Werbung

Kommentare

<< [ 1 | (...) | 141 | 142 | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | (...) | 263 ] >>

Der Messe-Neubau als Nukleus des neuen Basel

Von PETER KNECHTLI

Zeitweise war es ein ganzer Park an Baukränen, die mithalfen, den Neubau der Messe Basel in die Höhe zu ziehen. Jetzt ist das grösste und ambitiöseste Projekt der Schweizer Messe-Geschichte nach einer Bauzeit von gerade mal 22 Monaten und einer Investition von 430 Millionen Franken bezugsbereit. Den Arbeitern, dem Totalunternehmen HRS und der Messe darf – ohne die Arbeitsrechts-Verletzungen zu verschweigen – attestiert werden: eine planerische Meisterleistung!

Dass sich die Messe-Verantwortlichen fast überschlagen vor Begeisterung, ist verständlich und nachvollziehbar. Dieses urbane Kunstwerk, soviel ist absehbar, wird die Aussteller ebenso in den Bann ziehen und in seinen anthrazitfarbenen Hallen insbesondere während der "Baselworld" an Luxus und Exklusivität alles Dagewesene überbieten.

Allein schon die Pavillons lassen sich die Uhren- und Schmuckhändler für eine Messe von acht Tagen Dauer die kaum vorstellbare Summe von einer halben Millarde Franken kosten. Daraus lässt sich die Bedeutung der Umsätze erahnen, die in dieser kurzen Zeit getätigt werden. Hier geht es um ein gigantisches Weltgeschäft und eine Veranstaltung, um die sich die Messe-Standorte rund um den Globus die Finger lecken.

Das ist das eine. Das andere ist die städtebauliche Wirkung. Sicherlich kann Basel schon den (nicht öffentlich zugänglichen) Novartis-Campus oder den Messeturm als (noch) höchstes Gebäude der Region und in einigen Jahren auch den Roche-Turm als höchstes Gebäude der Schweiz vorweisen. Aber der in der Öffentlichkeit extrem exponierte Messe-Neubau mit seinen 38 Metern Höhe mitten in einem Wohnquartier legt für mein Empfinden einen für Basel neuen Massstab vor: eine kreative Meisterleistung!

 

"Die Druggedde an der Fasnacht ist heimelig –
im Städtebau hat sie nichts verloren."

 

Basel ist, wie andere Städte dieser Grösse auch, für heutige Verhältnisse und gemessen an den Mobilitätsbedürfnissen vermutlich zu eng gebaut. Man denke nur an den unsäglichen Stoss-Verkehr auf der vor noch nicht allzulanger Zeit gebauten Bahnhof-Passage, in der sich kreuzende Fussgängerströme auf Schritt und Tritt ausweichen oder kollidieren. Man denke an den grotesken Nadelör-Eingang zum Bahnhof, durch den sich täglich Zehntausende Reisende ellbögelnd zwängen. Man denke an die Falknerstrasse, die durch parkierte Autos, Reklametafeln und Bistrotischen so vollgestopft ist, dass zuweilen auch Einzelpersonen der Durchgang kaum möglich ist. Die Druggedde an der Fasnacht ist heimelig – im Städtebau hat sie nichts verloren.

Das neue "Flechtwerk" (Pierre de Meuron) am Messeplatz setzt mit seiner Grosszügigkeit einen neuen Standard. Hier lässt sich einwenden, dass sich der bebaubare Raum nun einmal nicht vermehren lässt. Das trifft zu, aber die gefühlte Engnis lässt sich durch architektonisch geschickte Konzepte an stark frequentierten Schlüsselstellen aufheben. Wie der Messe-Bau war auch der Hadid-Entwurf eines neuen Stadtcasinos ("Wolke") stark umstritten, das Volk lehnte ihn an der Urne ab mit dem Argument, er sei zu wuchtig und erdrücke den Barfüsserplatz.

Kritiker wenden auch ein, der Messebau habe die weite Strassenflucht zwischen Mittlerer Brücke und Badischem Bahnhof jäh abgeriegelt. Das trifft zu, aber ehrlich: Galt diese Strassenflucht im öffentlichen Bewusstsein als Fixstern des Basler Städtebaus? Der Messeturm wird ohnehin Konkurrenz erhalten – durch den benachbarten Claraturm.

Die gestalterische Lösung der Neuen Messe aber, in der Volksabstimmung gutgeheissen, zeigt heute, dass grosse Kuben nicht einfach mit einer Verstärkung der Engnis gleichzusetzen sind. Aufgabe der Architekten ist es im Gegenteil, mit Formgebung und kreativem Umgang mit Materialien eine Umgebung zu schaffen, in der sich die Menschen dieser Stadt und in dieser Stadt wohl fühlen. Die neue Wettsteinbrücke von Santiago Calatrava hätte eine solche Umgebung sein können, der Erweiterungsbau des Kunstmuseums wird eine solche Umgebung werden.

