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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Offene Kommunikationskultur ist wichtig": Koordinatorin Fabian, Wirt Meierhofer

Restaurant "Aeschenplatz": Neu auch Treffpunkt von Ärzten und Patienten

Einmal monatlich hilft das "Café Med" in Basel kostenlos weiter, wenn Diagnosen, Therapien und Eingriffe verunsichern


Von Nathalie Zeindler


Das traditionsreiche Basler Restaurant "Aeschenplatz" wird einmal monatlich auch Gratis-Treffpunkt zwischen Ärzten und Ratsuchenden. Patienten und Angehörige können hier kostenlos auf niederschwellige Art Entscheidungshilfe finden. Die Einrichtung heisst "Café Med", die nach erfolgreichem Start in andern Schweizer Städten auch in Basel seine Tore öffnet.


Die Szenerie ist noch gewöhnungsbedürftig: Patienten und Angehörige betreten ein gemütliches Restaurant und tauschen sich dort unter den gewöhnlichen Gästen mit Ärzten über ihr gesundheitliches Problem aus.

Äusserlich ist nichts auffällig, weisse Berufsschürzen sind nicht zu sehen: Die Ärztinnen und Ärzte tragen Zivilkleidung und führen ein Gespräch mit den Ratsuchenden als wären sie ganz gewöhnliche Gäste. Der Austausch ist kostenlos, das medizinische Fachpersonal arbeitet freiwillig. Das neuartige Konzept heisst "Café Med".

Bisher einmal monatlich

Netty Fabian, die 21 Jahre als Pädiatriepflegerin am Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) arbeitete, ist die verantwortliche Koordinatorin des neuen "Café Med". Zu OnlineReports meinte sie: "Zu Beginn ist eine monatliche Sprechstunde am Mittwoch zwischen 14 und 17 Uhr geplant." Bei erhöhter Nachfrage könnten die Besprechungs-Termine auf zweimal monatlich verdichtet werden.

Jeweils acht bis zwölf Ärztinnen und Ärzte werden vor Ort präsent sein und den Ratsuchenden unvoreingenommen bei einem Kaffee in lockerer Atmosphäre begegnen, ohne jemals zuvor den entsprechenden Krankenbericht gelesen zu haben.

Nicht nur verzichten diese auf ein Honorar, auch handelt es sich vorwiegend um pensionierte Fachpersonen – nicht zuletzt deshalb, um mögliche Interessenskonflikte zu vermeiden.

Gut mit ÖV erreichbar

Das Restaurant "Aeschenplatz", eine traditionsreiche Gaststätte an einem der belebtesten Plätze in Basel, in der auch zahlreiche Journalisten zusammentreffen, dürfte sich für einen medizinischen Austausch durchaus eignen. Wirt André Meierhofer stimmte dem Projekt zu, weil er dadurch sein Lokal an flaueren Nachmittagsstunden besser auslasten kann.

Die Patientinnen und Patienten werden sich eher im hinteren Teil des Lokals aufhalten. Geplant ist eine freie Durchmischung mit anderen Gästen, das heisst, eine strikte räumliche Trennung ist kein Thema. Im Sommer können die Gespräche auch im Hof geführt werden. Ideal ist das Restaurant "Aeschenplatz" auch, weil es "gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist", wie Netty Fabian erklärt.

Was in Zürich, Luzern und Winterthur schon erfolgreich angelaufen ist, soll ab Mittwoch, 29. Januar nun auch im Basler "Café Med" in Anspruch genommen werden können.

Hilflos und alleine gelassen

Die Initianten sind überzeugt, dass das Angebot einem Bedürfnis entspricht. Denn nicht wenige Patientinnen und Patienten verlieren sich im Dschungel des medizinischen Angebots und fühlen sich in umfangreichen Krankenakten, widersprüchlichen Befunden und Operationsrisiken zuweilen hilflos und alleine gelassen.  

Kein Wunder: Die Komplexität in der Medizin nimmt stetig zu, und nicht zuletzt erreichen immer mehr Personen ein höheres Lebensalter. Die Folge kann sein, dass sich diese oft mit mehreren Krankheitsbildern auseinandersetzen müssen, was eine Entscheidungsfindung zusätzlich erschweren dürfte.

"Nicht in jedem Fall sind bestimmte Therapien sinnvoll. Ein sorgfältiges Abwägen und eine offene Kommunikationskultur sind deshalb umso wichtiger", sagt die ehemalige klinische Psychotherapeutin Annina Hess-Cabalzar.

Zürich machte den Anfang

Im Sinne eines humaneren Gesundheitswesens hat sie vor über zwei Jahren zusammen mit ihrem kürzlich verstorbenen Mann, dem Arzt Christian Hess, sowie der Gynäkologin Brida von Castelberg das "Café Med" in Zürich als erstes ergänzendes Beratungsangebot dieser Art in der Schweiz aufgebaut.

