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Haut die Medien, nicht die Täter!

Von PETER KNECHTLI

In ihrer neusten OnlineReports-Kolumne nahm sich unsere geschätzte Autorin Andrea Strahm die Freiheit, über die Gewalt-Geilheit der Medien herzuziehen. Sie zitierte dabei zum Beleg ihrer These auch einige News-Schlagzeilen aus OnlineReports und schloss damit ihr "Lieblings-News-Portal" in die Kritik mit ein. Unsere Kolumnistin und unsere Kolumnisten sind in ihrer Meinungsäusserung frei – das meinen wir wirklich und das leben wir auch.

Doch unwidersprochen soll ihre pauschale Unterstellung nicht bleiben, die Medien (auch OnlineReports) sicherten sich mit aufgeblasenen Stories über Gewalt und Verbrechen ihr "nacktes Überleben", weil dies quasi das letzte Mittel sei, um die Leser- beziehungsweise Zugriffszahlen im Interesse der Werbeeinnahmen hochzuhalten. Dass die "Basler Zeitung" die Frage der Gewalt im öffentlichen Raum in den letzten Monaten gegenüber früher deutlich stärker thematisiert, ist offensichtlich. Doch das ist ihre Entscheidung. Wir haben unsere Auswahlkriterien.

Eines kann mit Sicherheit gesagt werden: OnlineReports versucht weder die (Un)Sicherheit zu dramatisieren noch die Zugriffszahlen damit zu erhöhen. Das zeigt sich allein daran, dass derzeit von allen illustriert angerissenen Eigenleistungen auf der Frontseite – und sie sind die eigentlichen "Perlen" von OnlineReports – keine einzige Story die Sicherheitsfrage emotional anstachelt. Wie der geschätzte Leser Christian Müller, immerhin einmal Chefredaktor der "Luzerner Neusten Nachrichten" und der "Solothurner Zeitung", zur Wahrnehmung kommt, auch OnlineReports bringe "leider immer mehr Unfälle und Verbrechen", ist uns schleierhaft.

Zutreffend ist eher das Gegenteil. Vermeldeten wir früher nahezu jeden Blechschaden, verschärften wir später die Kriterien, indem wir als Richtschnur nur noch Unfälle mit Verletzten berücksichtigten und bei Selbstunfällen zurückhaltender wurden. Stürzt aber, wie jüngst geschehen, eine Betonverschalung ein und verletzt drei Arbeiter, dann ist das eine Meldung wert. Die sogenannten "Faits divers" gehören ins Grundangebot jedes aktuellen Mediums.

 

"Während das Bank-Geheimnis fällt,
wird plötzlich ein Gewalt-Geheimnis gefordert."


Im Falle von Kriminalmeldungen stützen wir uns weitestgehend auf die Communiqués der Staatsanwaltschaft ab. Von ihr sind wir Journalisten ganz direkt abhängig: Sie liefert einen Input, an den Medienschaffende meist nicht herankommen. Aber die Staatsanwaltschaft ist auch von den Medien abhängig: Ohne News in den Medien keine Verbreitung von Fahndungsaufrufen. Es ist also ein gegenseitiger Deal von Geben und Nehmen. Eines ist sicher: Die Staatsanwaltschaft bestimmt weitgehend die Kadenz der Information über Gewalt in den Medien.

Nach welchen Kriterien jedoch die Strafverfolgungs-Behörde Vorfälle publiziert, ist ein Buch mit sieben Siegeln. Kein Journalist weiss es, weil es zwischen dieser diskreten Behörde und den Medienschaffenden keine institutionalisierten informellen Gespräche gibt. Dies ist in der Tat ein gravierendes Manko: Es scheint (fast) allen wohl zu sein, wie es ist. Mit einiger Sicherheit darf angenommen werden, dass die Fahnder eine Medienmitteilung verfassen, wenn sie Täter sucht. Zu Fällen von Wirtschaftskriminalität werden, im Gegensatz zu früher, gar keine Communiqués mehr veröffentlicht – ebenfalls ein bedauernswertes Manko. Denn was nicht vermeldet wird, hat im öffentlichen Bewusstsein nicht stattgefunden – schöne, heile Welt!