Basel wird schon in der Mitte dieses Jahrhunderts wesentlich anders aussehen als heute. Hochhauszonen werden das traditionelle Stadtbild ergänzen, neue markante Einzelbauten hinzu kommen. Die Entwicklung und die Erneuerung wird sich nicht aufhalten lassen. Aber wo in die Höhe und Volumen gebaut wird, soll am Boden Grosszügigkeit herrschen.

Mit dem Komplex am Messeplatz ist dies vorzüglich gelungen. Basel und sein Städtebau sollten sich an ihm ein Beispiel nehmen – ohne gleich in Demeuronville umbenannt zu werden.

Bericht über Schlüsselübergabe

15. Februar 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Peter Knechtli, ist Chefredaktor und Gründer von OnlineReports.ch.

peterknechtli@onlinereports.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Gab es zuviel Hirnwäsche?"

Lieber Herr Knechtli, seien Sie mir nicht böse, aber ich habe schon viele bessere Artikel von Ihnen gelesen. Gab es diesmal an der Messe-Medieninfo zuviel Hirnwäsche von Seiten der Messdirektion und den Architekten HdM? Sie sparen in der Regel – und als guter Journalist darf man das – nicht mit kritischen Gedanken. In diesem Fall fehlte leider dieser Geistesblitz.


Ich stimme mit den Gedanken von Herrn Tramer und Frau Nogawa überein. Und die Herren HdM möchte ich daran erinnern, dass Basel schon lange bevor die beiden Herren wie Architekturgötter die Umwelt verschandelten, eine schöne Stadt von grosser Bedeutung war. Damit dies so bleibt, kann ich gut auf weitere Nukleus des neuen Basel verzichten.


Bruno Honold, Basel



"Basel als Klein-Shanghai"

Ich kann Gaby Burgermeister und Stephan Tramèr nur beipflichten. Schon in der ersten Zusammenkunft von "Metro Basel" im November 2005 verkündete Jacques Herzog seine "Vision" von Basel als Klein-Shanghai. Der erste Stein sollte das Casino von Zaha Hadid sein. Ich war damals im Komitee gegen das Casino und wusste, wie die Stimmung in der Bevölkerung war und dass das Projekt wahrscheinlich Schiffbruch erleiden würde. Hoffen wir das auch die andern "Visionen" der Baulobby, das gleiche Schicksal erleiden.


Alexandra Nogawa, Basel



"Knechtli nimmt bei den ersten Geigen Platz"

Es ist interessant zu lesen, wie in den Medien die Begeisterung über den Messeneubau sprachlich ausformuliert wird. Dass Peter Knechtli in diesem Orchester bei den ersten Geigen Platz nimmt, erstaunt nicht, denn er entspricht dem auf den Kopf gestellten Glaubensbekenntnis eines vermutlich Alt Achtundsechzigers. Er schwärmt wie ein Kind von der Klunkermesse "Baselworld", dem "gigantischen Weltgeschäft".


Als Kunstschaffender und Basler Bürger frage ich, was die Glorifizierung dieses Milliardenimports auf Zeit mit meinem Leben in dieser verhältnismässig kleinen Stadt zu tun hat. Da lese ich vom "grössten und ambitiösesten Projekt", von einer "Investition von 430 Millionen Franken". Vom "Totalunternehmen" ist die Rede, von einem Ereignis, das "alles Dagewesene überbietet", mit dem sich "die kaum vorstellbare Summe von einer halben Milliarde Franken" generieren lasse. Es folgt das Gelaber vom "höchsten Gebäude der Region (Messeturm) und vom höchsten Gebäude der Schweiz" (Roche-Hochhaus).


Hoch, höher, am höchsten, teuer, noch teurer, am teuersten! Sind das die Marken, an denen sich die geistige Kultur bemisst? Es gab Zeiten, da bauten Generationen an einer Kirche zum Lobe Gottes. Die Kultur brachte für diesen Raum Meisterwerke der Musik, der Bildenden Kunst und der Literatur hervor. Zwar wird die Kirche arrogant als – so glaubt man – verkrustetes Relikt aus historischer Zeit lächelnd beiseite geschoben. Was aber übrigbleibt ist die real existierende Gewinnmaximierung im globalisierten Kapitalmarkt. Davon schwärmt Herr Knechtli in den schrillsten Tönen.


