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Eine eindringlich mahnende Stimme gegen die Masslosigkeit der Heilslehren

Der englische Politologe John Gray kritisiert das idealistische und ideologische Denken und empfiehlt eine Politik der kleinen Schritte


Von Aurel Schmidt


Seit jeher haben Religionen und Revolutionen den Menschen den Himmel auf Erden versprochen. Gehalten haben sie wenig. Das hat damit zu tun, dass das Paradies, die klassenlose Gesellschaft, der Gottesstaat, der Ewige Frieden und so weiter Idealvorstellungen sind, für die es im praktischen Leben keine Entsprechung gibt. Dafür verlangen die Heilsverkünder bedingungslose Gefolgschaft, am besten freiwillig, sonst mit Gewalt. Der Iran vermittelt zur Zeit das denkbar schlechteste Bild des Islams. Die Inquisition und la terreur, die jakobinische Schreckensherrschaft der Französischen Revolution, haben gezeigt, wohin Ideale und Idealismen hinführen.

Dies alles trifft auch auf die Politik von heute zu, die für den englischen Politologen John Gray unverkennbar millenaristische Züge aufweist. Unter Millenarismus wird der Zusammenbruch der alten Weltordnung am Ende der Zeit und das Erscheinen einer meist von religiös durchdrungenen Erlösungsvorstellungen geprägten finalen Weltordnung verstanden. Unter einem friedlichen Deckmantel verbergen sich aber unverhohlen totalitäre Absichten.

Der Ausdruck gehört in John Grays Buch "Politik der Apokalypse. Wie Religion die Welt in die Krise stürzt" zum Grundwortschatz. Das damit verbundene Gedankengut kommt in allen Religionen vor, sogar im tibetischen Buddhismus, dessen Geheimtexte erzählen, dass im Jahr 2327 eine messianische buddhistische Bewegung die ganze Welt erfassen wird. In Europa datiert Gray den Beginn dieser Entwicklung beim Dreissigjährigen Krieg und den Wiedertäufern.

 

"Unter dem friedlichen Deckmantel
verbergen sich totalitäre Absichten."


Im ersten Teil seines Buchs behandelt Gray die religiösen Heilslehren. Das endzeitliche Denken im christlichen und jüdischen Denken ist bekannt, Gray diagnostiziert es auch im Islam, den er als Ableger des westlichen totalitären und terroristischen Denkens seit Rousseau und Robespierre begreift. Statt von Islamismus zu sprechen, schlägt er vor, den Begriff des "Islamo-Jakobinismus" oder "Islamo-Anarchismus" in den Diskurs einzuführen. "Es ist ein Irrtum zu glauben, die islamische und die westliche Zivilisation hätten nichts mit einander gemein", schreibt Gray. Al-Kaida-Anhänger nennt er "Kinder der Globalisierung".
 
Damit will Gray sagen: Alle Religionen sind im Kern militant. Jede hält sich für die einzig wahre, alle zielen auf die "Bekehrung der gesamten Menschheit". Auch in den USA sind starke Tendenzen für einen christlichen Gottesstaat zu erkennen. Weiterführende Hinweise können im Buch "Krieg der Religionen. Politik, Glaube und Terror im Zeichen der Apokalypse" von Victor und Victoria Trimondi (das Gray nicht erwähnt) gefunden werden. Erstaunlich ist auch, dass Gray um den jüdisch-israelischen Fundamentalismus einen grossen Bogen macht.

An diesem Punkt macht Gray einen überraschenden Sprung. So, wie er alle religiösen Utopien einer kritischen Analyse unterzieht, geht er auch auf den westlichen Fortschritts- und Wachstumsglauben, die liberalen Markt- und Modernisierungstheorien, den Liberalismus und die Ideenküche der amerikanischen Neokonservativen ein. Die Politik der Moderne ist für ihn schlechthin ein Kapitel der Religionsgeschichte.

Die weltweite Ausbreitung des freien Markts als kryptoreligiöses Versprechen von Wohlstand und Frieden für alle verläuft ganz und gar nicht friedlich. Eher zerstört sie die schrankenlose Marktwirtschaft, gesellschaftliche Beziehungsformen und ethische Werte.
 
Dass dieser fingierte freie Markt die Welt erobern soll, ist eine unter den Neokonservativen in den USA verbreitete imperative Vorstellung mit einem enormen Glaubenspotenzial. Von den Pilgervätern bis zu ihnen zieht sich der Glaube, dass die USA als "Erlöser-Nation" eine Mission haben, wie dies der Begriff des "manifest destiny" zum Ausdruck bringt. Die USA sehen sich bekanntlich als "God's Own Country". "In God we trust", steht auf den US-Banknoten.

 

"Die neokonservativen Ideen entspringen
einem krankhaften Denkmuster."


Unter Anleitung der Neocons, die unter der Regierung Bush jun. einen verheerenden fundamentalistischen Einfluss ausgeübt hatten, war die Meinung stark verbreitet, dass die USA über die einzige legitime Staatsform verfügen und der Einsatz für deren Verbreitung jedes Mittel rechtfertige, auch Folter, auch Gewalt, etwa gegen den Irak, der bis zum Irak-Iran-Krieg, dem Wirtschaftsembargo und dem US-Einmarsch das am höchsten entwickelte kulturelle und zivile Land des Nahen Ostens war. Was die Rechtfertigung der Folter betrifft, haben die USA einen fürchterlichen Rückfall in die Barbarei in Kauf genommen.
 
