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Guten Start und viel BaZ-Glück, Markus Somm!

Von PETER KNECHTLI

Dass die Tage von Matthias Geering gut zweieinhalb Jahre nach seinem Amtsantritt als Chefredaktor der "Basler Zeitung" diesen Herbst gezählt sein werden, war mir schon vor den Sommerferien bekannt. Der vorverschobene Zeitpunkt, etwas überraschend, deutet darauf hin, dass Dringlichkeit angesagt war – nicht nur was die Rentabilität, sondern auch den Anspruch anbelangt, eine nationale publizistische Stimme zu werden, dass denen in Zürich, Bern und St. Gallen "die Ohren wackeln", wie der neue Chefredaktor Markus Somm schon bei seiner ersten Vorstellung ein Müsterchen pointierter Äusserungen lieferte.

Es gibt viele, die in diesen turbulenten Stunden schon das Ende der BaZ herbeischreiben und Markus Somm ins Pfefferland wünschen. Es ist dabei auffällig, dass sich bisher ausschliesslich die Links-Parteien SP und "Basta" mit teils scharfen Kommentaren zu Wort meldeten: Dies könnte ein Beleg dafür sein, dass die Links-Parteien in der bisherigen BaZ vielleicht doch so etwas wie eine Heimat gefunden haben. Unter den bürgerlichen Parteien hat die abrupte Ablösung Geerings durch Somm bisher jedenfalls eine Stille ausgelöst, die als Genugtuung aufgefasst werden kann.

Als lokaler Mitbewerber auf dem Platz Basel werden wir die Schadenfreude über den Rauswurf von Chef Matthias Geering nicht teilen und auch nicht in die Vorauskritik am Basel-Neuling und Blocher-Intimus Markus Somm einstimmen. Man sollte den Sohn des früheren ABB Schweiz-Chefs Edwin Somm zu gegebener Zeit fair, aber hart an seinem Anspruch messen und ihm zunächst die Chance lassen. Heute lässt sich sagen, dass Geerings Organisationstalent seine klaren publizistischen Defizite nicht wettmachen konnte. Ein Chefredaktor muss inhaltlicher Leuchtturm sein und publizistische Leidenschaft verkörpern – keine leichte Aufgabe unter dem Druck sinkender Erträge. Dieser Rolle war Geering nicht gewachsen.

 

"Das 'Modell Köppel' für Basel
kann kein Ohrenwackeln auslösen."


Ob Markus Somm das Wunder von Basel wird schaffen können, ist offen. Ohne Zweifel wird die "Basler Zeitung" der nächsten Monate unter der Leitung des bisherigen "Weltwoche"-Vize stärker polarisieren und stärker nach rechts rücken. Redaktionsintern wird der Rechte Somm mit dem linksliberalen Stellvertreter Urs Buess die politische Balance suchen müssen – eine möglicherweise konfliktträchtige Konstellation. Gleichzeitig wird sich Somm, bisher Autor von Büchern und Artikeln, künftig als Führungsfigur und Motivator einer grossen Redaktion behaupten müssen. Er muss Inspirator und Motivator sein und gleichzeitig auch noch den journalistischen Nachwuchs fördern. Dabei wünschen wir ihm viel Glück.

Ob die BaZ dereinst eine landesweit wahrgenommene Stimme entwickelt, hängt nicht zuletzt auch vom Rollenverständnis des Verlegers ab. Als "Weltwoche"-Präsident hat Martin Wagner zwar eine gewisse Verlags-Erfahrung erlangt. Wie weit sich aber das "Weltwoche"-"Modell Köppel", das Wagner präsidiert und deckt, auch unternehmerisch auszahlt, steht in den Sternen. Für Basel taugt es nicht. Es wird weder hier noch in St. Gallen Ohrenwackeln auslösen. Deklamatorische Mutmacher ("Wir wollen eine Erfolgsgeschichte werden", "wir verdienen mehr Aufmerksamkeit") verfehlen auf Dauer die Absicht, wenn der Verleger sein publizistisches Produkt als Werkzeug des Standort-Marketings missversteht oder gar zur ideologischen Propaganda missbraucht. Das Publikum ist nicht blöd.

