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"Mehr gefunden": Historiker Lukas Straumann, Daniel Wildmann

"Im Gemeindearchiv sind Zwangsarbeiter-Akten verschwunden"

Die Autoren des brisanten Bergier-Chemieberichts über das Öffnen einer Basler Dunkelkammer


Von Peter Knechtli


Die Historiker Lukas Straumann und Daniel Wildmann haben im Rahmen des Bergier-Berichts die Kollaboration der Basler Chemiebetriebe mit Nazi-Deutschland enthüllt. Im Interview mit OnlineReports glauben sie, dass daraus nicht alle Konzerne ihre Lehren gezogen haben. Ebenso seien im südbadischen Grenzach-Wyhlen unkontrolliert Akten verschwunden.


OnlineReports: Haben Sie diese klaren, bisher nicht bekannten Indizien der Kollaboration von Anfang an erwartet?

Daniel Wildmann: Wir haben viel mehr vorgefunden als wir erwartet hatten. Die Quellenlage ist sehr reichhaltig - auch zu delikaten Themen. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Unternehmen zur Zeit der Aktenablage nie damit gerechnet haben, dass die Akten Externen zugänglich gemacht werden.

Lukas Straumann: Viele dieser Firmenakten wurden erst interessant, als wir sie mit Aktenstücken aus deutschen Behördenarchiven verglichen. Wir mussten die Quellen erst zum Sprechen bringen.

OnlineReports: Welche Erkenntnis hat Sie selbst am meisten erstaunt?

Wildmann: Die erschütterndste Quelle, die ich las, war jene einer Reise zweier schweizerischer Angestellter der Ciba-Tochter im polnischen Pabianice ins Ghetto in Czestochowa, um bei einem ehemaligen jüdischen Kunden Schulden einzutreiben. Das ist ein unglaublich radikales Beispiel für unternehmerische Logik.

OnlineReports: Wie kooperativ waren die Konzerne Novartis und Roche?

Straumann: Wir hatten Zugang zu allen Akten, die wir in den Basler Archiven sehen wolten. Die Unternehmen waren beim Archivzugang sehr kooperativ. Die Unternehmen haben aber von jeder Akte, die wir kopierten, eine Kontrollkopie angefertigt.


"Die Unternehmen haben von jeder Akte,
die wir kopierten,
eine Kontrollkopie angefertigt."

 

OnlineReports: Mussten Sie den Pharmakonzernen Ihre Forschungsergebnisse vor der Publikation vorlegen?

Straumann: Aufgrund der Vereinbarungen mit der Bergier-Kommission erhielten die Unternehmen von jenen Textpassagen, die sich auf ihr Archivmaterial stützten, ein Recht auf Kenntnisnahme vor Publikation.

OnlineReports: Roche liess durchblicken, dass Sie als Autoren zahlreiche Änderungen hätten anbringen müssen.

Wildmann: Das stimmt überhaupt nicht. Die Unternehmen nutzten die Einsicht zu umfangreichen Stellungnahmen. Wir haben diese Stellungnahmen zur Kenntnis genommen und nach wissenschaftlichen Kriterien mit unseren Resultaten verglichen.

OnlineReports: Konnten Sie sich in den Archiven frei bewegen?

Wildmann: Nein. Wir hatten aber in Begleitung der zuständigen Archivare physischen Zugang zu den gesamten historischen Archivbeständen in Basel.

OnlineReports: Wie haben sich die Spitzen von Novartis und Roche gegenüber Ihren Forschungsarbeiten verhalten?

Straumann: Während der Recherchen wurden wir freundlich empfangen und in allen Belangen unterstützt. Insbesondere Novartis-Chef Daniel Vasella zeigte grosses persönliches Interesse am Fortgang unserer Arbeit und er hat gegenüber der Kommission ein klares Bekenntnis zur Transparenz abgelegt. Im Gegensatz zu Novartis, die ihre Archive seit Jahren offen hält, waren wir bei Roche die ersten unabhängigen Historiker, die Zugang zum Archiv hatten. Insofern war die Situation für Roche neu.

 

"Gegenüber Roche mussten wir darauf
insistieren, dass unsere Arbeit
wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen hat."


OnlineReports: Kam es im Verlaufe der Forschungstätigkeit zu Interventionen?

Straumann: Es gab während des ganzen Forschungsprozesses einen kritischen Dialog zwischen den Unternehmen und der Kommission. Im Verlaufe dieses Dialogs verlangten beide Konzernspitzen auch eine Aussprache mit Professor Bergier. Gegenüber Roche mussten wir darauf insistieren, dass unsere Arbeit wissenchaftlichen Ansprüchen zu genügen hat und dass dazu beispielsweise das Zitieren aus Quellen gehört.

OnlineReports: Hat Roche dies zu verhindern versucht?

Wildmann: Dazu möchten wir uns nicht äussern.

OnlineReports: Welches war der Grund der Intervention?

Wildmann: Hauptgrund war, dass unsere Forschungsresultate mit ihrer bisherigen Selbstwahrnehmung nicht übereinstimmten.

OnlineReports: Liess sich Kommissionspräsident Jean-François Bergier von der Intervention beeindrucken?

Straumann: Zu Kommissionsinterna nehmen wir prinzipiell keine Stellung.

