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© Fotos by Matthias Brunner
"Traumwelt auf der Leinwand": Arabischer Händler in Marseille

Ein Hauch von Maghreb in Marseille

OnlineReports liess sich am Arabermarkt in eine faszinierende Welt entführen


Von Matthias Brunner


Im Hafenviertel von Marseille liegt ein ganz besonderer Ort, der normalen Touristen wohl immer verborgen bleibt: Den "marché arabe". Die triste Gegend um den Hafen lässt nicht einmal erahnen, welche faszinierende, fremde Welt sich hier verbirgt. Nur ein paar verlotterte Lagerhallen sind zu sehen. Da und dort ist ein Sattelschlepper abgestellt. Im Sommer ist die Luft stickig und es riecht schlecht nach einem undefinierbaren Gemisch aus Altöl, Chemikalien und Brackwasser.

Nur noch selten legt am Quai ein Frachtschiff an, um seine Ladung zu löschen oder neue Ware an Bord zu nehmen. Die gigantischen, modernen Containerschiffe können nicht mehr so nahe ans Ufer fahren und werden weiter draussen im neuen Hafen an speziellen Terminals be- und entladen. Insgesamt hat aber der Hafenumschlag von Marseille an Bedeutung verloren, da die Warenströme heute auch andere Wege nehmen.

Nach einer Zickzackfahrt durch das trostlose alte Hafenviertel über schlecht geflickte Strassen kommt plötzlich Leben auf. Wir stossen auf eine hupende Autokolonne, die eher einem Schrottplatz gleicht: Die meisten dieser Vehikel sind zerbeult und nur noch sehr beschränkt fahrtüchtig, aus den Auspuffrohren stossen schwarze Abgaswolken, welche einem schon beim blossen Anblick den Atmen rauben. Man fragt sich, was eigentlich diese Rosthaufen noch zusammenhält. Alle haben nur ein Ziel: Zwei grosse, schmucklose Hallengebäude, in denen wöchentlich sechs mal ein grosser Markt der besonderen Art stattfindet.

Doch erst einmal gilt es, in diesem Durcheinander aus kommenden und wegfahrenden Autos einen Parkplatz zu ergattern. Während man so eine Weile im Stau steht, kommen Zigeuner in zerlumpten Kleidern, um mit einer braunen Brühe aus einem Eimer und einem Wischer ungefragt die Scheiben zu putzen, in der Hoffnung, so ein paar Cents zu ergattern. Sie scheinen auf der untersten Sprosse dieser Gesellschaft zu stehen und finden kaum Beachtung. Vor den Hallen haben fliegende Händler ihre Waren auf Teppichen oder Tüchern ausgebreitet. Es sind fast ausschliesslich Schwarzafrikaner, die neben aus Holz geschnitzten Figuren, billigem Schmuck oder Handys anbieten, deren Herkunft nicht unbedingt über alle Zweifel erhaben ist.


"Immer heisst es, Marseille sei
ein heisses Pflaster."

 


Endlich hat die Herumkurverei ein Ende: Wir haben Glück und können unser Auto unweit von den Hallen abstellen. Ich wundere mich darüber, dass mein Freund Edmond den Wagen nicht abschliesst und weise ihn darauf hin, weil ich glaube, dass er es vergessen hat. "Hier klaut niemand etwas", brummt Edmond und winkt ab. Und dies, wo es doch immer heisst, was Marseille für ein heisses Pflaster sei.

Während im einen Gebäude Lebensmittel, Frischprodukte und alle nur erdenklichen Dinge des täglichen Bedarfs feilgeboten werden, ist die andere Halle Antiquitäten, alten Möbeln und allerlei Krimskrams vorenthalten. Doch unser Ziel ist zunächst die Abteilung mit den Fischen.

