Kommentare

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Der FC Basel hat seine Fans nicht im Griff

Von PETER KNECHTLI

Wundervoll, wie souverän sich der FC Basel den Meistertitel erspielte. Einzigartig die Spielzüge, wie wir sie zumindest bis vor wenigen Monaten bewundern konnten. Eindrücklich schliesslich, wie treu die Fans hinter ihrer Mannschaft standen - auch als die Provinz-Mannschaft Aarau auf dem "Brügglifeld" die Spitzenmannschaft von Christian Gross deklassierte.

Was sich ein beträchtlicher Teil der Fans nach dem krönungsentscheidenden Spiel gegen Thun jedoch leistete, spottet jeder Beschreibung: Es war hemmungslose Zerstörungslust - und die FCB-Verantwortlichen schauten zu. Dass sich Fans zum Andenken ein Stück aus dem Goal-Netz schnitten, war noch tolerierbar. Wie dann allerdings das Tor und später ganze Bahnwagen mit brachialer Gewalt in Stücke gerissen wurden oder wie zwei betrunkene Fans eine Frau gar unter Messerdrohung sexuell nötigten, liegt weit jenseits dessen, was noch mit ungebändigter Siegesfreude entschuldigt werden könnte. Sex

Das Fatale daran: Die FCB-Leitung hielt es nicht für nötig, sich deutlich vernehmbar von der Zerstörungswut ihrer Supporter zu distanzieren. Im Gegenteil: Beni Huggel feierte die Fans auf dem "Casino"-Balkon pauschal als "geil" - nicht nur den grossen vernünftigen Teil der Anhänger, sondern auch jene Minderheit, der keine Sicherung mehr durchbrennt, und die den Sport-Anlass per se zum Anlass geduldeter Randale pervertiert.

Die servile Bereitschaft der Club-Verantwortlichen, die offensichtlich unter "Dampf" stehenden Fans nicht zu vergraulen und ihre Gewaltausbrüche sozusagen als Naturereignisse hinzunehmen, muss endlich ein Ende haben. Wer so agiert, wird zum Mittäter, auch wenn die Bereitschaft erklärt wird, für einen Teil der Schäden aufzukommen. Denn der Image-Schaden für Basel und die vernünftigen Fans bleibt nachhaltig: Die Top-Mannschaft mit Schläger-Support.

Die gebotene Art der Aggression unterscheidet sich in rein gar nichts mehr von Chaoten, die in der Innenstadt blindwütig Schaufenster einschlagen oder - wie am Liestaler Bahnhof - unter dem Schweigen der Behörden wahllos auf Passanten und Ladeneinrichtungen eindreschen: Wer das eine duldet, legitimiert das andere. Die jüngsten Gerichtsurteile gegen Randale-Fans scheinen nicht im Geringsten Wirkung gezeigt zu haben, zumal die Leitung des FC Basel den militanten Fan-Flügel offensichtlich nicht im Griff hat. Sie ist ihm ausgeliefert. Dabei müsste sie Klartext reden und allenfalls seinen Liebesentzug in Kauf nehmen.

Wir werden ein Auge darauf werfen, ob und zu welchen Resultaten die Staatsanwaltschaft in ihren Ermittlungen kommen wird. Wer durch die Justiz ins Recht gefasst wird - und ob überhaupt. Die Tor-Latte von Thun ist keine Sieger-Trophäe, sondern ein Scham-Emblem.

5. Mai 2004
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"Weit und breit keine Vorbilder in Sicht"

Ich kann Ihre Kommentierung der Vorfälle nur unterstreichen. Es ist sagenhaft, was sich die sogenannten Fans aufgrund eines sportlichen Erfolgs einer Mannschaft geleistet haben. Welche Vorbilder haben diese jungen Leute, die nach einem erfreulichen Ereignis völlig ausrasten und alles zerstören? Welches Mass haben Sportreporter, die die Fernsehbilder, die in aller Ausführlichkeit die Zerstörung dokumentieren, kommentieren, in dem sie finden, es sei recht friedlich auf dem Spielfeld. Wenn man Fussballtore zerstört usw., dann ist das für mich alles andere als friedlich! Mit solchen Kommentaren müssen Jugendliche ja den Eindruck erhalten, dass das alles normal sei. Wo ist der Erfolg der Bemühungen des Umfeldes des FCB, der Fanprojekte und Fanbetreuer, usw. einsetzt?

Diese Auflistung könnte leider beliebig fortgesetzt werden, zum Beispiel mit der Zerstörung an 1. Mai-Demos oder der noch viel unglaublicheren Abendaktion einiger Schläger am Liestaler Bahnhof. Leider ist es Tatsache, dass (zu) viele Eltern Ihren Jugendlichen nicht zur rechten Zeit mitgegeben haben, wie man mit eigenem und fremden Eigentum umgeht. Es ist einfach, die Jugendlichen stundenlang vor dem Fernseher sitzen zu lassen, statt mit ihnen Konstruktives zu tun. Im Fernsehen wird täglich gezeigt, wie Zerstörung stattfindet und aussieht, und dann ist es ein einfacher Weg, das doch auch einmal auszuprobieren.