Soll dieser Kapitalmarkt, dem auch längst die Kunstwelt (ART) unterworfen ist, als Referenzkurve für alles Übrige akzeptiert werden? Da wird statt von Architektur von einem "urbanen Kunstwerk" (sic!), von einer "kreativen Meisterleistung" gesprochen! Werden die Dichter nun über dieses Glitzerdesign dichten, die Komponisten komponieren, die Maler malen, die Tänzer tanzen – aus Freude zum Lobe von ... ja, von wem eigentlich? Herr Knechtli und andere erwarten nun, dass sich die Bevölkerung euphorisch unter der weiten Deckenöffnung im Glanz des himmlischen Numinosen trifft und sich "wohlfühlt", vielleicht gar die Landung der Götter erlebt, auch wenn es sich bloss um Schmuckhändler mit ihrer Entourage handelt, die in den dunkel abgetönten Hallen ihre Glitzerwelt aufbauen. Herr Knechtli sieht weiter die Chance, dank dieser unfehlbar gelungenen Architekturerleuchtung die Stadt Basel, die "zu eng gebaut" ist, fürs nächste Jahrtausend – wie es neudeutsch heisst - fit zu machen, damit sich keiner mehr "ellbögelnd" durch die Menge kämpfen muss.


Die Stadt - abgesehen von ein paar traditionellen Überresten – dem Messeneubau anzupassen, erinnert einem an die Grossmachtphantasien eines Albert Speer, der seinem Meister ergeben immer einen Schritt hinterher hinkte. Der wollte ganz Linz wegbaggern und auch Berlin ein klein wenig vergrössern, damit die Leute sich nicht ellbögeln, sondern stramm und in Kolonnen ins strahlende Glück einer Heilszukunft schreiten. Heute mit Rolex und Swatch selbstverständlich.


Stephan J. Tramèr, Basel



"Wie Hong Kong, Shanghai oder Dubai"

Natürlich ist Basel, sind alle Schweizer Kernstädte, die den letzten Weltkrieg einigermassen heil überstanden haben, zu eng für die heutigen Menschenströme. Das hängt aber auch mit der Grösse oder vielmehr Kleinräumigkeit des Landes zusammen: Frankreich und England können sich Boulevards leisten, weil die Länder grösser sind; allerdings wird es auch in den Stadtfluchten von Paris und London langsam eng. (Deutschland klammere ich hier bewusst aus, weil dort nach dem Zweiten Weltkrieg die meisten Grossstädte dem Erdboden gleich gemacht waren.)


Wenn das Verhältnis von Alt zu Neu zu Ungunsten des Alten ausfällt, wenn in dieser Stadt kaum mehr jemand lebt, der das alte Basel noch gekannt hat, dann kann man endlich den kleinen Rest Altstadt samt Münster schleifen – vom Dalbeloch bis zur Johanniterbrücke und vom Waisenhaus bis zur Kaserne, vom St.Jakobsdenkmal bis zur Schifflände und vom Roche-Turm bis nach Kleinhüningen: das ganze provinzielle Kaff, das den Herren HdM so ein Dorn im Auge ist, platt walzen und endlich eine Weltstadt von Format aus dem Boden stampfen, die Downtown Switzerland (Zürich) vor Neid erblassen lässt. In den Aussenquartieren besteht auch noch viel Spielraum. Und da in Basel ohnehin bald niemand mehr lebt, der hier seine Wurzeln hat, spielt es auch keine Rolle, wenn die Stadt in einigen Jahrzehnten wie Hong Kong, Shanghai oder Dubai aussieht.


Gaby Burgermeister, Basel



"Die Tauben werden profitieren"

Von diesem Bau werden meiner Ansicht nach vor allem die Tauben profitieren: In diesen zahllosen Alu-Nischen lässt es sich doch vortrefflich nisten und – sorry, wie ich von meiner Terrasse her weiss – scheissen. Rot-Grün applaudiert. Oder protestiert zumindest nicht mehr dagegen. Weil Macht korrumpiert.


Dieter Stumpf, Basel



"Nicht mehr das Tram ist die Dominante"

Sehr guter Artikel. Dazu folgende Ergänzung. Der Messeneubau verleitet zur Neugier, man wird vom Kubus und der Struktur förmlich angezogen. Der Messeturm wirkt vom Claraplatz her gesehen dominant, fast wie ein Ausrufezeichen. Der Messe-Neubau gliedert die dahinterliegende Fläche in einen wohltuenden Platz. Hier werden sich die Messebesucher treffen und auch miteinander diskutieren, nicht mehr das durchfahrende Tram ist die Dominante, sondern der neu entstandene Platz.

Der Neubau ist eine architektonische Meisterleistung!


Heinz Studer, dipl. Architekt FH, Allschwil


www.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gehort.gif
"Heute einen neuen Präsidenten wählt Tunesien."

Radio SRF 1
in den 8 Uhr-Nachrichten
vom 6. Oktober 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gehort.gif

Gepflegte News-Sprache hier zelebriert wird.

RückSpiegel

 

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.