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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
![]() "Im Quartier gut vernetzt": Gärtnerhaus im Schwarzpark, Vereins-Engagierte
Die Basler Schwarzpark-Pioniere im Banne des amtlichen ImperativsDepartement verbannt "Gärtnerhuus Schwarzpark"-Verein von der Betreiber-Ausschreibung: Entscheid jetzt beim Verwaltungsgericht Von Peter Knechtli Seit einem Vierteljahrhundert kümmert sich ein Verein um die Erhaltung und den Ausbau des Gärtnerhauses am Rande des Basler Schwarzparks. Jetzt, da es um eine volksnahe Aktivierung des denkmalgeschützten Gebäudes geht, wird die Pionier-Initiative aus dem Quartier durch eine Amtsstelle des Bau- und Verkehrsdepartements ausgeschaltet. Nun entscheidet das Gericht. Eine Spur von Fassungslosigkeit spricht immer noch aus ihren Augen. Der Steinbildhauer Michele Cordasco (65), ein unermüdlich aktiver Quartierbewohner, und der Metallbauunternehmer und frühere Breite-Bewohner Stephan Töngi (59) schildern im Sattelraum des Gärtnerhauses, was sie in den vergangenen Wochen erlebt haben. Cordasco ist Co-Präsident des Vereins und wie Töngi Mitglied der Betreibergruppe.
26. Januar 2022
![]() "Ein Affront" Gute Recherche zum Gärtnerhaus im Schwarzpark. Es ist ein Affront, dass ein Verein, der sich seit rund 25 Jahren darum bemüht hat, Leben in ein Quartier zu bringen, das mit Kultur- und Begegnungszentren nicht gerade gesegnet ist, aus formaljuristischen Gründen vom künftigen Betrieb des "Gärtnerhuuses" ausgeschlossen wird. Beat Stauffer, Basel "Gesunder Menschenverstand gefragt" Müssen wir denn in die Verfassung schreiben, dass jegliches Handeln der staatlichen Verwaltung dem gesunden Menschenverstand unterzogen werden muss? Aber eben (wie der Engländer bzw. ursprünglich Voltaire sagte): "Common sense is not so common!" Erinnert auch an die Geschichte der 30 Jahre Flexity > Kaphaltstellen > Velofahrer ->Abriss der Kaphaltstellen. Heinrich Heusser, Basel "Gesunder Menschenverstand gefragt" Müssen wir denn in die Verfassung schreiben, dass jegliches Handeln der staatlichen Verwaltung dem gesunden Menschenverstand unterzogen werden muss? Aber eben (wie der Engländer bzw. ursprünglich Voltaire sagte): "Common sense is not so common!" Erinnert auch an die Geschichte der 30 Jahre Flexity > Kaphaltstellen > Velofahrer ->Abriss der Kaphaltstellen. Heinrich Heusser, Basel "Warum nur?" Warum nur kommt mir nach dem Lesen dieses Artikels das vielsagende Wort "Schreibtischtäter" in den Sinn? Bruno Heuberger, Oberwil "Muss alles 'nach GATT/WTO' ausgeschrieben werden?" "Verfahren nach GATT/WTO": Bedeutet das, dass unter Umständen irgendjemand aus einem Umfeld (Ausland oder anderswo in der Schweiz) den Zuschlag erhalten kann, der/die weder Basel noch das Quartier kennt, nicht hier wohnt, geschweige denn verwurzelt oder vernetzt ist?
Der Verein habe mit "mangelhaften Angaben" den geforderten Eignungsnachweis nicht erbracht. Wenn die Angaben mangelhaft, also unvollständig sind, sagt das überhaupt nichts über die Eignung des Vereins "Gärtnerhuus" aus, dieses Ökonomiegebäude als Quartiertreffpunkt zu betreiben – es zeigt höchstens, dass der Verein "nicht geeignet" ist, den Ansprüchen des GATT/WTO-Verfahrens hinsichtlich der Eingabe zu genügen, ein Anspruch, dem offenbar nur (globale tätige) Unternehmen zu genügen vermögen. Gaby Burgermeister, Basel "Namensänderung für Basel" Es ist Zeit, dass Basel über eine Namensänderung nachdenkt. Mein Vorschlag : Byrokratograd. Hans-Ulrich Iselin, Riehen "Schildbürgerstreich der Verwaltung" Ein weiterer klassischer Schildbürgerstreich der Verwaltung, der aber auch zeigt, dass der Kanton vor lauter gesetzlichen Vorgaben, Verordnungen, Ausführungsbestimmungen zu den Verordnungen, usw. bald nicht in der Lage sein wird, seinen Bürgerinnen und Bürgern ein normales Leben einem adäquaten Umfeld zu bieten. Dies sollten sich vor allem die aktiven Grossräte vor Augen führen, bevor wieder neue Rahmenbedingungen für irgendwas erlassen werden, und man immer neue Motionen, Anzüge und Interpellationen einreicht, welche oft zu neuen Regelwerken führen. Wenn schon eine neue Motion für ein lebenswertes Basel, dann diese: "Für jedes neue Gesetz, jede neue Verordnung, jede neue Ausführungsbestimmung sind entsprechend zwei bestehende ausser Kraft zu setzen." Lucas Gerig, Bürgerrat, Basel "Diener als Herren" Wieder mal ein Beispiel, dass "gewisse" Ämter (längst nicht alle!) erwarten, dass die Bürger für sie und nicht die Behörden für die Bürger da sind. Wenn sich Diener als Herren wähnen. Peter Waldner, Basel |
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voller Tatendrang |
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Jimi – ein Nachruf |
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Reaktionen |
Paone und Amsler greifen
für Sie in die Tasten
OnlineReports bleibt, was es ist.
Nur mehr davon.
25 Jahre OnlineReports:
Peter Knechtli sagt Adieu
pkn., der Gründer des Pionier-Newsportals,
übergibt jetzt die Verantwortung.
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Reaktionen |
"Pax" will einmaliges Basler
Viadukt-Ensemble verkaufen
Eigenes Sanierungs-Projekt mit
Burckhardt+Partner plötzlich abgebrochen.
Eine Art Hymne auf
die Basler Stadtbau-Kunst
Peter Knechtli über das Spaziergang-Buch
"Basel, unterwegs" von Lukas Schmutz.
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Reaktionen |
Der Anfang vom Ende der
wasserfreien Basler Brunnen
Brigitte Gierlich und Ursula Stolzenburg
setzten am Münsterplatz-Brunnen ein Zeichen.
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"Gärtnerhaus"-Vergabe:
Trägerschaft kaltgestellt
Vergabe-Konflikt um Relikt im Schwarzpark:
Amt schliesst Betreiber-Verein aus.
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Vorder Brüglingen weniger
romantisch erneuert
Der Totalumbau in den Merian Gärten
ist in der Halbzeit angelangt.
Das vorläufige Ende einer
Basler Fussballer-Karriere
Mit Jogi Löws Abtritt endet auch Urs
Siegenthalers Mandat als Chefscout.
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