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© Foto Claude Giger, www.picturebale.ch
Der Fluchtweg aus der Zirkusbühne"Da geht sie": Zum Romandebüt der Basler Schriftstellerin und Buchhändlerin Katharina Tanner Von Anna Wegelin Mit ihrem Buch "Da geht sie" legt die in Basel lebende Schriftstellerin und Buchhändlerin Katharina Tanner ein fulminantes Romandebüt über die Identitätskrise der Schauspielerin und alleinerziehenden Mutter Lisette Winkelmann vor. Es scheidet die Geister der Kritik. Eine Begegnung mit der Autorin an ihrem Lieblingsort in der Stadt. Es ist ein frühlingshafter Morgen im März. Katharina Tanners erster Roman "Da geht sie" ist vor wenigen Tagen im Limmat Verlag erschienen. Das Lob im SF-"Literaturclub" und die Attacke in der "Basler Zeitung" lassen ihn unberührt. Ich treffe die Autorin, die ich fast gleichzeitig in der Veranstaltungsgruppe des "Literarischen Forums Basel" und auf dem Kinderspielplatz kennen gelernt habe, im Badischen Bahnhof in Basel. Er bedeutete ihr das "Tor zur Welt", als sie noch Lehrtochter in Schaffhausen war. Wir reden über ihr Buch, das sie als einen Künstlerroman bezeichnet – und landen unweigerlich bei ihrer Biografie, die offensichtlich die weibliche Hauptfigur im Roman inspiriert hat.
Katharina Tanner: "Da geht sie". Roman. Limmat Verlag, 140 Seiten. 28 Franken. 2. April 2009
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