Die Informationstätigkeit der staatlichen Fahndung beschränkt sich somit im wesentlichen auf rohe Gewalt, sexuelle Übergriffe im öffentlichen Raum (auch Gewalt), Überfälle und Aktivitäten von Betrugsbanden (dies auch mit Präventionsmotiv). Diese Themen sind gesellschaftlich und damit journalistisch relevante Pflichtstoffe und ihre Vermittlung ist öffentlicher Dienst: Die Bevölkerung soll wissen, ob und wo Menschen niedergestochen, niedergeschlagen, erschossen, erdrosselt oder vergewaltigt werden. Die Bevölkerung soll eine Ahnung davon bekommen, wie häufig Gewaltereignisse im öffentlichen Raum sind (und auch im privaten, nur ist dieser Bereich aus mehreren Gründen journalistisch heikler). Wie sicher sich die Menschen im öffentlichen Raum fühlen, muss hingegen jeder und jede für sich selbst entscheiden.

Eine ganz andere Frage ist die, auf welche Weise die tägliche Gewalt vermittelt wird: Angemessen, anheizend oder gar alarmistisch?

Wer OnlineReports über längere Zeit verfolgt, wird nie und nimmer belegen können, wir verfolgten aus kommerziellen Gründen eine "Kriminalitäts-Strategie". Unsere Kriminal-Nachrichten sind kurz, sachlich und nicht künstlich emotionsschürend. "Unglücksfälle und Verbrechen"-Geilheit wäre für OnlineReports kommerziell übrigens auch gar nicht Erfolg versprechend: Die besten Zugriffs-Zahlen bringen unsere thematisch breiten Eigenleistungen.

Bedenklich – besser: beängstigend – ist viel eher eine um sich greifende Tendenz, Kriminalmeldungen unterdrücken zu wollen mit dem Argument, damit werde "Angst geschürt". Diese Haltung – political correctness bis zum Exzess, man kann sie auch schleichende Zensur nennen – ist gefährlich: Sie verunmöglicht die freie Meinungsbildung und fördert die Bildung von Dunkelkammern.

Während das Bank-Geheimnis allmählich fällt, soll jetzt scheinbar ein Gewalt-Geheimnis errichtet werden: Es beginnen Teile der Öffentlichkeit, durch Informations-Verhinderung und selektive Information ihre eigene Täuschung zu fordern. Weit haben wir es mit dem grundliberalen Kampf für publizistische Transparenz in allen politischen und gesellschaftlichen Bereichen gebracht!

Hintergrund: "Der Deal von Fahndern und Medien"

26. September 2012
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Peter Knechtli, ist Chefredaktor und Gründer von OnlineReports.ch.

peterknechtli@onlinereports.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Da weigert sich manches Gewissen"

Sehr geehrter Herr Linder. Sie schreiben: "Die Leserschaft entscheidet dann, ob das Medien-Produkt lesewürdig ist oder nicht." Da bin ich mir nicht so sicher, ob alle Leser unterscheiden können oder wollen, was nun Sache ist oder einfach nur Boulevard-Journalismus. Bei gewissen Kommentaren aus der Bevölkerung habe ich schon das Gefühl, dass vieles unbesehen und ohne Überlegung übernommen wird, weil es gerade in die momentane persönliche Situation passt. Da weigert sich manches Gewissen, über Ursache und Folgen von gewissen Meldungen nachzudenken. Und da haben die Medien schon eine grosse Macht. Zu diesen Zeitgenossen zähle ich selbstverständlich nicht die OnlineReports-Leser.