 

"Die Stellungnahme von Novartis freute uns.
Sie zeugt von einem
differenzierten Umgang mit der Vergangenheit."


OnlineReports: Wie interpretieren Sie die moderaten Stellungnahmen der Konzerne nach Publikation Ihres Berichts?

Straumann: Die Stellungnahme von Novartis freute uns. Sie zeugt von einem Problembewusstsein und einem differenzierten Umgang mit der Vergangenheit.

OnlineReports: Roche leitet aus Ihrer Arbeit ab, "insgesamt ethisch und moralisch gehandelt" zu haben.

Wildmann: Diese Stellungnahme ist sehr gewunden. Roche versucht völlig unberührt von unseren Forschungsresultaten an ihrem eigenen bisherigen Selbstbild festzuhalten - nämlich dass sie während der Zeit des "Dritten Reiches" nichts anderes getan hätte als jüdische Angestellte zu retten und NS-Deutschland mit humanitären Gütern zu versorgen.

Straumann: Bei der Betrachtung der Roche-Gechichte ist es wichtig, die negativen Seiten nicht auszublenden. Roche war beisielsweise 1943 bereit, im Interesse der Markteinführung des Vitamin-B-Präparats Becozym mit dem SS-Arzt und -Sturmbannführer Wilhelm Nonnenbruch zusammen zu arbeiten.

 

"Das Deutschland-Geschäft von Roche
nahm vor allem nach Kriegsbeginn
in spektakulärem Mass zu."


OnlineReports: In der offiziellen, vom verstorbenen Wirtschaftshistoriker Hans Conrad Peyer verfassten Roche-Geschichte nehmen die delikaten Jahre zwischen 1933 und 1945 auffällig wenig Raum ein. Was ist davon zu halten?

Wildmann: Es ist ganz klar, dass Peyer primär eine Jubiläums- und Erfolgsgeschichte schrieb. Aus der Lektüre seines Buches könnte der Eindruck entstehen, dass sich Roche in den dreissiger Jahren aus Deutschland zurückgezogen hat. Das Gegenteil ist wahr. Das Deutschland-Geschäft von Roche nahm vor allem nach Kriegsbeginn in spektakulärem Mass zu. Das war nur dank intensiven Marketinganstrengungen von Roche Deutschland möglich.

OnlineReports: In den "Geigy"-Jubiläumsschriften von Alfred Bürgin und Markus Kutter wird die Kooperation mit dem braunen Deutschland in keiner Weise wahrnehmbar.

Straumann: Diese Firmengeschichte wurde in den fünziger Jahren unter Aufsicht des Unternehmens erstellt. Das Vorwort hat Verwaltungsratspräsident Carl Koechlin geschrieben, der 1933 das Nazi-Regime sehr positiv beurteilte. Möglicherweise wagten sich die Basler Historiker auch später nicht an dieses Thema heran.

 

"Die heutige Management-Generation weiss
kaum mehr, was in den Archiven liegt."


OnlineReports: Gab es so etwas wie eine unternehmerische Verheimlichungspolitik?

Wildmann: Bei den direkt involvierten Akteuren war sicherlich kein Interesse vorhanden, dass die damalige Geschichte aufgearbeitet wird. Die heutige Management-Generation weiss kaum mehr, was in den Archiven liegt.

OnlineReports: Waren wichtige Akten nicht mehr vorhanden oder bewusst vernichtet worden?

Straumann: Im Gemeindearchiv Grenzach-Wyhlen, wo Roche und Geigy in ihren Fabriken Zwangsarbeiter beschäftigten, sind fast alle diesbezüglichen Akten verschwunden. Wir wissen, dass verschiedene Personen auch aus dem Umfeld der von uns untersuchten Unternehmen teilweise unkontrollierten Zugang zu diesen Akten hatten.

OnlineReports: Sind sie im Verlaufe Ihrer Nachforschungen auf Teilaspekte gestossen, die verdienten, vertiefter recherchiert zu werden?

Wildmann: Ja. Einerseits das ideologische Umfeld und die Netzwerke der wichtigen Manager wie Geigy-Chef Carl Koechlin, Roche-Generadirektor Emil Barell oder der für das Polen-Geschäft zuständige Ciba-Direktor Alfred Schmid-Respinger. Anderseits wäre das Verhältnis der Schweizer Pharmafroschung zur NS-Medizin ein Feld, das noch systematischer erforscht werden müsste.

Ihre Arbeit ist landesweit auf gutes Echo gestossen. Haben Sie schon Angebote für neue Forschungsprojekte?

Straumann: Wir sind seit einiger Zeit schon mit Nachfolgeprojekten beschäftigt und das gute Echo freut uns sehr.

2. September 2001

Weiterführende Links:


Gesprächspartner

Gesprächspartner sind Lukas Straumann (32, Bild links) und Daniel Wildmann (38). Die beiden Historiker sind Autoren des Berichts "Schweizer Chemieunternehmen im 'Dritten Reich'", der zusammen mit sieben weiteren Bänden der "Unabhängigen Expertenkommission Schweiz-Zweiter Weltkrieg" unter dem Vorsitz des Wirtschaftshistorikers Professor Jean-François Bergier am 30. August in Bern präsentiert wurde. Der Baselbieter Straumann ist an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Zürich tätig. Der Zürcher Wildmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Jüdische Studien der Universität Basel.


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bz
vom 26. März 2024
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