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© Fotos by Römerstadt Augusta Raurica
Kulturgut-Räuber machen Römerstadt-Forschern zu schaffenIllegale Schatzsuche macht der Römerstadt Augusta Raurica immer häufiger zu schaffen Von Peter Knechtli Der Römerstadt Augusta Raurica macht ein zunehmendes Malaise zu schaffen: Private Raubgräber schnüffeln mit technischem Gerät unerforschtes Gelände in Augst ab und holen klandestin archäologisch wertvolle Schätze aus dem Boden. Die Plünderung ist verboten, doch die Polizei ist weitgehend machtlos. Es war "ein 18- oder 19-jähriger Bursche aus Rheinfelden", der sich vor sechs Jahren bei Alex Furger, dem Leiter der Römerstadt Augusta Raurica, mit 10 Objekten meldete, die er in Augst auf seiner Suche nach historischen Gegenständen gefunden habe. Darunter befand sich zum grossen Erstaunen und Entzücken der Fachleute ein tellergrosses Stück mit einem Gewicht von rund einem Pfund, das sich hinterher als plattgedrückte Glocke mit einem Durchmesser von 20 Zentimetern erwies - ein absolut seltenes Fundstück. "Es war sozusagen ein Glück im Unglück", beschreibt Furger den Umstand, dass der Finder einerseits seine teilweise bedeutsame Beute samt genauer Bestimmung des Fundortes umgehend der offiziellen Stelle abgab, anderseits aber einer Tätigkeit nachging, an der die Archäologen alles andere als Freude haben.
* nachgestellte Szene 2. Dezember 2004
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Vergänglichkeit wird zelebriert |
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Letzte Saison unter Ivor Bolton |
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unter Denkmalschutz |
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Auch musikalisch eine Grosstat |
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