Bereits aus einiger Distanz hört man von überall her die leicht melancholisch anmutenden Klänge arabischer Popmusik aus den Lautsprechern plärren. Vor der Markthalle sitzen dunkelhäutige, bärtige, zumeist ältere Männer vor dem etwas schäbigen Bistrot an kleinen Tischchen und trinken frischen Pfefferminztee mit viel Zucker oder starken Mokka aus kleinen Gläsern, während sie sich angeregt auf arabisch unterhalten oder still für sich alleine eine arabische Zeitung lesen.

Schon beim Eingang zum Frischmarkt weht einem der intensive Duft von orientalischen Gewürzen und pikanten Gerichten um die Nase. In grossen, offenen Jutesäcken präsentiert, offenbart sich dem Marktbesucher der beinahe grenzenlose Reichtum an Gewürzen wie Curry, Paprika, Kümmel, Pfeffer in allen Varianten, Koriander und vielen anderen, deren Namen und Verwendung ich nicht einmal kenne.

Frauen und Männer in wallenden Gewändern, einige von ihnen tragen sogar die traditionelle Filzkappe Fes respektive einen Tschador, drängen sich durch die Gänge der schier unüberschaubaren Vielzahl an Ständen. Keine Frage: Hier kommt niemand zufällig vorbei, kein Tourist verirrt sich hier hin. Die Szene könnte sich wohl genauso gut auf dem Basar von Marrakesch oder Algier zutragen. Es ist wie ein Ausschnitt des Maghreb, der in den Süden Frankreichs transferiert worden wäre.


"Ich fühle mich zunächst etwas unsicher
und fremd."

 


Zugegeben: Als einer der spärlichen Europäer hier, fühle ich mich zunächst etwas unsicher und fremd. So muss es wohl jenen Menschen ergehen, die aus fernen Ländern stammen und bei uns Zuflucht suchen, denke ich bei mir. Plötzlich bin ich nun der Fremde, für den alles ungewohnt und neu ist.

Doch zum Glück bin ich ja mit meinem alten Freund Edmond da. Allein schon durch seine stattliche Erscheinung fühle ich mich sicher. Doch vor allem kennt er den Markt und seine Menschen seit über fünfzehn Jahren wie seine Westentasche. Aber seit dem Terroranschlag vom 11. September 2001 in New York sind die Leute hier misstrauischer geworden gegenüber den Europäern. So fragt mich ein Verkäufer ziemlich barsch, was ich hier wolle, als ich seinen Stand fotografieren will. Noch zwei Jahre zuvor wäre das Fotografieren kein Problem gewesen.

Die Begrüssung der Leute vom Fischstand fällt hingegen überaus herzlich aus, obwohl Hochbetrieb herrscht und der Stand von kaufwilligen Kunden umlagert ist. Da mich Edmond als sein Freund vorstellt, bin ich automatisch akzeptiert.

Es ist ein typischer Familienbetrieb, bei dem alle kräftig mitanpacken. Sie sind sogenannte "Harkis", arabisch-stämmige Algerier, die während des Unabhängigkeitskrieges auf Seiten der Franzosen standen und nachdem dieser von der "Grande Nation" kläglich verloren wurde, vor ihren eigenen Landsleuten Hals über Kopf nach Frankreich flüchten mussten. Zehntausenden gelang die Flucht nicht und sie wurden von hasserfühlten Fanatikern kaltblütig ermordet. Aber auch im vermeintlichen "Mutterland" Frankreich wurden die dunkelhäutigen Einwanderer alles andere als willkommen empfangen. Bis heute begegnet ihnen die einheimische Bevölkerung vielerorts misstrauisch bis ablehnend, obwohl die Harkis doch selbst einen französischen Pass besitzen und stets loyal die Interessen der Kolonialmacht in ihrem Heimatland unterstützt haben. Sie sind bis heute die Verlierer dieses Krieges geblieben und hängen nun orientierungslos zwischen den beiden Kulturen.

