Wir fügen uns keiner Sprach-Polizei
OnlineReports wird sich der Sprach-Polizei und den Inhalts-Zensoren nicht beugen. In den vergangenen Jahren stellten wir als Wort-Gewerbler zunehmend fest, dass sich selbsternannte Hüter der Korrektheit an unsere Redaktion wandten und von uns ostentativ verlangten, den einen oder andern Begriff nicht mehr zu verwenden. Sie machen ihre Forderungen geltend, als wären sie eine demokratisch und juristisch legitimierte Behörde – oder zumindest deren Statthalter. "Wenn nur noch das 'und' möglich ist, Als OnlineReports – weil wir den Vorgang schlicht für relevant hielten – gestern ausnahmsweise auf den Basler Extrem-Politiker E.W. einging, weil er von der Polizei aus dem Rathaus geführt werden musste, schrieb uns eine SP-Politikerin ohne Anrede und Gruss: "Schade, dass ihr ihm mit diesem Bericht eine Plattform gebt." Sie hatte nicht gecheckt, dass wir – anders als andere Medien – über diesen Gewählten seit Jahren nicht mehr berichteten, es in diesem Fall aber für nötig hielten. 15. Dezember 2022
"Löw*in" Gut gebrüllt, Löw*in! Gilbert Thiriet, Basel "Zerstörung die Sprachkultur" OnlineReports liest sich flüssig. Genderwahn und Woke-Hysterie zerstören die Sprachkultur. Stephan Mohler, zurzeit in Guangzhou (China) "Früher oder später diktatoriale Züge" "Es irrt der Mensch solang er lebt, weil er so gern nach dem Falschen strebt." Und am meisten irren und schaden Weltverbesserer der Welt, wenn sie die Realität ausblenden möchten, weil dadurch eine Scheinwelt erschaffen wird: ein schönes Trugbild, das sich im Lauf der Zeit nur mit immer mehr prohibitiven Gesetzen aufrechterhalten lässt. Und früher oder später diktatoriale Züge annimmt, bis schlussendlich der totale Zerfall der Scheinwelt ein Ende bereitet (was ja auch mit historischen Beispielen belegt werden kann). Lucas Gerig, Bürgerrat GLP, Basel "Offizielle Sprach-Verhunzung" Ich danke Peter Knechtli sehr, dass er sich von Anfang an nicht solchen Regeln angepasst hat. Es ist ein Gräuel, wie heute die Sprache offiziell verhunzt wird. Viele Journalisten sind für die heutigen Machthaber Gehilfen, um das Volk mit Hilfe der Sprache gefügig zu machen. Alexandra Nogawa, Basel "Wir erwarten Klarheit und Zivicourage" Vielen Dank für diesen klärenden Einblick, wo und von wem versucht wird, die journalistische Tätigkeit einzugrenzen. Wir Bürger erwarten von der Presse Klarheit und Zivicourage in allen öffentlichen Bereichen. Eine unabhängige Presse ist für die Demokratie unabdingbar! Wer für die Demokratie einsteht, muss für Pressefreiheit sorgen. Viktor Krummenacher, derzeit Punjpur (Indien) "Lassen Sie sich nicht beirren!" Soweit kommt es noch! Journalisten haben die absolute Freiheit, wie sie ihre Artikel schreiben wollen. Diese Besserwisserei in der journalistischen Freiheit nervt langsam. Peter Isler, Basel "Weiter so!" Mir scheint, noch immer schätzen viele, wenn nicht sogar die Mehrheit, Menschen (insbesondere Politiker), die authentisch daherkommen, und Journalisten, die authentisch berichten, mehr als politisch korrekte Schwurbler vor dem Volk bzw. vor den Lesern. In diesem Sinne: Gratulation und unbedingt "Weiter so!" Pius Helfenberger, Münchenstein |
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