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© Foto by Karl Schuler
"Wichtigste Aufbaukräfte": Frauen im indischen Erdbebengebiet Gujarat

Der beschwerliche Neubeginn nach dem grossen Beben von Gujarat

Reportage aus dem Nordwesten Indiens - vier Monate nach der Katastrophe von 26. Januar


Von Karl Schuler*


Gute vier Monate nach dem schweren Erdbeben im indischen Teilstaat Gujarat improvisieren die Menschen ihren Alltag mit einer bewundernswerten Kraft. Das Engagement der Regierung für den Wiederaufbau ist dagegen nur halbherzig. Längerfristig stellt die anhaltende Dürre für die ländliche Bevölkerung die grösste Bedrohung dar.


Allmählich kehren sie zurück, die vielen Zehntausende, die nach dem Erdbeben vom 26. Januar die verwüstete Region fluchtartig verliessen und in anderen Teilen des grossen Landes Zuflucht fanden. Der Lebensalltag der Bevölkerung wird wieder von einer Art Normalität geprägt . So hat sich am Rande der völlig zerstörten Stadt Bhachau, in der 50'000 Einwohner lebten, ein farbiger Gemüsemarkt etabliert.

Nahrungsmittelhilfe weitgehend eingestellt

Auch der 18jährige Fotograf Brijesh, der uns durch die Ruinen seiner Heimatstadt führt, hat im improvisierten Geschäftsviertel einen kleinen Foto-Shop aus Holz errichtet. Den genauen Standort des ehemaligen Fotogeschäftes, das er zusammen mit seinem beim Erdbeben ums Leben gekommenen Vater betrieb, kann er nur mit Mühe finden. Der in der Nähe gelegene kleine Hindu-Tempel, der als einziges Gebäude dem Beben standhielt, dient dabei als Orientierungspunkt. Die Armee hat die Strassen und Wege wieder freigelegt. Auf einigen Schutthaufen graben junge Männer nach verwertbarem Baumaterial, das Ganze wird von Ordnungshütern überwacht. Als wir unserem Begleiter zum Abschied ein kleines Geschenk anbieten wollen, lehnt er es sehr bestimmt ab mit der Erklärung : "Das schönste Geschenk war Euer Besuch." Diese Haltung drückt die Würde der Menschen aus, der wir auch sonst immer wieder begegnen.

Der lokale Handel und der informelle Wirtschaftssektor haben sich wie die Selbstversorgung mit Lebensmitteln wieder eingespielt: Die Nahrungsmittelhilfe konnte weitgehend eingestellt werden. Neben den internationalen Hilfsorganisationen spielte und spielt die nationale Solidarität eine grosse Rolle. Die Stadt Bhachau beispielsweise wurde vom indischen Reliance-Konzern, dessen Hauptbesitzer Ambhani aus der Gegend stammt, adoptiert. Noch hat die Regierung des Staates Gujarat allerdings nicht entschieden, ob die zerstörten Städte am selben Ort wieder aufgebaut werden. Die von der Firma angekündigten Mittel für den Wiederaufbau Bhachaus sind wegen der mangelnden Entschlusskraft der Regierung vorläufig sistiert worden.

Ein improvisiertes Gross-Spital

Bei der ebenfalls stark zerstörten Stadt Bhuj weht die Rotkreuzfahne über einem grossen Zeltcamp. Das in den ersten Tagen nach der Katastrophe eingerichtete 350-Betten-Spital ist auch heute noch voll belegt. Die Internationale Föderation des Roten Kreuzes hat den Spitalkomplex aus Norwegen und Finnland eingeflogen, auch Schwerverwundete konnten dank der modernen Chirurgie operiert werden. Für leichtere Fälle wurde eine ambulante Station eingerichtet. Insgesamt erhielten in zwei Monaten 16'000 Patienten Pflege. Im Geburtszelt kommen täglich Kinder zur Welt. "Hier arbeitet medizinisches Fachpersonal aus 20 Ländern", erklärt der zum Spitaldirektor ernannte John Lapointe, Delegierter des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). "Am wichtigsten ist jedoch der Beitrag der indischen Ärzte, Schwestern und Pflegern, die von den Spitälern des ganzen Landes für einen Einsatz freigestellt wurden. Sie sind sehr qualifiziert und motiviert, und die Erfahrung in Katastrophenmedizin in Zusammenarbeit mit internationalen Fachärzten wird für sie in einem Land, in dem Katastrophen häufig sind, wertvoll sein."

Die Zelte wurden Ende April abgebrochen und durch einen Bau mit vorfabrizierten Elementen ersetzt, das internationale Personal zieht sich allmählich zurück. Aus dem Notspital wird während den nächsten drei Jahren ein provisorisches Bezirksspital, bis das im Zentrum von Bhuj gelegene Spitalgebäude wieder aufgebaut ist. Dieses war völlig zerstört worden und begrub viele Patienten und Pflegende unter sich.

Frauen organisieren Aufbau in den Dörfern

Dass Dhokavada vor seiner Zerstörung ein hübsches traditionelles Dorf war, lässt sich an den wenigen noch aufrechten verzierten Hausfassaden erahnen. Noch ist es trocken und auch in der Nacht sind die Temperaturen im Freien erträglich. Doch bald wird der Monsunregen erwartet. Bereits haben Fachleuten des indischen Frauennetzwerkes SEWA, der SRK-Partnerorganisation, die Bevölkerung für den Häuserbau ausgebildet. Da viele Männer zur Arbeitsuche abgewandert sind, lastet die Verantwortung auf den Frauen und Jugendlichen.