Mein Freund Edmond, der sensible Kunstmaler und Lebenskünstler, musste selber zwei lange, harte Jahre seiner Jugend opfern und in der Armee für die Interessen Frankreichs in Algerien den Kopf hinhalten. "Vacances animées par l'armée française" heisst es dazu sarkastisch in seinem Lebenslauf. Gerade einmal knapp zwanzig Jahre alt, kommandierte er als Sergeant eine Truppe von Harkis.

Rasch freundete er sich mit der einheimischen Bevölkerung an und hatte sogar heimlich eine algerische Freundin, was damals natürlich strengstens verboten und für ihn selber lebensgefährlich war. Dabei hat er auch einige Brocken arabisch gelernt und so begrüsst er seine Freunde auf dem Markt: "Labes? (Wie geht's?)" - "Amlech! (Es geht gut!)" antwortet der rundliche kleine Mann mit einem breiten Lachen, während er gerade damit beschäftigt ist, einer prächtigen Dorade mit einem furchterregend grossen Messer in einem einzigen, gezielten Schnitt den Bauch aufzuschlitzen, um sie anschliessenden mit wenigen, gekonnten Handgriffen blitzschnell von ihren Innereien zu befreien.

Der gekachelte Boden ist glitschig vom geschmolzenen Eis und schimmernden Schuppen. Es riecht kräftig nach Fisch und Salzwasser. Erst wenige Stunden sind vergangen, seit die Meeresbewohner aus dem Mittelmeer gefangen wurden und in den Netzen der Fischerboote vergeblich um ihr Leben zappelten. Spätestens um vier Uhr morgens haben die Fischer ihren nächtlichen Fang zu den beiden grossen Fischbörsen im Hafen von Marseille gebracht, wo die Grosseinkäufer von Restaurants, privaten Läden und Supermärkten aus ganz Frankreich und dem Ausland um die Preise feilschen. Auch die Freunde von Edmond steigern hier mit, um nachher die ganzen Fische und Meeresfrüchte auf dem "marché arabe" anzubieten.

François, das Oberhaupt der Familie, öffnet für uns einen Kühlraum, in dem er bereits die Bestellung von Edmond vorbereitet hat. In grossen Styroporschachteln lagern zwischen Eisbruchstücken die fangfrischen Fische: Silbern glänzende Dorade, die furchterregend aussehenden roten Drachenköpfe, zarte Seezungen, die kleinen, aber sehr delikaten Rotbarben, köstliche Wolfsbarsche sowie Gambas in allen Grössen, und Miesmuscheln. Rund zehn verschiedene Fischsorten braucht es, um eine echte Bouillabaisse, diese südfranzösische Delikatesse, zuzubereiten. Im Gegensatz zur bretonischen Fischsuppe sind aber in der Bouillabaisse keine ganzen Fischstücke mehr zu finden, da lediglich der gesiebte Fischfonds verwendet wird. Dazu werden die "rouille", eine scharfe Paprika-Knoblauchmajonnaise, sowie kleine getoastete Weissbrotscheiben gereicht. Die ganzen Fische werden erst anschliessend separat mit Salzkartoffeln serviert.


"Eine Handvoll mehr, was wolls?"

 


Nun sei auch ein Geheimnis von Edmonds weitherum berühmter Bouillabaisse gelüftet, für die sogar echte Marseiller extra ins provençalische Hinterland in der Vaucluse kommen: Es sind dies kleine, grünliche Krabben. Es hört sich etwas gruselig an und ist sicher alles andere als tierfreundlich. Der Karton, aus dem die knackenden und rasselnden Geräusche dringen, ist randvoll mit den grünlichen Zangenträgern gefüllt. Ich helfe Edmond dabei, die schweren Frischhaltebehälter mit den Fischen, Muscheln, Crevetten und Krabben ins Auto zu verladen. Insgesamt 50 Kilogramm Fisch haben wir eingekauft.

