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![]() "Kaum lösbarer Konflikt": Die Medien-Kultur-Kontroverse
Kulturjournalismus: Ohne ein Geben und Nehmen geht es nichtInformationsmedien können ihre Rolle als Gratis-PR-Abteilungen der Kultur-Akteure nicht mehr wahrnehmen Von Peter Knechtli OnlineReports hat jüngst bekanntgemacht, der Kulturteil der "Basler Zeitung" werde künftig "eingedampft", wie der Chefredaktor intern verkündete. Wir haben mit dieser Meldung eine hitzige Diskussion losgetreten, die nicht nur in der Politik ihren Niederschlag fand, sondern auch in den lokalen Medien – vor und hinter den Kulissen. "Schon eine ganze Journalisten-Generation Nun ist es wichtig zu wissen, dass digitalisierte Redaktionen mit ausgeklügelter Software ausgestattet sind, die es den Autoren, aber vor allem ihren Vorgesetzten ermöglichen, die Klickraten jedes einzelnen Artikels in Echtzeit zu beobachten. "Die meisten Mails mit PR-Charakter Hier ist auf ein grundlegendes Problem hinzuweisen. Weitaus die meisten Mails, die uns tagein, tagaus erreichen, stammen von kulturellen Institutionen: PR-tüchtigen Museen, Theatern, Galerien, Filmproduzenten, Buchverlagen, Kleinkunst-, Konzert- und Sportveranstaltern. "Die Szene hat sich an den Bei OnlineReports – ausschliesslich über Werbung und Spenden finanziert – gilt die Regel, dass Opern- und Theaterkritiker gegen ein (keineswegs fürstliches, eher symbolhaftes) Entgelt für ihre Arbeit auf höchstem Niveau entschädigt werden. In unserem Newsletter zu diesen Theater-Kritiken rufen wir speziell die kulturinteressierten Leserinnen und Leser jeweils zu einer freiwilligen Spende auf, um einen Teil der Lohnkosten zu decken.
22. Dezember 2022
![]() "Eigentlich in der BaZ erwartet" Das ist der Text, den ich eigentlich in der BaZ herself erwartet hätte. Informativ auch für nicht-Kulturaffine, einordnend und unaufgeregt die Dinge beim Namen nennend, ohne einer Seite verpflichtet zu sein. Journalistisch im besten Sinn eben. Danke. Fred Lauener, Mendrisio-Genestrerio "Offensichtlich wenig gelernt" Ich kann Peter Knechtlis Analyse nur zustimmen. Er bringt das Dilemma gut auf den Punkt. Wie war das nochmal vor einigen Jahren? Die damals neu konzipierte "Basler Zeitung" lancierte anno 2004 ein tägliches, 16-seitiges (!) Kulturmagazin. Statt diese einmalige Chance zu nutzen, verlief sich ein Grossteil der kulturellen Veranstalter in gehässigen Debatten über den angeblichen Niedergang der Feuilleton-Kultur und kritisierte das Ansinnen des Verlags, für die Publikation von Veranstaltungshinweisen in der Agenda fortan einen symbolischen Unkostenbeitrag verlangen zu wollen. Ivo Bachmann, Basel |
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von Peter Wanners Gnaden |
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"So macht es keinen Spass!" |
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Kinder zurechtgestutzt |
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Basler Super-Festjahr |
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Reaktionen |
Geplante Kutschenwelt in Riehen: Projekt zurückgezogen
Präsident Nicolas Lüscher: "Nichts anfangen, wenn wirs nicht durchziehen können."
Ein Leben mit der Gitarre:
René Hemmig im Porträt
Tagsüber Proteinforscher, abends Jazz- und Blues-Gitarrist: "Hemmig kann alles."
"Tanz im Varieté" hat
eine bewegte Geschichte
Reportage: Vor der Ausstellung wird das Kirchner-Gemälde restauriert.
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Reaktionen |
Theater Basel: Beethoven in Marthalers Wurstmaschine
Mit seinem Werk "Tiefer Graben 8" lässt der Schweizer Regisseur das Publikum ratlos.
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