Die Regierung von Gujarat hat angekündigt, dass jede geschädigte Familie, die unter der Armutsgrenze lebt, Anrecht auf 40'000 Rupien hat, was 1'400 Franken entspricht. Diese Lösung würde den Bau eines einfachen Hauses ermöglichen, hätte sie nicht gleich mehrere Pferdefüsse. Obwohl der Aufbau eilt, wurde dafür keine Frist festgelegt. Indem der Beitrag nur individuell ausbezahlt wird, unterläuft die Regierung die Bemühungen von Selbsthilfeorganisationen wie SEWA, einen kollektiv organisierten Wiederaufbau zu realisieren.

Bürokratische Willkür beim Geldverteilen

Ausserdem bestimmen bürokratische Willkür und einflussreiche lokale Politiker darüber, wer zur Kategorie der Ärmsten gehört. Im Dorf Dhokavada beispielsweise hat nur ein Drittel der 350 Familien Anrecht auf den Regierungsbeitrag, obwohl rund zwei Drittel wirklich arm sind: Hier leben mehrheitlich Adivasi, der Urbevölkerung angehörende Halbnomaden, sowie kastenlose Dalit oder Angehörige der untersten Kasten. SEWA wird nun mit dem Wiederaufbau der Häuser sofort beginnen, damit wenigstens ein Teil davon vor dem Monsun fertig erstellt werden kann. Der Druck auf die Regierung für die Ausbezahlung der versprochenen Beiträge soll aber trotzdem aufrecht erhalten werden. Hiefür sorgen nicht zuletzt die gut organisierten Frauen.

Wir sind in der kargen Gegend des Rann, was in der wörtlichen Übersetzung "Wo es nichts hat" bedeutet. Die meisten Familien halten als Halbnomaden Kuh- und Ziegenherden. Auf dem kargen Boden werden Hirse und Linsen angebaut. Nach zwei Jahren Trockenheit ist der für Anfang Juli erwartete Monsun überlebenswichtig. Viele Kleinbauern sind bereits abgewandert und ein Teil der Tiere ist verendet. Die Verantwortliche der lokalen Frauengruppe von Dhokavada führt uns zum Auffangdamm des Dorfes, der normalerweise das Regenwasser für die trockenen Monate aufstaut. Doch dieses Jahr ist nichts normal und das Becken ist ausgetrocknet. Denn infolge der durch das Beben verursachten Risse ist das spärlich verbliebene Wasser versickert. Der von der Regierung organisierte Zisternenwagen kommt nur unregelmässig ins Dorf.

Dürre und Wassermangel

Wie der Nachbarstaat Rajasthan leidet auch Gujarat unter den Folgen von Dürre und Wassermangel. Vielerorts ist der Grundwasserspiegel, der früher in einer Tiefe von 50 Metern lag, auf 300 Meter gesunken. Neben der Dürre ist auch die Verbreitung der intensiven Landwirtschaft an der Verknappung des Wassers mitverantwortlich. Für die ärmere Bevölkerung bleibt als kurzfristige Lösung vor allem die Kombination neuer und traditioneller Formen von Wasserkonservierung. So werden in den wieder aufgebauten Hausdächern Rinnen für das Sammeln des Regenwassers angebracht und Wassertanks in den Boden eingemauert. Die Reparatur von traditionellen Brunnen und Auffangdämmen gehört in den von SEWA organisierten Dörfern ebenfalls zum Wiederaufbauprogramm.

Auf dem Damm umringen uns die Kinder des Dorfes. Sie sind sich an ein hartes Leben gewöhnt und haben ihren Spieltrieb und Übermut trotzdem bewahrt. Sie tragen bereits die Energie und das Geheimnis dieser Menschen in sich, die unter extremen Bedingungen zu überleben wissen.

 

* Autor Karl Schuler (52), ist Leiter Information für Internationale Zusammenarbeit beim Schweizerischen Roten Kreuz (SRK). In dieser Funktion besuchte er kürzlich das Erdbebengebiet in Indien.

30. Mai 2001


Das grosse Beben

Am Morgen des 26. Januars 2001 verursachte eines der weltweit schwersten Erdbeben der letzten Jahre im indischen Gliedstaat Gujarat flächendeckende Verwüstungen Betroffen waren vier grössere Städte mit insgesamt 400'000 Einwohnern ebenso wie die abgelegenen Dörfer an der Grenze zu Pakistan. Die Zahl der Obdachlosen überstieg eine Million. Nach offiziellen Angaben kamen 20'000 Menschen ums Leben. Schätzungen gehen von einer mindest doppelt so hohen Zahl aus, da unter den Betontrümmern der städtischen Gebäude viele Verschüttete nicht mehr geborgen werden konnten. An der Peripherie der Städte und in den Dörfern der Region Kutch, die am stärksten betroffen wurde, leben heute noch Hunderttausende von Obdachlosen in Zelten.

Hilfe für den Wiederaufbau in Indien

Die Sammlung der Glückskette für die Erdbebenopfer in Indien ergab 14 Millionen Franken. Dies erlaubt den Schweizer Hilfswerken, sich neben der humanitären Hilfe auch am Wiederaufbau zu beteiligen. Das Schweizerische Rote Kreuz beispielsweise finanziert nun nach Abschluss der Nothilfe in mehreren Dörfern den Aufbau von 1'000 einfachen Häusern und die Trinkwasser- und Gesundheitsversorgung. Die Projekte im Umfang von 3,5 Millionen Franken werden mit der indischen Frauenorganisation SEWA durchgeführt.


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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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