Nachdem nun der wichtigste Teil der Mission erledigt ist, bleibt Zeit für einen entspannten Rundgang durch den Markt. Der Reichtum an Farben und Gerüchen von der Fülle an Gewürzen betören die Sinne bis an die Grenze ihrer Wahrnehmung. Obst und Gemüse jeder Art, exotische Früchte sind sorgsam aufgestapelt und bieten dem Betrachter ein farbenfrohes Bild. Dabei sind die Preise geradezu lächerlich tief. Die meisten Händler wägen grosszügig ab. Eine Handvoll mehr, was solls? Wichtig ist, dass die Kunden zufrieden sind und das nächste Mal wieder kommen. Grosszügigkeit gilt hier als Selbstverständlichkeit. Überall wird man von den Händlern aufgefordert, von ihren feil gebotenen Lebensmitteln zu kosten.

Edmond kommt seit 15 Jahren hierher und ist überall bekannt. Freudig geht er auf Achmed, den alten Araber zu, umarmt und küsst ihn. Schon seit Jahrzehnten bietet Achmed hier an seinem bis unters Dach vollgestopften Stand seine Feigen, Datteln, Oliven und Nüsse feil. Konservendosen mit merkwürdigen Inhalten sind mit arabischen Schriftzeichen versehen, ja sogar die weltweit bekannten Knorrwürzen und Saucen.

Auch Achmed musste nach dem Ende des Algerienkriegs flüchten, da er bis zuletzt auf der Seite der Franzosen stand. Mit dem Marktstand schuf er sich eine bescheidene Existenz. Tagtäglich hat er den Rollladen heraufgezogen und von morgens früh bis am Nachmittag seine Kundschaft bedient. Doch nun ist er müde sagt er, mag nicht mehr. Von einem Herzanfall geschwächt, hat er sich nie mehr richtig erholt und möchte nun aufhören, da ihm die Arbeit mit dem Stand zu viel wird. Ob er einen Nachfolger findet, ist noch ungewiss.


"Ich fühle mich,
als käme ich gerade aus dem Kino."

 


Auf diesem Markt trifft man auf Waren, die man bestimmt in keinem Supermarkt findet. Natürlich fehlen auch die Metzgereien mit "halil"-Fleisch nicht, das von geschächteten Tieren stammt, oder die Bäckereien, die laufend frisches Fladenbrot backen. Doch nicht nur Lebensmittel, sondern auch Gegenstände für den Alltag finden sich hier. Dazu gehören silberne Teekannen mit lang gestrecktem Schnabel und den dazu passenden kleinen Gläsern, die mit farbigem Glas und Ornamenten aus Silber reich verziert sind. Doch auch Nargiles, kitschig bis kunstvoll verzierte Wasserpfeifen, sind erhältlich neben Tajine aus Keramik. In diesen tönernen Rundgefässen, welche wie eine Pyramide oben zu einem Spitz zusammenlaufen und aus einem Untersatz sowie einem Deckel bestehen, lassen die Nomaden ihre Speisen über Stunden schmoren. An einem anderen Stand werden die für Nordafrika typischen weiten Gewänder und Kopftücher in verschiedenen Farben angeboten.

Obwohl ich hier eindeutig als Fremder wahrgenommen werde, erlebe ich zumeist eine grosse Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Dass sich hier viele Kulturen treffen, dafür ist die Pizzeria vor den Markthallen der lebende Beweis: Hier werden italienische Pizzen von einem Afrikaner zubereitet, sein Chef ist ein Araber - Multikulti in Südfrankreich.

Doch bevor die Fische unter der Mittagssonne aufzutauen beginnen, müssen wir die Heimfahrt antreten. Als wir diese bunte Szenerie wieder verlassen und durch das hässliche, stinkende Hafengebiet Richtung nach Hause fahren, vorbei an den tristen Wohnblöcken, den berüchtigten Bidonville von Marseille, die für ihre Gewaltexzesse von vorwiegend jugendlichen Emigranten aus Nordafrika bekannt sind, da fühle ich mich, als käme ich gerade aus dem Kino. Als hätte ich einen unterhaltsamen Film gesehen und wäre nun - noch etwas benommen von der Traumwelt auf der Leinwand - wieder zurück in der Realität angelangt.