Meist dauert es eine Weile, bis sich ein optimaler Behandlungsschritt für den Patienten finden lässt. Allerdings lässt sich dieser komplizierte Entscheidungsprozess kaum lösen, indem lediglich ein bestimmtes Schema angewendet wird. Vielmehr sollte man auch die jeweilige Lebenssituation berücksichtigen.

"Die Kommerzialisierung im Bereich der Medizin, die zunehmend im Vordergrund steht, führt gleichzeitig auch zu Einschränkungen, was sich unter anderem in Form von kürzeren Arzt-Patienten-Gesprächen niederschlägt", erklärt Annina Hess-Cabalzar.

Zweifel an Notwendigkeit des Eingriffs

Die sogenannte Effizienzsteigerung bedeutet im Grunde nichts anderes als Zeitrationierung. Eine Diagnose in lediglich 20 Minuten zu kommunizieren, über Behandlungsschritte zu sprechen und schliesslich noch herauszufinden, was den Patienten emotional beschäftigen könnte, scheint eine Herkulesaufgabe zu sein.

Die Folge ist auch ein gewisser Vertrauensverlust. Patientinnen und Patienten mögen daran zweifeln, ob ein Eingriff tatsächlich notwendig ist oder ob das Interesse des Chirurgen eher darin besteht, mehr Geld zu verdienen oder das Spital einen Leistungsauftrag fürchtet, wenn die entsprechenden Fallzahlen nicht erreicht werden.

Die "Café Med"-Initianten bevorzugen ein Versorgungssystem ohne betriebswirtschaftliche Optimierung, da sich Wettbewerb und gewinnorientiertes Denken nicht mit einer menschenzentrierten Medizin vereinbaren lässt. Die Quittung ist ein Informationsdefizit. Dass es Zeit ist, zu handeln, zeigen die steigenden Besucherzahlen in den bisherigen "Café Med"-Standorten.

Kantonsarzt begrüsst Angebot

In vielen Ländern wurden in den letzten 20 Jahren Studien zur Gesundheitskompetenz der Bevölkerung durchgeführt. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass es um diese schlechter bestellt ist als man erwarten würde. 44 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer stufen es als schwierig ein, die Vor- und Nachteile verschiedener Behandlungsmöglichkeiten zu beurteilen.

"Ich begrüsse das 'Café Med'-Beratungsangebot", meint der Basler Kantonsarzt Thomas Steffen. Zunächst gilt es die Reaktionen der Basler Bevölkerung abzuwarten, doch kann er sich vorstellen, dass sich im Falle eines Erfolgs entsprechende Strukturen zusammenfügen lassen.



In Basel existiert bereits das "Café Balance", das Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit zum Austausch und zum Knüpfen von Kontakten und Freundschaften bietet. Neben dem Cafébetrieb werden auch Rhythmik-Lektionen durchgeführt, um die Sturzgefahr zu minimieren.

In Bezug auf den Arzt-Patienten-Dialog existieren ausserdem keine Zeitlimiten wie im medizinischen Praxisalltag üblich. Bisher haben die "Café Med"-Verantwortlichen festgestellt, dass die Menschen auch deshalb ihr Vertrauen schenken, weil besagte Fachpersonen unabhängig sind und mit Ratschlägen kein Geld verdienen.

Weniger Medizin – mehr Lebensqualität

Die Medizinerinnen und Mediziner, die fachlich à jour bleiben und Empathie mitbringen müssen, unterstützen Angehörige, beraten auch verunsichertes Gesundheitspersonal, empfehlen Zweitmeinungen und geben Adressen weiter. Hingegen werden weder Rezepte ausgestellt noch Untersuchungen durchgeführt oder Dokumentationen angelegt.

Hin und wieder stellen die Fachpersonen fest, dass manche Ratsuchende allzu hohe Erwartungen in Bezug auf das Gratisangebot schüren, indem diese voraussetzen, dass ihnen die "Café Med"-Crew sämtliche Entscheidungsschritte abnimmt. Tatsächlich aber geht es darum, den Patienten oder die Patientin dazu zu befähigen, den bisherigen behandelnden Arzt mit kompetenten Zusatzfragen zu konfrontieren.

Ein Ziel der Initianten besteht darin, eine gewisse Kostenstabilisierung zu erreichen. Nach wie vor würden nicht indizierte Untersuchungen durchgeführt, was zu irrelevanten Zufallsbefunden führe, die wiederum mit unnötigen Ausgaben verbunden seien. Nach dem Motto "Smarter Medicine" soll die Öffentlichkeit vermehrt dafür sensibilisiert werden, dass bei manchen Behandlungen weniger Medizin mehr Lebensqualität für die Betroffenen bedeuten kann.


Info:
www.menschenmedizin.com

13. Januar 2020


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bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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