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Fotos by Kunstmuseum Basel / OnlineReports.ch
An der Grenze zur AuflösungKunstmuseum Basel: 60 grossartige Werke von Willem de Kooning Von Aurel Schmidt Willem de Kooning (1904 in Rotterdam geboren, 1926 in die USA emigriert, 1997 in East Hampton, NY, gestorben) gehört zu den herausragenden Vertretern des abstrakten Expressionismus, jener Kunstrichtung, die in den vierziger und fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts in New York dominierte.
"... als wollte er sich auf ein Handgemenge Bis Mitte der fünfziger Jahre hatte sich im Werk des Künstlers die Figuration verabschiedet, geblieben war der Akt des Malens. In einer dichten Folge von zuerst grossen, gestischen, später immer kürzeren, heftigen Pinselstrichen brachte de Kooning die Farbe auf die Leinwand, so als wolle er sich auf ein Handgemenge mit dem Bild einlassen und es mit Farbe attackieren. In der Zeit von 1960 bis 1980 entanden de Koonings bedeutendste Werke. Auf sie bezieht sich die Basler Ausstellung.
"Die Krise war überwunden, Beim Betrachten von de Koonings Bildern wird unter diesem Blickpunkt die in ihnen vorkommende unglaubliche Spannung spürbar. Nicht auszuschliessen, dass auch eine existenzielle Verzweiflung im Spiel war. Diese Malerei ist keine Explosion, sondern eine Implosion, keine Abstraktion mehr, sondern eine Auflösung von Farbe und Form, die weit über die stilistische Notwendigkeit hinaus geht. Hier ringt ein Mensch um sein Leben. Am Ende überwiegt die Ohnmacht. In dieser Haltung liegt eine klirrende Grösse, die bewegend ist.
Weitere Informationen: www.kunstmuseumbasel.ch 16. September 2005
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