Es gibt gottseidank Jugendliche, die dies auch unmöglich finden, aber es gibt derzeit eindeutig Zuviele, die keinerlei Regeln kennen oder beachten. Der FCB ist hier gefordert und darf dazu nicht schweigen!


Erika Bachmann, Lausen



"Fanprojekt sollte nicht nur lavieren"

Der Titel des Kommentars trifft den Sachverhalt überhaupt nicht, wenn einige Wenige von Tausenden von FCB-Fans sich mit ihrer "Siegesfreude" komplett daneben benehmen. Auch von einem "beträchtlichen Teil der Fans" zu reden, ist fehl am Platz, wenn sicher weniger als 200 Chaoten und Dummköpfe so randalieren wie in Thun und im SBB-Zug. Ich bin einverstanden, diese Zerstörungswütigen sollen bestraft werden. Was aber die wirkliche Mehrheit der Fankurve will, ist eine verlässlichere Clubleitung, welche die kreativen Elemente stärkt, nicht gegen Megaphone im Stadion kämpft und ein Fanprojekt aufbaut, welches nicht nur laviert, sondern auch konkrete Projekte dieser jungen Menschen unterstützt. Davon merke ich als aufmerksamer Beobachter der Szene (noch) wenig.


Eric Nussbaumer, Frenkendorf



"Härter und restriktiver gegen Chaoten vorgehen"

Dass der FC Basel erneut Schweizer Meister geworden ist, freut jeden echten Basler und solche, die sich mit dem Verein identifizieren können. Umso mehr ist es bedauerlich und ärgerlich, dass diese grossartigen Emotionen einige "Fans und Anhänger" immer wieder zu Vandalismus, Scherereien und Gewalttaten hinreissen lassen. Solche Personen sind eine Schande für die wahren Fans und schädigen das Image unseres Vereins in der Öffentlichkeit. Der FCB ist überall die Nummer 1, leider eben auch bei den Chaoten.

Um dies zu verhindern, muss in Zukunft härter und restriktiver vorgegangen werden. Es ist fraglich, ob das gutgemeinte Fanprojekt hierbei ausreichende Wirkung hat. Vielmehr sollten happige Geld- bzw. Haftstrafen ausgesprochen werden, um der ganzen Sache eine abschreckende Wirkung zu verleihen. Es bleibt zu hoffen, dass sich dies in Zukunft verbessern wird. Ich möchte ausserdem diesen "Fans" zu bedenken geben, dass solche Entschädigungen den FCB auch finanziell belasten. Geld welches ansonsten in Transfers gesteckt werden könnte, Transfers notabene, welche weitere Meistertitel und Meisterfeiern ermöglichen könnten.


Joël A. Thüring, Präsident Junge SVP Basel-Stadt, Basel



"Die Geschichte wiederholt sich"

Helmut Benthaus, der ehemalige Meistertrainer des FCB sagte es mal sehr prägnant und aufschlussreich, als er damals die Chemie um Sponsorenbeiträge anging. Das hörte sich ungefähr so an: "Liebe Herrschaften, gibt uns die Mittel und wir veranstalten im Stadion Brot und Spiele wie im Alten Rom. Eure Arbeiter können da ihre Aggressionen und ihren aufgestauten Frust ausleben, um am Montag wieder fügsam zur Arbeit zu gehen." Die heutigen "Events" sind tatsächlich nichts anderes und haben mit Sport, in diesem Fall Fussball, kaum noch zu tun. Nur dass heute noch für einige wenige das grosse Geschäft dazu kam. Die Geschichte wiederholt sich bekanntlich immer wieder.


Bruno Heuberger, Basel



"Basler Fans sollen Sammlung für FC Thun durchführen"

Ich denke auch, dass die FCB-Leitung gezielt hätte Stellung nehmen müssen, beispielsweise bereits über Lautsprecher im Stadion "Lachen" in Thun. Das Einzige, was interessierte, war aber: Ist das Spiel nun abgepfiffen oder nicht. Ob allerdings ein Aufruf von Präsident Edelmann überhaupt ernst genommen worden wäre, wage ich zu bezweifeln. Gerade er ist für viele Jugendliche alles andere als ein Vorbild: Er lässt sich im Match-Programm fotografieren mit einer Zigarette in den Fingern. An der Meisterfeier am Sonntagabend befand er sich in einem Zustand, dass ihm Freunde helfen müssen, seinen Burger in den Mund zu kriegen. Werner Edelmann gibt auf diese Art eine Figur ab, die dem Club mehr schadet als nützt!

Ich schlage vor, am kommenden Samstag eine Sammlung unter den FCB-Fans zu Gunsten des FC Thun durchzuführen. Dazu gehört dann noch eine offizielle Entschuldigung aus Basel. Wenn der Club diesbezüglich schon zu wenig unternimmt, dann sollten die Fans zumindest ein Zeichen setzen! Ich würde jedenfalls gerne eine solche Aktion organisieren.


Philippe Waegeli, Basel



"Nichts hinzuzufügen"

Sport ist gesund ... wirklich? Dem Kommentar von Peter Knechtli ist wahrlich nichts hinzuzufügen. Dankeschön für seinen Mut, das Problem beim Namen zu nennen.


, Heimweh-Basler, Zug


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.