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Basler Kreativwirtschaft erhält eine kräftige Vitamin-SpritzeMartin Heller und sein siebenköpfiges Gremium sollen in den nächsten drei Jahren messbare Impulse auslösen Von Peter Knechtli Eine Studie zeigt: In Basel-Stadt liegt ein beträchtliches Potenzial in der Kreativwirtschaft brach. Wirtschaftsdirektor Christoph Brutschin will diesen Bereich nun gezielt fördern. Der frühere Expo-Direktor Martin Heller soll mit einem Steuerungsgremium schon in den nächsten drei Jahren "messbare Resultate" liefern. In der Diskussion um Wirtschaftspolitik taucht seit kurzer Zeit ein neuer Fachbegriff auf: Kreativwirtschaft. Gemeint ist das heterogene Marktsegment von Design über Architektur, von Musik, Werbung, Film bis zu Software, Kunst und Presse, das bisher von den traditionell auf das Handwerk ausgerichtete Gewerbeverbänden ebenso wenig als Klientel aufgefasst wurde wie von der staatlichen Wirtschaftsförderung.
Transparenz: Autor Peter Knechtli wurde im Rahmen der Expertenbefragungen der Studie interviewt 20. Mai 2010
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