Angriff nimmt, "müssen mir passen". Dazu liebt er die Abwechslung. Nie könnte er sich ein Leben nur noch als "Hunkeler"-Autor vorstellen.

 

"Dank Bühnentheater zu internationalem Erfolg."


Seinen internationalen Erfolg verdankt Schneider dem Bühnentheater. Das lernte der promovierte Germanist unter anderem ab 1968 als Regieassistent und in Mundartstücken - ob in einer Dienerrolle oder als Statist - auf der Bühne am Basler Theater kennen, wozu ihn Werner Düggelin motivierte. In einem Weihnachtsmärchen spielte er gar eine Hauptrolle. "Hier lernte ich, wie man Theaterstücke schreiben muss, damit sie stimmen." Einen Welterfolg landete er mit den Kinderstück "Robinson lernt tanzen", das auch in den USA gespielt wurde. Seine beiden Kinder waren damals gerade siebenjährig. Familienmann Schneider war somit durch eigene Vater-Erfahrung gerade so warmgelaufen, dass er in den Text "in ein paar Tagen locker aus dem Handgelenk" zu Papier brachte.

Zu seinen Klassikern gehören das "Sennentuntschi" und "Der Erfinder", die im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt und später verfilmt wurden - der "Erfinder" mit Bruno Ganz in der Hauptrolle. Das "Sennentuntschi", ein Drama um Trieb-Stau und Sexual-Surrogat auf der Alp, löste nach seiner Ausstrahlung als Fernsehfilm einen waschechten Skandal aus. Schweinische Briefe und mit Scheisse gefüllte Post-Pakete erhielt Autor Schneider, der in der kritischen Zeit ins Tessin flüchtete. Das Schweizer Fernsehen sah sich mit einem Pornografie-Prozess konfrontiert, den es gewann. Für Freiburg im Breisgau hatte Jost Meier eine "Sennentuntschi"-Oper geschrieben, die Martin Markun inszenierte. An der Generalprobe stand ein Musiker vor der Ouvertüre auf und eröffnete dem Dirigenten den Beschluss der Musiker, "diese Schweinerei" nur dem Frieden zuliebe zu spielen.

Auf grossen Zuspruch bei Publikum und Medien stossen auch Schneiders monumentale Landschaftstheaterstücke, die er seinen älteren Jahren schrieb, und die Louis Naef und Liliana Heimberg beispielsweise auf dem Ballenberg, in Stans oder Escholzmatt inszenierten.

 

"Zwei, drei hasserfüllte Verrisse,
da tauchten die Verkaufszahlen."


Doch Erfolg ist trügerisch und relativ. Das weiss auch Hansjörg Schneider. Mehrmals hat er erfahren, wie Erfolg auf unvorhersehbare Art in Misserfolg umschlagen kann. Der packende Roman "Das Wasserzeichen", 1997 entstanden und nach Meinung des Autors sein bestes Prosawerk, verkaufte sich gerade 5'000-mal. "Zwei, drei hasserfüllte Verrisse in den Zeitungen, da tauchten die Verkaufszahlen ab." Wenn sich heute die internationale Kultur-Journaille um ihn reisst, "dann beeindruckt das mich nicht mehr gross". International preisgekrönt, mit dem Aargauer und dem Basler Literaturpreis, später mit einem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung für sein Gesamtwerk und 2005 mit dem Friedrich-Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman.

Wer waren seine schreibenden Vorbilder? "Shakespeare und Brecht beeindruckten mich am meisten", sagt Hansjörg Schneider. Insbesondere Bertolt Brecht, der 1956 starb, als Schneider 18-jährig war, empfand der Jubilar als "Zeitgenossen". Er hatte "eine Art des Denkens und des Erzählens, die mich faszinierte".