Martin Wagner steht nun als BaZ-Präsident und Mitglied der Konzerleitung in einer Position, die ihm bisher fremd war. Wenn er begreift, dass Journalismus nur mit Herzblut und Qualität erfolgreich sein und sich nur mit gelebter Unabhängigkeit als glaubwürdig durchsetzen kann, dann könnte sein Traum mit viel Glück in Erfüllung gehen. Wenn er statt dessen auf Seilschaften und redaktionelle Beeinflussung setzt, wird es um die BaZ rascher zu erneuten Schlagzeilen kommen als ihm lieb ist. Wagner, auch Schweizer Axel Springer-Repräsentant, ist jedoch lernfähig und in seinen Plänen so agil, dass ihm bestimmte Schlagzeilen gar nicht unwillkommen sein werden.

Nationaler Anspruch in Ehren: Auffällig an der heutigen BaZ ist bisher nur, dass sich der Lokalteil in letzter Zeit mehr und mehr ausdünnt und allmählich dem früheren Gratisblatt "Baslerstab" gleicht – eine gefährliche Entwicklung, wenn sie weiterhin bezahlt werden will.

Vollkommen abwegig ist die "Basta"-Idee, "auch im Bereich Printmedien öffentlich-rechtliche Tageszeitungen" einzurichten. Staatszeitungen ist das Letzte, was wir brauchen können. Viel mehr müsste sich die Linke bei ihren Schalmeienklängen auf die journalistische Qualität an ihren ehemaligen Kampf-Slogan der Solidarität erinnern und sich fragen, was sie zum Gedeihen professioneller unabhängiger Informations-Medien bisher beigetragen hat. OnlineReports – diese Feststellung in eigener Sache sei hier gestattet – kann davon ein Lied singen: Ihr Einsatz war, von wenigen Ausnahmen abgesehen, beschämend.

PS. Allein in den ersten zehn Stunden nach Bekanntgabe der Rochade besuchten Tausende den Bericht und die Leserbriefe auf OnlineReports.

Bericht: Somm löst Geering als BaZ-Chef ab

30. August 2010
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Peter Knechtli, ist Chefredaktor und Gründer von OnlineReports.ch.

peterknechtli@onlinereports.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Ist dies nun die Aufbruchstimmung?"

Als Einstand liefert der eingeflogene BaZ-Chefredaktor Somm von der "Weltwoche" ausgerechnet einen Tageskommentar zu Thilo Sarrazin. Er fordert im Zusammenhang mit den unhaltbaren Äusserungen Sarrazins über die Migrationsbevölkerung in Deutschland und der Empörung darüber "das freie Wort für jeden – ganz gleich, wie höflich oder unanständig es vorgetragen wird". Ist dies nun die Aufbruchstimmung, die uns BaZ-Verleger Martin Wagner da ankündigt?


Herr Somm muss keine Lanze brechen für die Redefreiheit von Sarrazin. Die "Weltwoche" ist voll von Artikeln, die genüsslich den fremdenfeindlichen, zum Teil rassistischen Sumpf in den Texten Sarrazins aufwühlen. Statt die Redefreiheit vorzuschieben, sollte Herr Somm inhaltlich Stellung nehmen zur Rede Sarrazins.


Wir werden aufmerksam verfolgen, ob bei Herrn Somm "das freie Wort für jeden" (und jede?) auch für GewerkschafterInnen, BefürworterInnen des Stimmrechts für MigrantInnen, Flüchtlingsorganisationen, UmweltaktivistInnen usw. gilt oder in erster Linie für jene Kreise, die das Gedankengut der "Weltwoche" teilen.


Marianne Meyer Lorenceau, Basel



"Erst mal tief durchatmen"

Basel ist auch am Tag 2 mit Markus Somm nicht untergegangen. Ich staune, wie auf Vorrat Zetermordio geschrieen wird, Vergleiche mit den 1930er-Jahren bemüht werden und Abokündigungen erfolgen. Passt ein solches Verhalten in die Stadt der Humanisten?


Keine Frage, Markus Somm wünscht man sich nicht als Kompagnon auf einer viertägigen Hochgebirgstour. Seine schnoddrig-respektlose Art, die er im "Club" von SF, wo er ein Dauerabo hat, oft von der Leine lässt, ist unverzeihlich. Somm ist allerdings auch ein messerscharfer Denker und leidenschaftlicher Publizist, er hat eine Meinung, und diese vertritt er pointiert. In schriftlicher Form ist das anregend, und das sollten journalistische Texte eigentlich sein.


Um Peter Knechtlis treffende Charakterisierung aufzunehmen: Als Chefredaktor der BaZ kann Somm ein "inhaltlicher Leuchtturm" werden. Hier der rechtsbürgerliche Somm, da der linksliberale Urs Buess, sein Vize. Diese Reibung kann dem Blatt nur guttun, es soll ein sportlicher Wettstreit um gute Meinungen lanciert werden. Es gibt genug Forumszeitungen, die vor lauter Breite keine Tiefe mehr zustandebringen.


