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"Mehr Repression, mehr Prävention": Gewaltquelle "Muttenzerkurve"

Schluss mit anonymem Krawall im Stadion

Nach den Tumulten müssen sich die Fans der "Muttenzerkurve" klar identifizieren lassen


Von Peter Knechtli


Eine Identifizierung der Fans in der "Muttenzerkurve", intensivierte Eingangskontrollen und bauliche Massnahmen sollen die Sicherheit im Basler Fussballstadion St. Jakob-Park ab sofort erhöhen. Diese Massnahmen hat der "Runde Tisch" beschlossen, der aus Vertretern und Fachleuten der Regierungen beider Basel, der Polizei, des FC Basel und der Stationbetreiberin Basel United besteht.


"Mehr Repression, mehr Prävention" heisst die doppelte Strategie des "Runden Tisches", der unmittelbar nach den tumultösen Ereignissen rund um das Fussballspiel FC Basel gegen den FC Zürich vom 13. Mai gebildet wurde. Dank der direkten Zusammenarbeit aller involvierten Parteien konnten kurzfristig Sofortmassnahmen erarbeitet werden, die zum grossen Teil bereits für das bevorstehende Uefa-Cup-Heimspiel des FCB vom 13. Juli gegen Tobol Kostanay und für die folgenden Meisterschaftsspiele im St. Jakob-Park Gültigkeit haben werden.

Je nach Erfolg und Wirksamkeit können die jetzt beschlossene Massnahmen innert nützlicher Frist überdacht und allenfalls angepasst werden, teilten die Regierungen der beiden Halbkantone heute Freitagnachmittag mit. Die wichtigsten Massnahmen, die mit sofortiger Wirkung umgesetzt werden:

Identifizierung im Sektor D. Künftig werden im Ticketingsystem des FC Basel für alle Personen, die eine Jahreskarte im Sektor D (Muttenzerkurve, Balkon und Parkett) bereits besitzen oder erstehen möchten oder die eine Einzelkarte kaufen wollen, ein Foto in Passfotoqualität sowie die Personalausweisdaten hinterlegt. Das genaue Prozedere wird der FCB in Kürze auf seiner Homepage www.fcb.ch kommunizieren. Personen, die sich nicht damit einverstanden erklären, ihre Daten in dieser Form zu hinterlegen, erhalten keinen Stadionzutritt zu FCB-Spielen mehr. Die Idee hinter dieser zentralen Massnahme: Wer sich an die Stadionregeln hält, das Spiel nicht stören und dem FCB und den Matchbesuchern nicht schaden will, hat gegen die Hinterlegung seiner Daten beim FCB keine übergeordneten Einwände.

Intensivierte Einlasskontrollen. Neu erfolgt eine intensivierte Eintrittskontrolle und neben diesen verbesserten Kontrollen eine weitere Zutrittskontrolle im Sektor D: Jeder Kunde muss am Eingang den im Ticketing-System hinterlegten Ausweis zusammen mit dem Eintrittsmedium (Jahreskarte oder Einzeleintrittsticket) vorweisen. Durch separates Personal wird überprüft, ob die Daten auf dem Ausweis mit den Angaben auf dem Zutrittsmedium übereinstimmen.

Videokontrolle. Es werden neu bei allen Drehkreuzen im Sektor D separate Videogeräte angebracht. Zusätzlich werden die bestehenden Videoanlagen im Stadion aufgerüstet und erweitert.

Sitzplätze. Das Stadion St. Jakob-Park bleibt ein reines Sitzplatz-Stadion, solange der FC Basel im Europacup vertreten ist. Nach einem Ausscheiden aus dem Europacup 2006/2007 erfolgt eine Neubeurteilung dieses Punktes unter Berücksichtigung der Wirksamkeit der übrigen Massnahmen und der Ergebnisse von weiteren internationalen Abklärungen zum Thema "Sitz- oder Stehplatz".

Zäune/Gitter. Es werden wie bisher weiterhin keine erhöhten Zäune rund ums Spielfeld erstellt, aber es werden die Trennungen zwischen einzelnen Sektoren durch bauliche Massnahmen verbessert. Ebenso werden nochmals zusätzliche bauliche Verbesserungen im Gästesektor angebracht.

Fangnetze. In den Sektoren hinter den beiden Toren, also vor der B-Tribüne und der D-Tribüne, werden analog zu den deutschen WM-Stadien Fangnetze als Prophylaxe gegen Wurfgegenstände montiert.

Fahnenpass. Für das Mitbringen von Fahnen (Doppelhalter, etc.) im Sektor D ist ein Fahnenpass notwendig. Jeder, der eine Fahne mitbringen will, muss diese vorgängig beim FCB registrieren lassen. Wird während dem Stadionaufenthalt ein Vergehen festgestellt, wird die entsprechende Fahne nicht mehr zugelassen und der Fahneninhaber erhält automatisch ein Stadionverbot.

Zusammenarbeit. Die beteiligten Organisationen, vorwiegend Club, Stadion-Management und Polizei überprüften ihre Zusammenarbeit und werden sie präzisieren.

Alkohol. Auf ein generelles Alkoholverbot in den Stadien wird - auch mit Zustimmung der Behörden - verzichtet. Die Massnahme eines Alkoholverbotes kann aber für einzelne Risikospiele als situative Massnahme umgesetzt werden.

Prävention. Trotz aller Sofortmassnahmen wird den wichtigen Bereichen Prävention und Integration weiterhin das notwendige Gewicht beigemessen.

30. Juni 2006

Weiterführende Links:


Runder Tisch: Die Mitglieder

Christoph Eymann (Vorsitz, Regierungsrat Basel-Stadt), Hanspeter Gass (Regierungsrat Basel-Stadt), Sabine Pegoraro (Regierungsrätin Basel-Landschaft), Urs Wüthrich-Pelloli (Regierungsrat Basel-Landschaft), Bernhard Heusler (FC Basel), Markus Laub (FC Basel), Stephan Musfeld (Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park), Christian Kern (Basel United), Roberto Zalunardo (Kommandant Kantonspolizei Basel-Stadt), Daniel Blumer (Kommandant Polizei Basel-Landschaft) und Andrea Müller (Ressort Sport Basel-Stadt)


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https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur invesstieren."

BZ online
vom 16. April 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Die Gottschalkisierung benötigt keinen Korrecktor.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.