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Glosse: Ein Song zum VergessenMit freundlichen Grüssen an die Nachwelt: Nachdem alte Songs von den Beatles und Udo Jürgens ausgegraben wurden, könnten auch andere Musiker auf die Idee kommen, ihren Nachlass aufzupeppen. Ein Vorschlag für Baschi. Von Thomas Gubler Die Beatles, zumindest die beiden noch lebenden, haben es vor einem knappen Jahr vorgemacht: Man nehme einen unvollendeten und nie verwendeten Song – in diesem Fall von John Lennon –, motze ihn mit KI auf und lasse so einen neuen allerletzten Beatles-Song entstehen. Warum den Nachkommen nicht auch noch die kleine Freude eines vergessenen Songs bereiten? Mick Jagger und Keith Richards von den Rolling Stones (beide gute 80 Jahre alt) und Angus Young von AC/DC (im kommenden Jahr auch schon 70) dürften sich unter diesen Umständen so ihre Gedanken machen. Sicher haben alle drei ihr Testament längst verfasst. Doch warum den Nachkommen nicht auch noch die kleine Freude eines vergessenen Songs bereiten? Irgendetwas, das sich eignet, müsste sich doch in der unendlichen Fülle von Aufnahmematerial der beiden Bands finden lassen.
Bei den Stones wäre etwa an einen vergessenen Song aus der Ära von "Sticky Fingers", "Exile on Main Street", oder "Let It Bleed" zu denken, der Zeit mit Mick Taylor an der Leadgitarre. Es muss ja nicht gleich ein zweites "Brown Sugar" sein, zumal ein solcher Song wohl kaum in Vergessenheit geraten wäre. Zu denken wäre etwa an eine Fortsetzung von "Bring en hei". Etwas schwieriger würde es bei Baschi. Der Pop-Barde aus Gelterkinden ist erst 38 Jahre alt, und sein Archiv dürfte noch nicht so umfangreich sein, dass sich darin allzu viel hätte verschlaufen können. Ihm empfehlen wir deshalb, einen Song zu schreiben, der sich speziell dazu eignen würde, in Vergessenheit zu geraten und dann wieder gefunden zu werden – ein Song zum Vergessen sozusagen.
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Mit freundlichen Grüssen an die Nachwelt – eine Glosse
Nach den Beatles und Udo Jürgens: Ob auch Baschi einen vergessenen Song hinterlässt?
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