Basler Regierungsrat spricht von "Schande"Detaillierte Analyse über die Neue Armut in Basel-Stadt / Bedenkliche Ergebnisse Von Peter Knechtli Im scheinbar sozialen Kanton Basel-Stadt ist die Armut weit gravierender als angenommen: Jede und jeder vierte Kantonsangehörige ist mehr oder weniger stark von Armut betroffen. Dies ergibt eine umfangreiche Studie, die im Auftrag der Basler Regierung erarbeitet wurde. Das Existenzsichernde Einkommen steht als Forderung im Raum. Zwar gilt der Stadt-Staat Basel in sozialer Hinsicht als sehr fortschrittlich, das "Soziale Basel" ist ein Gütezeichen, das linke Politiker gern vorzeigen: So ist beispielsweise rund die Hälfte der baselstädtischen Bevölkerung in einer staatlichen Krankenkasse ("OeKK") versichert, die dem bürgerlichen Lager eher ein Dorn im Auge ist. Doch als die Ergebnisse einer Untersuchung über die "Armut im Kanton Basel-Stadt" bekannt wurden, da platzte dem sonst so besonnenen sozialdemokratischen Regierungsrat und Sozialminister Mathias Feldges der Kragen. 15. Mai 1991
Basel als Beispiel
pkn. Die erschreckende Enthüllung von verdeckter und gesellschaftlich nicht bewusster Armut im Kanton Basel-Stadt ist kein Einzelfall. Aehnliche Trends zeichnen sich nach Angaben von Professor Paul Trappe, dem Vorsteher des Soziologischen Seminars der Universität Basel, auch in Studien in andern Kantonen ab. Dabei müsse aber zwischen dichtbevölkerten Stadtkantonen und Flächenkantonen unterschieden werden. Laut Trappe sind die Ergebnisse in den Kantonen Wallis und Neuenbürg "sehr nahe"; in den Kantonen Bern, Genf, Zürich und St. Gallen sind die Forschungsarbeiten noch im Gange. |
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rückt in die Nähe |
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Staatsanwaltschaft: Ein
bisschen Medien-Glasnost
Im Baselbiet können Journalisten jetzt digital Einsicht in die Strafbefehle nehmen.
Eine Art Hymne auf
die Basler Stadtbau-Kunst
Peter Knechtli über das Spaziergang-Buch
"Basel, unterwegs" von Lukas Schmutz.
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Gundeli: Protest gegen
drei Jahre Baulärm
Noch müssen "Viertelkreis"-Anwohnende
mit weiteren Immissionen rechnen.
Ein mutiger Gewerbler
rettet die Sissacher "Sonne"
Michele Linsalata investierte in ein
gefährdetes 500-jähriges Gasthaus.
Die "Falschgeld-Affäre" war
ein Journalismus-Versagen
"Märkli": Fehler in der Kommunikation,
aber von Skandal keine Spur.
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Ersatz fossiler Heizungen:
Zehntausende verunsichert
Noch rasch eine Öl- oder Gasheizung
kaufen? Fakten zur Entscheidung.
Flüchtlings-Aufnahme: Gut
gemeint, doch dann mit Stress
Auslöser war geplante Umverteilung
vom Baselbiet in den Kanton Luzern.
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"Russengrab" auf Friedhof
mobilisiert Bundes-Diplomatie
Ukraine-Krieg: Russische Gedenkfeier
löst in Basel-Stadt Unruhe aus.
Eine Liebeserklärung an
die Basler Stadtbäume
Verein "Basel erleben" legt eindrückliche
Multimedia-Dokumentation vor.
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