Mit seinen 70 Jahren steht Hansjörg Schneider in einer Lebensphase, in der ihm die Frucht seiner literarischen Saat zufällt. Doch wie lange kann und  will er der starken Nachfrage nach seinen Werken und seinem Wirken noch stand halten? Hat er Angst vor dem Tod? "Heute hat niemand mehr Angst vor dem Tod, aber vor dem Sterben, das oft mit Qualen verbunden ist. Ich weiss nicht, was auf mich wartet. Wir alle wissen es nicht." Da erinnert sich unser Gesprächspartner flugs an seine Mutter, die ihm ein paar Mal sagte: "Jeder Mensch muss sterben – vielleicht auch ich." Dies, so Schneider, sei vielleicht "das Gescheiteste, was man dazu sagen kann".

 

"Ein Vergnügen zu sehen,
wie er seine Muratti ausdrückt."


Noch immer sprüht Vitalität aus dem rüstigen Jubilaren. Ihm in der Basler Quartierswirtschaft bei einer "Schale" zuzuhören, wie er neue Projekte ankündigt oder bissige Reminiszenzen aus der Literaten- und Kritikerszene zum Besten gibt, den Computer-Resistenten zu erleben, wie er immer wieder OnlineReports mit einem maschinengehämmerten Kolumne-Manuskript beehrt, und ihm zuzuschauen, wie er seine Muratti eigenwillig ausdrückt, indem er, Daumen und Zeigefinger drehend, die Glut aus der Zigarette presst, ist pures Vergnügen.

Hansjörg Schneider, in Aarau geboren und in Zofingen aufgewachsen, hat die weitaus grösste Zeit seines bisherigen Lebens in Basel verbracht. Er sei nach dem Studium an der Universität "hier mehr oder weniger kleben geblieben", schrieb er einmal in einer OnlineReports-Kolumne ("Ein Aargauer in Basel"). Ein "Aargauer Bauer", wie er einer sei, erschrecke Basler und Baslerinnen. Er sei "immer ein Fremder gewesen in dieser eigentümlich urbanen Stadt". Die Nicht-Assimilation muss er so deutlich wahrgenommen haben, dass er im Grunde seines Herzens bewusst der zuweilen etwas mürrische Aargauer Bauer blieb: So konnte er Authentizität bewahren. Er hat sich der Gediegenheit der Basler Mentalität keinen Millimeter angepasst. Seine Mundart hat Basler Einflüssen gänzlich widerstanden. Wenn er in der Kneipe eine Aargauer Stimme hört, wird ihm nach eigenen Worten "warm uns Herz".

Etwas stolz ist er noch heute darauf, dass er die verschiedenen Aargauer Dialekte bestimmen kann. So bat er kürzlich, Heimatliches ahnend, einen Taxi-Chaffeur, "noch zwei Sätze zu sagen". "Seetal", diagnostierte Schneider dessen Herkunft - knapp daneben. Der Chauffeur: "Wynental."

Wir gratulieren diesem grossen Schriftsteller, dieser eigenwilligen Persönlichkeit und unserem Kolumnisten Hansjörg Schneider von ganzem Herzen.

Hansjörg Schneiders OnlineReports-Literatur-Kolumnen

22. März 2008


Geburtstags-Anlässe

Drei Anlässe finden zu Hansjörg Schneiders Geburtstag statt:

• In Basel organisiert die Buchhandlung Bider&Tanner am 8. April im Sudhaus eine Lesung von Matthias Gnädinger und Hansjörg Schneider aus dem neuen Roman "Hunkeler und die goldene Hand". Eintritt 20 Franken.

• In Zürich lesen am 16. April im Zunfthaus "zur Schmiden" Ruth Schweikert, Urs Widmer, Franz Hohler, Thomas Hürlimann und Peter Bichsel aus Schneiders Werken.

• In Todtnauberg im Schwarzwald, wo sich der Jubilar jeweils mehr als eine Jahreshälfte aufhält, finden vom 18. bis 20. April die "Hunkeler-Tage" statt. Dabei werden Hörspiele, Filme und Diskussionen geboten.


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