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Das Problem heisst BZ, nicht Chefredaktor

Von PETER KNECHTLI

Nicht einmal drei Jahre wirkte David Sieber als Chefredaktor der "Basellandschaftlichen Zeitung" / "BZ Basel". Jetzt muss er gehen. Auch sein Vorgänger Matthias Zehnder wurde gefeuert, kaum war er eingearbeitet. Der Grund ist einfach: Beide hatten – anders als es sich Verleger Peter Wanner ausgemalt hatte – den Auflage-Schwund nicht aufhalten können.

Zehnder war der Analytiker, nicht der Spürhund des News-Journalisten, Sieber schon eher. Unter seiner Führung leistete die Redaktion, gemessen an ihrer personellen Ausstattung, gute Arbeit: Die BZ bot mehr lokale News als die BaZ, sie war aktuell und setzte beherzt inhaltliche Schwerpunkte. Umso unverständlicher ist die von mir häufig gehörte Reaktion aus ehemaligen BaZ-Abonnenten, die zur "BZ Basel" gewechselt haben: "Die BZ bringt’s auch nicht."

Zutreffend ist, dass es keinem der beiden Chef-Journalisten gelungen ist, dem Kopfblatt ihren Stempel aufzudrücken. Eine der Schwierigkeiten, mit der Sieber zu kämpfen hatte, dürfte die Inhalts-Strategie gewesen sein. Gegenüber der rechtslastigen, betont behördekritischen "Basler Zeitung" (BaZ), die trotz Niedergang immer noch die Referenzgrösse darstellt, hätte sich eine klar links-liberale Positionierung aufgedrängt. Doch die BZ zeigte sich zwar zuweilen angriffig, aber nie und nimmer links, sondern in der Tendenz gouvernemental. Sie bot kritischen bürgerlichen Mainstream.


"Der Posten eines Kopfblatt-Chefredaktors
ist ein Schleudersitz."


I
m Hintergrund steuerte Verleger Peter Wanner immer mit. So setzte er einen Beirat ein, dem unter anderen der frühere Basler Stadtentwickler Thomas Kessler als Präsident angehörte. Der "umtriebige Welterklärer" (so Roland Stark in der BaZ), der auch als "Gast-Kommentator" in der BZ Stellung bezog, soll dem mehrfachen Vernehmen nach in einer Kadenz Themenvorschläge in die BZ-Redaktion geliefert haben, dass sich Insider fragten, wozu noch ein Chefredaktor nötig sei.

So war es nur eine logische Folge, dass es die BZ war, die Kessler diesen Sommer frühzeitig über zwei epische Seiten als Nationalrats-Kandidat der Basler Freisinnigen promotete. Sieber aber stand Kesslers Quereinstieg so kritisch gegenüber, dass die Spuren des Bruchs nun öffentlich ruchbar wurden. Er dürfte sich bevormundet gefühlt haben und bewusst geworden sein: Das ist der Anfang vom Ende bei der BZ.

Tatsächlich hat die BZ unter Sieber an Dynamik gewonnen, auch wenn er – ganz im Gegensatz zu BaZ-Chef Markus Somm – nur mit den üblichen Kurz-Kommentaren in Erscheinung trat. Von einem Chefredaktor aber muss erwartet werden, dass er der Region in Leitartikeln und Analysen den Puls fühlt und dem Medium eine markante Stimme verleiht. Diese Stimme war Sieber nicht.

Ob Nachfolger Patrick Marcolli sie werden wird, muss sich erst noch zeigen. Und ob ein noch so sendungsbewusster Chefredaktor es schafft, die Auflage-Erosion aufzuhalten, ist fraglich.

Das Problem ist aber nicht in erster Linie der Chefredaktor, sondern die BZ als Medienkonstrukt und Kopfblatt einer ausserregional domizilierten Mantelzeitung. Ihr fehlt es an der berechenbaren lokalen Identität, am hiesigen Stallgeruch: "BZ" stand einmal für "Basellandschaftliche Zeitung", daneben baute Wanner für den Angriff auf den Stadt-Markt Basel die Hybrid-Marke "BZ Basel" auf. Das Aargau-Blau verdrängte das Baselland-Rot aus dem Zeitungskopf. Die wirklichen Chefdirigenten – AZ Medien-Verleger Peter Wanner und AZ-Chefredaktor Patrik Müller – sitzen in Aarau und Baden, aber sicher nicht in Basel.

Die BZ, wie sie heute vorliegt, ist das vorläufige Ergebnis einer Printmedien-Depression, die früher eingesetzt hat als vielen bewusst ist. Der Posten eines Kopfblatt-Chefredaktors ist ein Schleudersitz auf einem Teufelskarussell – erst recht, wenn die Auflage sinkt, das Inserate-Volumen somit schrumpft, das junge Lesersegment ausbleibt und die Abo-Preise erhöht werden müssen.

Wohin Marcolli den Zeitungs-Zwitter führt, ist schwer zu beurteilen. Nicht zuletzt deshalb, weil noch unklar ist, welchen Kurs die von Christoph Blocher abgekoppelte "Basler Zeitung" künftig einschlagen und welche Angebots-Vielfalt sie bieten wird – als von Zürch aus gesteuertes Kopfblatt des "Tages-Anzeigers".

21. September 2018: Das BZ-Karussell dreht sich weiter: Marcolli für Sieber

23. September 2018
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"So würden ehemalige BaZ-ler zur BZ wechseln"

Ich habe die BZ seit Jahren abonniert; ich schätze die Zeitung als tägliche Zugslektüre zwischen Sissach und Basel. Diese 19 Minuten reichen meist, und das ist auch gut so. Tatsächlich hat Peter Knechtli recht: Mit einem etwas pointierteren Linkskurs würden wohl mehr ehemalige BaZ-ler zur BZ wechseln. Nachdem nebst der BaZ nun auch die NZZ zunehmend rechtsbürgerlich operiert, wäre der ganzen AZ-Gruppe zu wünschen, sie würden das links-grüne Politspektrum – welchem doch immerhin rund 40% der Bevölkerung angehört – etwas mehr beackern. Aber entweder will man das nicht oder aber man fürchtet sich vor dem eigenen Mut.


Lars Mazzucchelli, Sissach



"Ein totaler Leerlauf"

Ihren Kommentar fand ich sehr treffend. Sie beurteilen die Lage der BZ (und der BaZ) objektiv. Ich persönlich finde diesen sogenannten Beirat, mit Kessler als Präsidenten, einen totalen Leerlauf. Den restlichen Mitgliedern geht es offensichtlich vor allem darum, ihren Namen in weiteren Kommissionen, Stiftungen etc. zu sehen. Grössere Aktivitäten werden sie wohl kaum entwickeln.


Urs Vodicka, Basel


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.