Die BaZ unter Somm ist aus meiner Sicht ein Experiment – ein erstes Fazit sollte man erst nach etwa drei Monaten ziehen. Also tief durchatmen, liebe Baslerinnen und Basler, nochmals in den Rhein steigen – das kühlt auch den Kopf. Geben Sie der BaZ unter Somm eine Chance.


Mark Balsiger, Bern



"Wer hätte gedacht ..."

Die Art und Weise wie von rechts-bürgerlichen Kreisen eine links-grüne "Bedrohung" aufgebaut wird, erinnert mich fatal an die Tea-Party Bewegung aus den USA. Alles, was nicht stramm auf Kurs der SVP liegt, wird verdammt und in die links-grüne "Schmuddelecke" gestellt. Bereits Meinungen, die der CVP oder dem liberalen Flügel der FDP nahestehen, werden häufig diffamiert – es ist daher eigentlich nur logisch, dass rechts-bürgerliche Kreise die Gelegenheit beim Schopf packen und eine Stimme, die vermeintlich nicht auf ihrer Linie ist, auf Kurs bringen wollen.


Mit meinen 46 Jahren mache ich mir mittlerweile Sorge um "unsere" Schweiz. Der Wille zum Konsens wird immer kleiner und der Hass auf den politischen Gegner – leider muss man mittlerweile diese Ausdrücke benutzen – in gewissen Kreisen des linken, wie auch des rechten politischen Spektrums wächst.


Wer hätte gedacht, dass diese Online-Zeitung hier einmal eine so wichtige und ernst zunehmende Stimme auf dem Platz Basel wird. In diesem Sinne muss man OnlineReports für die Zukunft alles Gute wünschen.


Heinz Bloch, Basel



"Ruhigen Kopf bewahren und Grüntee trinken"

Wenig erstaunlich, wie pünktlich und zuverlässig die üblichen Unmutsverlautbarungen von den Vertretenden des linken Spektrums rausgelassen werden. Ebenso wenig ertaunlich, dass das Todesurteil über Herrn Somm in vielen Leserbriefen in OnlineReports bereits gefällt wird, bevor er überhaupt auch nur eine einzige Zeile in der BaZ geschrieben, geschweige denn eine einzige Ausgabe der BaZ zu verantworten hatte.


Lasst ihm doch die Chance und heult dann auf, wenn man Herrn Somms Leistungen aufgrund seiner Tätigkeit nach, sagen wir mal, 100 Tagen allenfalls negativ beurteilen kann. Vielleicht besteht ja die Gefahr, dass dann Lob angesagt ist. Also, ruhigen Kopf bewahren und Grüntee trinken - und vorerst weiter BaZ lesen.


Edwin Tschopp, Basel



"Für die Linke bricht offenbar eine Welt zusammen"

Es ist erfreulich, dass Peter Knechtli Markus Somm eine faire Chance gibt, aber auch auf gewisse Vorraussetzungen hinweist, ohne die ein Erfolg der "Neuen" Basler Zeitung kaum denkbar ist. Das steht im Gegensatz zu den Kommentaren von linker Seite, wo offenbar eine Welt zusammenbricht, wenn bei der BaZ neue Figuren auftauchen, die möglicherweise ein vielfältigeres und breiteres Meinungsspektrum zulassen und kontroverser agieren als dies die BaZ in letzter Zeit gepflegt hat.


Anders kann man die linken Aufrufe, die BaZ abzubestellen, bevor man auch nur eine Nummer des neuen Chefredaktors gesehen hat, nicht verstehen. Aber auch Markus Somm ist in der Pflicht, aus der BaZ nicht einen Klon der "Weltwoche" zu machen (der im schweizerischen Rahmen durchaus eine Rolle zukommt), sondern eine intelligente Zeitung für die Region Basel, die nicht jedem Medienhype aufsitzt, aber intelligente Fragen zur Diskussion stellt und gelegentlich unbequem ist. Das regt zum Denken an!


Kaspar Eigenmann, Hofstetten


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"Flaschfahrer"

BaZ
am 12. Oktober 2024
in einem Artikel über
das neue Verkehrsregime
im Iselin-Quartier
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Flasche am Steuer oder eine Flasche intus?

RückSpiegel

 

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.