10. August 2007


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"Eine gute, präzise Schilderung"

Auch meine Wenigkeit besuchte den Marché arabe, allerdings ist das schon bald dreissig Jahre her. Unser CH-Linienfrachter, die MS/Randa, die der Basler Reederei Keller gehörte, machte alle zwei Monate Halt in Marseille. Damals fuhren noch die alten Stückgutfrachter, Kisten, Ballen und Fässer, einfach alles wurde damals im "Vieux Port" gelöscht oder geladen. Ziel: Westafrikanische Häfen. Wann immer es möglich war, und selbst bloss für ein paar Stunden, hielt sich die Besatzung der "Randa" im "Marché arabe" auf, um die Vielfalt des Marktes zu geniessen. All die Düfte, arabischen Laute, Musik, und das Geschrei der Händler und Kunden waren Musik in unseren Ohren. Die aus allen Ländern Nordafrikas stammenden Araber gaben und geben diesem Markt eine unverkennbare Stimmung. Manchmal hatten wir das Gefühl, mitten in einem Souk in Casablanca zu sein. Sogar blaugekleidete Berber mit schwarzen Turbans sahen man recht häufig. Tiefverschleierte Frauen, reich mit Goldschmuck behangen, feilschten was das Zeugs hielt. Gab es was schöneres, als bei einem Pastis still in einer Ecke der Halle sitzend, auf einem wackligen Barhocker, dem bunten Treiben zuzusehen? Diese Souvenirs aus längst vergangenen Zeiten gehören zu meinem Erinnerungsschatz, den ich nicht missen möchte. Schön, dass dieser Markt immer noch so lebt, so wie ich in auch in Erinnerung habe, beim meinem nächsten Besuch, gehe ich wieder mal dort hin.


Eric Cerf, Basel




"Eine gute, präzise Schilderung"

Auch meine Wenigkeit besuchte den Marché arabe, allerdings ist das schon bald dreissig Jahre her. Unser CH-Linienfrachter, die MS/Randa, die der Basler Reederei Keller gehörte, machte alle zwei Monate Halt in Marseille. Damals fuhren noch die alten Stückgutfrachter, Kisten, Ballen und Fässer, einfach alles wurde damals im "Vieux Port" gelöscht oder geladen. Ziel: Westafrikanische Häfen. Wann immer es möglich war, und selbst bloss für ein paar Stunden, hielt sich die Besatzung der "Randa" im "Marché arabe" auf, um die Vielfalt des Marktes zu geniessen. All die Düfte, arabischen Laute, Musik, und das Geschrei der Händler und Kunden waren Musik in unseren Ohren. Die aus allen Ländern Nordafrikas stammenden Araber gaben und geben diesem Markt eine unverkennbare Stimmung. Manchmal hatten wir das Gefühl, mitten in einem Souk in Casablanca zu sein. Sogar blaugekleidete Berber mit schwarzen Turbans sahen man recht häufig. Tiefverschleierte Frauen, reich mit Goldschmuck behangen, feilschten was das Zeugs hielt. Gab es was schöneres, als bei einem Pastis still in einer Ecke der Halle sitzend, auf einem wackligen Barhocker, dem bunten Treiben zuzusehen? Diese Souvenirs aus längst vergangenen Zeiten gehören zu meinem Erinnerungsschatz, den ich nicht missen möchte. Schön, dass dieser Markt immer noch so lebt, so wie ich in auch in Erinnerung habe, beim meinem nächsten Besuch, gehe ich wieder mal dort hin.


Eric Cerf, Basel



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