Die neokonservativen Ideen entspringen für Gray einem "krankhaften Denkmuster", das dem in seinem Buch behandelten heilsgeschichtlichen Fehlschluss unterliegt. Auf keinen Fall kann die westliche Zivilisation den Anspruch erheben, ein Weltmodell zu sein. Allerdings kann und darf es auch keine andere. Wenn man es sich genauer überlegt, haben wir es hier mit einem Problem der Masslosigkeit zu tun.

Grays Analysen haben auf den ersten Blick etwas Irritierendes. In der hier unvermeidlichen Verkürzung könnte der Eindruck einer Pauschalabrechnung, eines Rundumschlags entstehen. Grays krasse Ablehnung von Vernunft und Aufklärung stellt ihn in eine direkte Linie mit jenen, die "Verschreiung der Vernunft auf den Kanzeln" (Gotthold Ephraim Lessing in den Wolfenbütteler Fragmenten) betreiben und die er doch selber entschieden ablehnt. Es ist möglich, auch eine ganz andere Lektüre des deutschen Philosophen Johann Gottlieb Fichte und aller anderen Philosophen, auf die er es abgesehen hat, vorzunehmen.
  
Im Verlauf der Lektüre wird jedoch konturscharf klar, in welchem Mass Gray von einem tiefen Entsetzen über alle religiösen Heilslehren, politischen Staatstheorien und idealistischen Konzepte erfasst ist.

Was Gray als Antwort darauf vorschlägt, ist ein politischer Realismus, eine unendlich mühsame Politik der kleinen Schritte sowie eine deutliche Abwendung vom utopischen Denken.

 

"Eine Welt, in der alle Probleme
gelöst sind, wäre eine totalitäre Welt."


Politik wird von Mythen beherrscht. Sie ist irrational. Aber Realismus ist auch nur ein bescheidenes Handlungsrezept. Am Schluss gibt Gray seine kluge Analyse etwas leichtsinnig auf, wenn er versucht, Antworten auf die aufgeworfenen Fragen zu geben. Und prompt sieht er sich mit der Tatsache konfrontiert, dass er nicht mehr weiter weiss. Zu allem, was er sagt, muss er relativierend beifügen: "Das heisst nicht, dass ..." Etwas ist so, aber doch nicht so. Damit kann man nichts und alles anfangen, nach Belieben. Es sieht fast so aus, als hätte Gray vor seinen eigenen Überlegungen Angst bekommen.

Wir leben in einer pluralen und daher konfliktuellen Welt, für die und in der es keine abschliessende Lösung gibt. Davon müssen Realisten ausgehen. Wer versuchen wollte, die ganze Welt unter dem Diktat einer einzigen Idee zu befrieden, kann nur Unheil heraufbeschwören. Eine Welt, in der alle Probleme gelöst sind, wäre eine totalitäre Welt."

Zum Schluss schlägt Gray den Einbezug religiöser Grundbedürfnisse, die einer menschlichen Sinnbefriedigung entsprechen, in die "öffentliche Sphäre" vor sowie einen Rückzug auf Mythen, "die wir brauchen".

Damit widerlegt er auf den letzten Seiten des Buchs alles, was er zuvor zu bedenken gegeben hat. Aber vielleicht verhält es sich heute ja so, wie Hans Ulrich Gumbrecht kürzlich geschrieben hat, dass wir uns in der "Ratlosigkeit des Moments" keinesfalls dazu verleiten lassen dürfen, dem "Drängen auf konstruktive Kritik" nachzugeben. Vom Versuch, "Lösungen" anzubieten und "Krisenüberwindung" zu betreiben, muss also fairerweise abgesehen werden. Nur Pessimismus und Skepsis sind heute angemessen.
 
Alles andere wäre eine voreilige Neubesetzung des Terrains mit dem Risiko, neue, vielleicht noch grössere Ungeheuerlichkeiten heraufzubeschwören.


Bibliografie:

John Gray: Politik der Apokalypse. Wie Religion die Welt in die Krise stürzt. Aus dem Englischen von Christoph Trunk. Verlag Klett-Cotta. Fr. 41.90

Ergänzende Lektüre zur gleichen Thematik:

Victor und Victoria Trimondi: Krieg der Religionen. Politik, Glaube und Terror im Zeichen der Apokalypse. München 2006.

Zum Thema Irak:

James Petras: The US War against Iraq. The Destruction of a Civilization. www.globalresearch.ca/index.php

Im Text erwähnt: 

Hans Ulrich Gumbrecht: Die Ratlosigkeit des Moments. Geisteswissenschaften heute, in dürftiger Zeit. NZZ 31.10.2009

28. Januar 2010


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"Mensch kann nur selbst sich von Gier und Gewalt befreien"

Es gibt keine Lösung.

Es gibt nur Lösungen.

Es gibt keine Antwort.

Es gibt nur Antworten.

 

Der Wunsch nach Befreiung und Befriedung der menschlichen Existenz ist verständlich, aber endet immer in einer Fiktion. Die allgemein erklärten Menschenrechte wären da ein globaler Massstab. Alles, was Sinn stiftend weiterführt, muss im privaten Bereich bleiben, ohne missionarische Ambitionen.

 

Der Mensch muss einsehen, dass er nicht erlöst werden kann, dass sein Leben einmalig und endlich ist, und dass nur der Mensch selbst sich von Gier und Gewalt befreien kann. Und dass er in der Pflicht steht gegenüber kommenden Generationen. Oder so ähnlich, würde ich mal sagen.


Ernst Feurer, Biel-Benken



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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In einem Satz


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Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

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