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"Bombenschaden vermutet": Schnabelgasse in der Basler Altstadt

Die Konstruktion Basler Altstadt – nicht überall eine Augenweide

Ein deutscher Kunsthistoriker wirft einen kritischen Blick auf Basels innersten Bezirk


Von Christof Wamister


Die Basler sind stolz auf ihre Altstadt, eine der eindrucksvollsten der Schweiz. Ein deutscher Bau- und Kunsthistoriker zeigt nun auf, dass es sich dabei um ein Kunstprodukt mit einigem falschem Schein handelt. Als Folge von städtebaulichen Eingriffen und der Entwicklung zur Geschäfts-City sank die Einwohnerzahl überdies kontinuierlich. Heute ist die Altstadt das Quartier mit den höchsten Mietzinsen.


Warum ist eigentlich die Schnabelgasse, die den Rümelinsplatz mit dem Spalenberg verbindet, so breit? Kein Basler denkt sich etwas dabei, wenn er sie begeht.  In einer mittelalterlich geprägten Stadt hatten Strassen nie diese Dimension. Es braucht einen auswärtigen Beobachter, um uns die Antwort zu liefern. Die Schnabelgasse ist einer "der Orte in Basel, wo der an Kriegsverwüstungen in Deutschland geschulte Blick unwillkürlich einen Bombenschaden vermutet", schreibt der Kunsthistoriker Gerhard Vinken in seinem Buch "Zone Heimat. Altstadt im modernen Städtebau".

Hier schlugen aber keine Bomben ein, sondern hier wirkten laut Vinken die Verkehrsplaner. Die überbreite Schnabelgasse ist das Relikt einer nie zu Ende gebauten "Aufstiegsstrasse" zwischen der Talachse Barfüsserplatz-Markplatz und dem Petersgraben.

Weitere solche Bausünden als Relikte einer überholten Verkehrsplanung in Basel sind bekannt. Sie sind nur ein Aspekt eines Prozesses, der von Vinken erstmals im Zusammenhang dargestellt wird – mit verblüffenden und für die Basler vielleicht auch schockierenden Ergebnissen.

Für Momente eine Potemkinsche Fassade

Zu Beginn seiner Untersuchung - die zweite Hälfte des Bandes ist Köln gewidmet - anerkennt Vinken, dass es sich bei Basel um eine der eindruckvollsten Altstädte der Schweiz handelt. Aber je näher man komme, desto mehr stelle sich die Frage, "was diese Altstadt eigentlich ist." Die Altstadt ist nicht mehr die alte Stadt: "Die Altstadt ist nicht identisch mit dem historischen Basel und sie bildet auch keine zusammenhängende Fläche." Seit 1875 seien 70 Prozent der historischen Bausubstanz verloren gegangen, sagt Vinken, der sich  bei dieser durchaus plausiblen Zahl auf den verstorbenen Basler Stadthistoriker Eugen A. Meier bezieht.

Konkret: Bei seiner Analyse der berühmten Rheinfront kritisiert der Autor die Johanniterbrücke von 1964 und das Klinikum II des Kantonsspitals. Wie in einer Kippfigur werde "die eindrucksvolle Front für Momente zur Potemkinschen Fassade, die ein dahinter liegendes Fremdes, Unheimlich-Heimatloses nur zu maskieren scheint."

Ästhetisch homogenisierte Bauten

Macht da ein Deutscher seinem Frust Luft, dass es in Deutschland nach den Flächenbombardementen des Zweiten Weltkrieges keine historische Altstadt von diesen Dimension mehr gibt?

Im Gegenteil: Vinken anerkennt die "schiere Fülle des substantiell Überlieferten" in Basel, die historische Bausubstanz und die Materialien aus der Zeit vor der industriellen Fertigung. Seine Hauptthese, die er mit schlüssigen Argumenten und historischen Darstellungen untermauert, lautet aber: Die Basler Altstadt ist eine Konstruktion. Sie ist nicht einfach das, was vom Mittelalter und späteren Epochen übrig blieb, sondern sie ist ein Produkt der zweiten Hälfte des 19. und des 20. Jahrhunderts. Sie wurde gezielt arrangiert und ästhetisch homogenisiert. Dabei schreckte man auch nicht vor Rekonstruktionen und Manipulationen zurück, die man streng genommen als Fälschungen bezeichnen müsste. Häuser wurden teilweise völlig neu gebaut oder zusammengelegt, Fassaden so verändert, dass sie mittelalterlicher wirkten. So legte man, wie am Rheinsprung (Bild), Riegelstrukturen frei, obwohl die Häuser in Basel seit dem 17. Jahrhundert verputzt waren. Das ehemalige Museum für Volkskunde in der Augustinergasse (heute: Museum der Kulturen) ist ein Bau von 1953 im Stil von 1800.

Bei der Sanierung, Auslichtung und der ästhetischen Homogenisierung des innersten Altstadt-Kerns wurde teilweise sogar auf Vorbilder aus dem nationalsozialistischen Deutschland zurückgegriffen: "Kampf um Sonne und Raum", lautete der Titel eines Propagandafilms über die Sanierung der Kasseler Altstadt, den der Basler Heimatschutz 1936 vorführte. Vom selben Jahr an wurde die Sanierung der Altstadt mit Mitteln aus dem Arbeitsrappen, einer genuin baslerischen Erfindung, an die Hand genommen.

Und die Bevölkerung?

Dass in der Altstadt unhaltbare Hygiene- und Wohnverhältnisse herrschten, ist eine Auffassung, die zum baslerischen Allgemeinwissen gehört. In der Tat gab es um die Mitte des 19. Jahrhunderts Epidemien, was zum Bau eines Kanalisationssystems führte. Um die Sanierungen und Strassenverbreiterungen voranzutreiben, wurden später die Zustände auch etwas dramatisiert.