Bruno Heuberger, Oberwil



"Das Herumlavieren der SP ist hilflos"

Peter Knechtli hat natürlich recht. Ich bin gerade dabei, eine Anfrage einzureichen beim deutschen Bundesbeauftragten für meine potentiellen Unterlagen bei der Stasi. In ganz jungen Jahren war ich mal zwei Wochen in der DDR mit einem Freund, dessen Grossmutter da lebte. Offenbar gibt es dazu einige Einträge über mich. Ja, das war genau so ein Land, welches definierte, was im 'Neuen Deutschland' geschrieben werden durfte und was nicht. Die "Gewichtung" wurde von oben her festgesetzt. Und hier in der Schweiz, in der Demokratie?


Auch wenn es hier um Gewalt-Mitteilungen geht: Die Gewichtung – was wie wann drinstehen sollte – darf nicht von der Politik aus gehen, sondern vom Presse-Erzeuger selber. Die Leserschaft entscheidet dann, ob das Medien-Produkt lesewürdig ist oder nicht. Man kann Abos auch abbestellen oder News im Internet nicht mehr anklicken. Und das ist auch gut so. Das Herumlavieren der SP ist hilflos in der Sicherheitsdebatte: Einmal hat die Staatsanwaltschaft zuviel mitgeteilt (Nationalität / Aussehen der Täter), und einmal soll sie dann plötzlich mehr informieren (Opfer kommt aus dem Milieu). Ja, was nun?


Karl Linder, Basel



"Medien müssen über Gewalttaten berichten"

Ich bin immer noch daran, mir eine Meinung zu der Frage zu machen, ob Gewaltverbrechen und insbesondere Gewalt gegen Frauen in Basel in letzter Zeit wirklich sprunghaft angestiegen sind, oder ob nur mehr darüber berichtet wird als "früher" und es deshalb den Anschein hat, dass ... Frau Strahm scheint ihre Meinung gemacht zu haben.


Ich finde es richtig und wichtig, dass in den Medien über Gewalttaten berichtet wird – es ist aber eine Frage des Stils: Leicht redigierte Agenturmeldungen und Mitteilungen der Staatsanwaltschaft (wie es OnlineReports tut) oder reisserische Schlagzeilen und hetzerische Artikel, womöglich noch mit Bild, und wenn's auch nur ein "Symbolbild" ist, also eine nachgestellte Aufnahme.


Dass Frau Strahm findet, man solle möglichst gar nicht darüber schreiben (und reden), ist tatsächlich übertriebene politische Korrektheit – und Vogel-Strauss-Verhalten: Was nicht sein darf, ist nicht, und wenn doch, dann sehe ich einfach nicht hin.


Gaby Burgermeister, Basel



"Solche Meldungen sind ein Bestandteil jeder Zeitung"

Natürlich habe ich die Kolumne von Andrea Strahm gelesen, nur kann diese nicht ernst genommen werden. Sie versucht in einer Pauschalbeurteilung die Medien in eine Ecke zu stellen, wo vielleicht einige stehen, und bedient sich dabei des Vokabulars jener Medien, die sie in Frage stellt. In ihren Ausführungen erinnert sie an eine Partei schweizerischen Ursprungs, die alles und jedes in Frage oder Abrede stellt, was ihr nicht genehm ist. Es ist zu hoffen, dass sie als mögliche Grossrätin von Basel – zur Wahl stellt sie sich ja – eine sachlichere, ausgewogenere und informativere Politik in Bewegung setzen wird.


Ich kann aber auch nicht nachvollziehen, warum sich Peter Knechtli dermassen enerviert ins Zeug legt, um einen Versuch zu starten, dieser eigentlich inhaltlosen Kolumne in unzähligen Worten etwas entgegen zu setzen. Die Meldungen über Kriege, Unfälle und Verbrechen sind ein Bestandteil jeder Zeitung, wenn sie auch manchmal unnötig viel Platz in Anspruch nehmen respektive für die Hintergründe und Ursachen keinen Platz mehr finden. Die Verantwortung nun aber auf die Medien abzuschieben, ist ein bisschen zu einfach und lässt den Verdacht aufkommen, dass die "andere" Seite die Verantwortung gar nicht wahrnehmen will.


