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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
![]() "Eine Tatsache und kein Fake": Baselbieter Impf-Kritikerin Singer
Ruth Singer macht Stimmung mit einem Fall, den es so nicht gabDie frühere Baselbieter SVP-Geschäftsführerin und Impf-Kritikerin beschuldigt Arzt unüberprüft der Coronastatistik-Manipulation Von Peter Knechtli Ein einziges Telefon zur Überprüfung hätte ausgereicht, um eine frühere Baselbieter Staatsangestellte und SVP-Geschäftsführerin vor einer blamablen Corona-Mail an nationale Amtsträger ihrer Partei zu bewahren. Statt dessen machte sie mit einem Rohrkrepierer falsche Stimmung: Sie bezichtigte einen ihr nicht bekannten Arzt der Manipulation der Coronastatistik. Ruth Singer, ehemalige Geschäftsführerin der SVP Baselland und Mitarbeiterin der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion, ist eine pickelharte Kämpferin gegen die offizielle Schweizer Corona-Politik. Am 2. August schrieb sie an "sehr geehrte Damen und Herren National- und Ständeräte der SVP" und "liebe Freunde" eine Mail mit bedenklichem Inhalt. OnlineReports war auch im Empfängerkreis. In ihrer Mail schrieb sie von einer Mitteilung, die sie tags zuvor, am Nationalfeiertag, erreicht hatte: "Hallo Ruth, einem ehemaligen Militärdienstkollegen Ralph Meiler (Name redaktionell geändert) ist letztes Jahr die Mutter gestorben. Sie ist friedlich an Weihnachten eingeschlafen. Der zuständige Arzt habe M. gefragt, ob er als Todesursache Covid angeben könne. Gruss Andy".
"Es ist also eine Tatsache und kein Fake! Wir müssen davon ausgehen, dass es Ärzte gibt (bei uns in der Schweiz!) die keine Skrupel haben, normale Todesfälle als Covid-Todesfälle zu deklarieren. Die Motive sind unbekannt, und man darf sich da selber seine Gedanken darüber machen! Ich bitte deshalb – vor allem! – unsere Parlamentsmitglieder, solchen Ungeheuerlichkeiten auf den Grund zu gehen, denn es dürfte sich kaum um einen Einzelfall handeln. Insbesondere ist Bundesrat Berset anzufragen, was es mit solchen Machenschaften auf sich hat und ob ihm solches bekannt ist! Falls es sich im vorliegenden Fall nicht um einen Einzelfall handelt – und davon ist auszugehen – WIEVIEL Corona-Tote gibt es denn in WIRKLICHKEIT? Und umgekehrt: Wieviel Tote als Ursache der Corona-Impfung werden verschwiegen?" OnlineReports wollte diesen tatsächlich ungeheuerlich scheinenden Vorwurf von Grund auf verifizieren – er wäre in der Tat ein Skandal gewesen – und bat Ruth Singer um die Kontaktdaten der involvierten Personen. Andreas Ungricht, von Frau Singer gebeten, sich direkt mit OnlineReports in Verbindung zu setzen, antwortete aber nur seiner Parteikollegin: "Ich glaube, er arbeitet bei xxx (Unkenntlichmachung durch die Redaktion). Ich habe ihn angetroffen in der Stadt, ich weiss nicht wo er jetzt wohnt oder die Tel. Nr. Früher hat er einmal in der xxx (redaktionell unkenntlich gemacht) gewohnt. Gruss Andy". Ruth Singer ermittelte sodann die Festnetz-Telefonnummer von Ralph Meiler, der laut Ungrist "immer noch dort wohnt". OnlineReports rief dort mehrmals auf die Festnetznummer an, um die Identität des Arztes zu erfahren, um diesen mit dem Vorwurf der Coronastatistik-Manipulation zu konfrontieren. Dort war der angebliche Arzt-Beschuldiger nicht erreichbar. 6. August 2021
![]() "Wieso wundert mich das nicht?" Ex-SVP-Geschäftsführerin, die "Fake-News" verbreitet! Wieso wundert mich das nicht? Markus Hofstetter, Birsfelden "Schon vor der Corona-Pandemie bekannt" Ruht Singer war schon vor der Corona-Pandemie bekannt als Leserbriefschreiberin, die es öfters fertig brachte, mit Tatsachen auf besondere Weise umzugehen. Liebe Frau Singer: "Meinungen und Ansichten ändern keine Tatsachen", hat schon Oscar Wilde gewusst. Bruno Heuberger, Oberwil |
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für Sie in die Tasten |
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Peter Knechtli sagt Adieu |
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Reaktionen |
"Pax" will einmaliges Basler
Viadukt-Ensemble verkaufen
Eigenes Sanierungs-Projekt mit
Burckhardt+Partner plötzlich abgebrochen.
Eine Art Hymne auf
die Basler Stadtbau-Kunst
Peter Knechtli über das Spaziergang-Buch
"Basel, unterwegs" von Lukas Schmutz.
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Reaktionen |
Der Anfang vom Ende der
wasserfreien Basler Brunnen
Brigitte Gierlich und Ursula Stolzenburg
setzten am Münsterplatz-Brunnen ein Zeichen.
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"Gärtnerhaus"-Vergabe:
Trägerschaft kaltgestellt
Vergabe-Konflikt um Relikt im Schwarzpark:
Amt schliesst Betreiber-Verein aus.
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Vorder Brüglingen weniger
romantisch erneuert
Der Totalumbau in den Merian Gärten
ist in der Halbzeit angelangt.
Das vorläufige Ende einer
Basler Fussballer-Karriere
Mit Jogi Löws Abtritt endet auch Urs
Siegenthalers Mandat als Chefscout.
Keine springt so hoch
wie Salome Lang
Als einzige Baslerin reist die
Hochspringerin an die Olympiade nach Tokio.
"Agro-Gentechnik war bisher
ein phänomenaler Misserfolg"
Florianne Koechlin wirbt in ihrem neuen
Buch für eine Natürliche Landwirtschaft.
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