Eine Untersuchung von 1889 kam zum Ergebnis, dass im Stadtkern nur etwa die Hälfte der Bevölkerung in räumlich einigermassen befriedigenden Verhältnissen wohnt. Die soziale Mischung aus Kleinbürgern und Arbeitern sei aber intakt. Das lässt sich vom heutigen Quartier Grossbasler Altstadt nicht mehr sagen. Betrug die Bevölkerungszahl im Jahr 1930 noch 6'083 Personen, so lag sie im vergangenen Jahr noch bei 2'058 Bewohnern.

Altstadt als teuerstes Pflaster

Die Grossbasler City ist heute das Quartier mit den höchsten Mietzinsen. Gemäss dem Mietpreisraster des Statistischen Amtes liegen die Mieten um 10 bis 26 Prozent über dem Durchschnitt. In der Regel können es sich nur noch Vermögende und Gutverdienende leisten, in der Basler Altstadt zu wohnen.

Dies ist unter anderem eine Folge der Altstadtsanierungen, wie sie Vinken schildert. Innerhalb des Quartiers wurden Altstadtzonen definiert, deren historische Bausubstanz aufwändig renoviert wurden. Der Kanton förderte den Trend zum Wohnen in der Altstadt, indem er seinerseits Büros räumte und sie in Wohneigentum der Luxusklasse umwandeln liess – im Stockwerkeigentum, mit Swimmingpool und Autoeinstellhalle.

Dass das Wohnen in der Stadt eine Renaissance erlebt, wurde in Politik und Öffentlichkeit gut aufgenommen, auch wenn es sich in der Bevölkerungszahl bis jetzt nicht stark ausgewirkt hat. Gute Steuerzahlende sind auf jeden Fall willkommen. In Zürich ist allerdings ein neues bedenkliches Phänomen zu beobachten: Die zunehmende Zahl von Zweitwohnungen. Deren Inhaber zahlen weniger Steuern, verkleinern das Wohnungsangebot für die Ansässigen und treiben das Mietzinsniveau in die Höhe, wie Hans Kissling in "Das Magazin" 35/2010 festhielt. Für Basel gibt es dazu noch keine verlässlichen Angaben, war beim Statistischen Amt zu erfahren.

Altstadt als Ort der Gentrifizierung?

Hat in der Basler Altstadt somit ein langfristiger Prozess der Gentrifizierung stattgefunden, eine Verdrängung der angestammten Bevölkerung durch Quartieraufwertung? Nein, sagt Nadine Grüninger von der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement: "Die sozialstrukturelle Veränderung der Altstadt ist primär im Zusammenhang mit der Veränderung der Nutzungsstruktur des Viertels zu sehen – sprich weniger Wohnen dafür mehr Dienstleistung, vor allem Einzelhandel und Büronutzungen. Im Zuge der Entwicklung zur City kam es auch zu einer Abwanderung der Wohnbevölkerung."

Vor allem diese Stärkung der Zentrumsfunktion der Altstadt habe ein Ansteigen der Bodenpreise bewirkt. Diese Entwicklung des Gebiets sei somit vor allem durch einen funktionalen Strukturwandel erfolgt und nicht – wie bei der Gentrifizierung – durch eine weiträumige Verdrängung einer alteingesessenen und einkommensschwachen Bevölkerung durch einkommensstärkere Zuzüger.

Diese Entwicklung wurde in der Tat schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts vorgespurt, als Strassenzüge wie die Freie Strasse zur Neubebauung freigegeben und verbreitert wurden. Der Prozess, der schon mit der Beseitigung der Stadtmauern begann, ist nichts anderes als Stadtentwicklung, allerdings über einen Zeitraum von 150 Jahren.

Gerhard Vinken: "Zone Heimat. Altstadt im modernen Städtebau". Deutscher Kunstverlag, München 2010.

17. September 2010

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"Der Experte mokiert sich nicht ganz zu Unrecht"

Schaden kann es ja nicht, wenn ein aussenstehender Fachmann einen krtischen Blick auf die Altstadt wirft. Stutzig macht mich allerdings, dass der Autor sich auf den "Kunsthistoriker Eugen A. Meier" als wichtige Quelle beruft. E.A.M hatte sicher mit seinen Büchern, zum Beispiel dem "Verschwundenen Basel", eine grössere Öffentlichkeit für die Anliegen des Heimatschutzes sensibilisiert auf eine höchst effektive Art – allerdings war er kein Kunsthistoriker sondern Schreiber an der Börse in Basel. Die wohl verlässlichere Quelle wären sicher "Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt" gewesen.

 

Wenn nun dieser deutsche Experte sich über die Basler Altstadt mokiert, sie sei ein "Kunstprodukt", geschieht dies wohl nicht ganz zu Unrecht. Denn die Altstadt ist einer permanenten Umgestaltung unterworfen, die ursprüngliche Bausubstanz wird schleichend ausgehölt, vielleicht nicht mehr in diesem Tempo wie vor 30 bis 40 Jahren, aber trotzdem stetig. Schön wäre es auch, wenn das Publikum, das die Gebäude der Altstadt so eindrucksvoll findet, sich auch zusätzlich mehr für den öffentlichen Raum (sprich die Strassen und Plätze) interessieren würde. Denn auf diesem Sektor ist es in Basel echt schlecht bestellt! Die Möblierung mit Schlidern, Elektrokästen und der traurige Zustand der Pflästerung beispielsweise auf dem Marktplatz legt davon ein beredtes Zeugnis ab!


Hans-Peter Thür, Basel



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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

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