Hintergrundinformationen kann man als Journalist recherchieren, nur braucht es dazu Politikerinnen und Politker und Behördenmitglieder, die bereit sind, auch dann zu informieren, wenn sie keinen parteipolitischen oder persönlichen Profit ziehen können, sondern nur zugunsten der Sache in Form von einer Publikation. Leider ist es in der Medienwelt diesbezüglich immer schwieriger geworden und auf politischer Seite will man diesbezüglich auch nichts beitragen, ausser man kann Eigennutz daraus ziehen oder anderen politischen Gruppierungen oder Parteien Schaden zufügen. Genug ist wirklich nie genug, denn genug kann nie genügen, nur braucht es dazu mehr als Verantwortungen umher zu schieben.


Richard Wurz, Bremgarten



"Vive la petite difference!"

Dem Beitrag von Peter Knechtli – insbesondere seinem letzten, geradezu brillant auf den Punkt gebrachten Absatz – ist nur noch dies beizufügen: Früher hiess die jederzeit fleissig gelesene Rubrik "Vermischtes" noch offen "Unglücksfälle und Verbrechen". Und dabei frage ich mich, warum zum Beispiel niemand von den institutionalisierten Gewaltmeldungs-Verhinderern sich nicht ebenso heftig enerviert über die ebenso häufig publizierten Verkehrsunfall-Meldungen. Damit wird ja doch auch nur die Angst geschürt, die Strasse sei nicht mehr sicher ...


Ich weiss: Das ist natürlich ganz was anderes, denn Verkehrsunfälle – speziell wenn sie den Langsamverkehr treffen – lassen sich von den gleichen Kreisen halt bestens politisch bewirtschaften. Da kann jede Zeitung und jedes Online-Portal offenbar nicht genug darüber berichten – idealerweise mit Bildern. Vive la petite difference!


Edi Borer, Neuhausen D



"Man muss der Wahrheit ins Auge schauen!"

Zur Kolumne von Frau Strahm und dem klugen Kommentar von Peter Knechtli fällt mir ein Kommentar einer meiner damals etwa 8-jährigen Tochter ein: "Man muss der Wahrheit ins Auge schauen!" Recht hatte sie, die Kleine, und es

stimmt noch immer!


Beatrice Alder, Basel



"Frau Strahm enttäuscht zusehends"

Danke für diesen Kommentar. Frau Strahm enttäuscht zusehends, jedenfalls mich.


Maria Delfintzis, Zürich



"Es muss informiert werden"

Peter Knechtli hat recht: Informiert muss werden.

Sachlich, kurz & klar. Gerade beim Internet-Medium ist der Lesevorgang des Konsumenten anders als bei der Print-Presse. Wir erhalten eine Kurzmeldung via Mail, können das Mail (falls die Meldung interessiert) öffnen – oder eben nicht. Es gibt keine Hammer-Schlagzeilen. Wir müssen keine Zeitung kaufen.

Die Meldung ist gleich gewichtet wie jede andere auch.


Mit Interesse gelesen werden, so denke ich, Hintergrundberichte, politische Primeurs etc.

Der Rest ist Informationspflicht.


Ernst Feurer, Biel-Benken


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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
Newletter-Schlagzeile
vom 30. August 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.

Die Stadtreinigung des Basler Tiefbauamts wird ab 12. August neu von Markus Müller geleitet, sein Vorgänger Dominik Egli geht in Pension.

Christoph Jorns wird am 1. Juli Finanzchef der Basler Lebensversichererin Pax als Nachfolger von Alex Flückiger.

Mirjam Christ-Crain
 von der Universität Basel erhält den mit 200'000 Franken dotierten Otto-Naegeli-Preis für ihre patientenorientierte klinische Forschung.

Kimrobin Birrer übernimmt das Parteisekretariat der GLP Baselland von Yves Krebs.

Barbara Staehelin hat am
1. Mai das Verwaltungsrats-Präsidium des Kantonsspitals Baselland von Madeleine Stöckli übernommen.