Baschi Dürr und die liberale DebatteVon PETER KNECHTLI
"Andreas Burckhardt hat Mut,
Die Vier-Parteien-Stategie kam wiederum nicht zustande. Burckhardt sah sich daher legitimiert, nur ein Dreier-Ticket zu unterstützen. Wohin es führe, wenn die Liberalen immer nur den Freisinnigen hinterherliefen, habe sich bei der gescheiterten Wahl von Christine Heuss zur Gerichtspräsidentin, der gescheiterten Wahl von Mike Bammatter und von Saskia Frei zu Regierungsräten gezeigt. 15. Mai 2012
"Die echten Basler Liberalen" Bravo für den Kommentar. Gottseidank gibt es sie noch, die echten Basler Liberalen und nicht nur FDP die neuerdings Liberalen. Jan Krieger, Basel "Es geschehen auch in der Politik noch Wunder!" Es wäre von mir unangebracht über die Nomination der Regierungsräte von Basel-Stadt einen Kommentar abzugeben, da ich zu wenig über die Situation und Personen Bescheid weiss. Ich erlaube mir jedoch, einige grundsätzliche Bemerkungen zu machen. Versöhnung ist eines der schönsten und edelsten Charaktereigenschaften eines Menschen. Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen, deshalb sollte man bei einer Verurteilung vorsichtig umgehen! Leider sind auch in der Politik eher Konfrontationen und Oppositionen anzutreffen als Kompromisse und konstruktive Zusammenarbeit. Umso mehr freut es mich, dass nun trotz Widerstand ein Kompromiss mit einem bürgerlichen Vierer-Regierungs-Ticket zustande gekommen ist. Es geschehen auch in der Politik noch Wunder! :-) Ich möchte diese Gelegenheit noch benutzen, um Peter Knechtli für seine guten Berichte und Kommentare herzlich zu gratulieren und danken. In letzter Zeit stelle ich eine stetige Qualitätssteigerung von OnlineReports fest. Die Verbindung zu Facebook ist eine gute Idee. Dass man zu den Berichten noch gleichzeitig den O-Ton hören kann, ist super! Für eine solche Dienstleistung gibt es vermutlich keine grosse Konkurrenz. Heinz Jäggi, Präsident FDP Buus und Umgebung, Buus "Wischiwaschi nützt niemandem" Die Meinungsäusserungen zu den Regierungsratswahlen durch Andreas Burckhardt fielen gegenüber Anwärter Baschi Dürr, hart aber fair aus. Burckhardt ist der Mann der klaren Worte ohne Wenn und Aber. Dies jedoch immer sachlich und kompetent. Dieser Mann hat Mut, denn er spricht Klartext. Es wäre wünschenswert, wenn es noch viele Menschen/+Politiker gäbe, die in dieser Art und Weise Klartext sprechen würden. Eine Wischiwaschi-Politik nützt niemandem, dies bringt nur Unstimmigkeiten. Als Bewohner von Basel Stadt hoffen wir auf eine gute Wahl auf dass sich jedermann/frau hier wohlfühlen kann, in Ordnung und Achtung dem Mitmenschen gegenüber. Yvonne Rueff-Bloch, Basel "Einfach Buebe-Schpili" Peter Knechtli hat eine Super-Analyse des Geschehens rund um die Kandidatur B.D verfasst. All zu ernst sollte dies aber nicht genommen werden, handelt es sich doch dabei wieder einmal einfach um Buebe-Schpili: nicht das erste dieser Art, das ich rund um die Kontrahenten erlebe.
Am Wahltag im Oktober ist jede und jeder aufgerufen, seine/ihre Stimme nach bestem eigenen Wissen und Gewissen abzugeben. Beatrice Alder, Basel "Prix Courage von OnlineReports" Eine Sitzung der LDP–Delegierten stelle ich mir als eine furchteinflössende Veranstaltung vor. Prügel und Folter inbegriffen. Nur besonders tapfere, in der besten Armee der Schweiz gestählte Männer werden es wagen, dort ihre Meinung zu äussern. Für derart mutige Taten hält die Gesellschaft spezielle Ehrungen bereit, etwa den Prix Courage des "Beobachter" oder auf internationaler Ebene diverse Menschenrechtspreise. Verständlich: Wer zum Beispiel einen Schwerverletzten aus einem brennenden Haus rettet oder gar in China Flugblätter verteilt, verdient es wirklich, gelobt und gepriesen zu werden.
Nun hat sich der Oberst und verdiente alt Grossratspräsident Andreas Burckhardt durch eine besonders mutige, "fadengerade" Haltung profiliert; er hat an einer LDP-Versammlung eine Rede gegen den offiziellen freisinnigen Regierungsratskandidaten Baschi Dürr gehalten. Dafür erhält der "Feuerschütze" Abu den Prix Courage von OnlineReports für eine aussergewöhnlich mutige Tat. Ich kann nur hoffen, dass der Preis dem Geehrten nicht im Gefängnis oder gar im Krankenhaus überreicht werden muss.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute, lieber Andres. Roland Stark, Basel |
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